tschloss
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Hallo tschloss,
also ich dramatisiere es auch nicht unbedingt. Ich habe gewusst bzw. erwartet, dass es nicht geht. Weil ich in Foren ungern was Falsches schreiben möchte, probiere ich so manches vorher selbst aus. Ich probier's aber nicht mit 4 Programmen und zwei Betriebssystemversionen aus. Wenn ich dann schreibe GUI-Apps machen es nicht und dann stellt sich nach mehreren Versuchen heraus TextWrangler macht es doch und noch schlimmer jede App reagiert anders, dann ärgert mich das schon. Erwartet ja niemand es muss alles fehlerlos sein aber die Fehler könnten wenigstens gleich sein bzw. gleich bleiben oder ganz behoben werden...
Zumindest in der man page sollte ein Hinweis sein - ok bei ln liest die keiner - wenn's nicht geht aber doch und dann muss man nicht an sich selbst zweifeln.
Gruß Andi
Ich finde es auch ok, dem mal "Jugend-forscht"-mäßig nachzugehen und heruszufinden, was da tatsächlich passiert.
Das Verhalten von Textedit betrachtet, sehe ich das eher als Fehler von Textedit an und müßte in dessen README auftauchen. Aber ehrlich gesagt ist ja die Strategie für einen Editor nicht schlecht, Änderungen an einem Dokument auf einer Kopie vorzunehmen und diese dann beim sichern gegen das Original auszutauschen. Da muss man als Programmierer auch schon ziemlich viel Weitsicht haben, um an spezifische Themen im darunterliegenden Filesystem zu denken.
Und wenn man als Apple-User sich irgend einen speziellen Arbeitsablauf ausdenkt, der mit Hardlinks arbeitet, muss man auf solche potentiellen Probleme halt achten. Der "normale" Mac-User würde vermutlich eher mit den GUI-Aliasen arbeiten, um zB aus jedem Verzeichnis einen schnellen Zugriff auf eine bestimmte Textdatei zu haben. Eine reale Situation für einen sinnvollen Einsatz nahe der Beutzeroberfläche kann ich mir gerade auf einem Client-OS gar nicht vorstellen. Für in sich abgeschlossene Systeme, wie Mailserver, Backupsysteme oder so schon, aber sollte man ja auch nicht mit einem Editor (oä) an der Verwaltungsschicht vorbei hineinschreiben.
Also für mich: akademischer Vorgang, nicht uninteressant, aber für die "Menschheit" ohne wirkliche Bedeutung.
VG Thomas