Frage für Musiker bezüglich Mikrotönigkeit und Ekmelik am Mac

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Macuser30

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Hallo,

ich suche ein Programm, mit welchem man Mikrotönigkeit notieren bzw. komponieren kann. Kennt jemand eines? Oder ein Programm, mit dem man außerhalb der wohltemperierten halbtönigen Skala neue Skalen erzeugen kann, beispielsweise mit Vierteltönen?

Gruß macuser30
 
Keiner eine Idee? Muss ich mir deswegen noch eine Dose zulegen....?
 
Bin nur ich zu doof?

Was meinst Du denn genau mit Mikrotönigkeit?

Lese dieses Wort zum ersten Mal in meinem Leben.

Hat das was mit dem Frequenzgang zu tun?
 
Ich dachte immer, Sibelius könnte so etwas. Auf ner Dose wüsste ich auch kein anderes Programm.
@chq - er meint, dass er die europäische Tonalität verlassen und z.B. etwas arabisches oder indisches notiieren will. Bei etwas neuerer europäischer Musik gibt es ja auch schon seit dem 20. Jh. Vierteltönigkeit.
 
SMaus schrieb:
Ich dachte immer, Sibelius könnte so etwas. Auf ner Dose wüsste ich auch kein anderes Programm.
@chq - er meint, dass er die europäische Tonalität verlassen und z.B. etwas arabisches oder indisches notiieren will. Bei etwas neuerer europäischer Musik gibt es ja auch schon seit dem 20. Jh. Vierteltönigkeit.
Zum Vergrößern anklicken....

Hat also erstmal nix mit einem Mikro(fon) zu tun?
 
Hallo, mit Sibelius und Finale geht es leider nicht. Es geht auch vorrangig um die Tonerzeugung, notieren kann man es notfalls mit einem eigenen Zeichensatz.

http://ekmelik.ch das wäre für die Dose

Gruß macuser30
 
Vierteltöne usw. kannst du mit Melodyne erreichen. Dazu musst du aber erst eine Melodie einspielen, welche du dann bearbeiten kannst.
 
Ja, das geht aber über die Vierteltönigkeit hinaus, 72 Töne in einer Oktave (wohltemperierte Stimmung)
 
chq schrieb:
Hat also erstmal nix mit einem Mikro(fon) zu tun?
Zum Vergrößern anklicken....

Nichts dergleichen. In der europäischen Musik haben wir normalerweise ein Tonsystem, das auf Halbtönen basiert, wenn wir mal die temperierte Stimmung zugrunde legen und nicht die reine Intonation. Das heißt, eine Oktave hat, salopp gesprochen, 12 Töne. Der 13. ist wieder der Ausgangston. Wenn Du diese Tonschritte (also z.B. von G nach Gis und von Gis/As nach A) weiter zerkloppst, bekommst Du kleinere Tonabstände, also z.B. die gefragten Vierteltöne.
Bei weiteren Fragen lieber PM, eh ich noch eins auf den Deckel bekomme wegen o/t...
 
Hallo, Vierteltonmusik geht in eine andere Richtung, Mikrotönigkeit ist in einem relativ experimentellen Stadium...es scheitert zum Teil noch am Instrumentarium. Bei einer Oktave befinden sich 72 Tonschritte, d.h. jeder Ganzton wird mit 6 Stufen zerhackt, die 4. Stufe entspricht dem üblichen Halbton..das funktioniert natürlich nur wohltempieriert (Problem Pythagoräisches Komma-Reine Stimmung)...
Irgendwie muss es ein Programm geben, mit dem man auf dem Computer so eine Stimmung erzeugen kann....

wer ist o/t ??

Gruß macuser30
 
Hallo,

in Logic Pro gibt es die Möglichkeit, eigene Skalen zu programmieren. Es gibt auch eine lange Liste von vorgefertigten Stimmungen und das Hermode Tuning.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich diskutiere das Problem soeben am Telefon mit einem Musiker, der in klassischer Umgebung aufgewachsen ist.
Da er das Problem kennen dürfte, bitte mal abwarten, bei Lösung posten wir.
Unter Umständen sind die Programme aus der Capella-Reihe eine Möglichkeit, so es sie für den Mac gibt.

Ansonsten bleibt wohl nur die Variante, die "Neue Musik" akustisch zu produzieren und auf dem Rechner einzuspielen....
 
Japp.... und hier ist er nun.....

ich habe ein nettes Prog für meine Windose (schäm) gefunden, das fast alle Akkorde darstellen kann. Es gibt auch eine Variante für den Mac (genaueres bitte auf deren Seite nachlesen).

"Band in a Box" http://www.band-in-a-box.com/de/index2.html

Viel Spaß beim Stöbern und bis bald?

Der Link geht jetzt auch gleich auf die Mac-Seite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Macuser30 schrieb:
wer ist o/t ??
Zum Vergrößern anklicken....
Off topic. Kommt noch aus Fido-Zeiten. Und nein, Fido ist nicht der Moderator, sondern das war ein Netz aus der DFÜ-Steinzeit. :)
 
@ markus 24143

Als WinDoof-User solltest Du Dich hier nicht unbedingt outen - der Schuß könnte nach hinten losgehen. Da schicken wir Dich glatt zu Heise, weil - hier ist ein Mac-Forum!!!!!
Aber da ich Dich etwas länger kenne und es bewundere, wie Du die diversen Macs Deiner Ex ertragen hast, sei es Dir verziehen.

Ich schau mir das Ding auch mal an. Erst ab OSX, was? Mist......
Bei Capella und Co. nix drin, oder was sagt Mütter Voelker dazu?
 
bobmusic hat es ja schon erwähnt.
Mit einem beliebigen Midisequenzer wäre es möglich mittels pitch-bend Befehlen das ganze zu erzeugen. Ist halt Fummelei. ie Notierung dürfte dir allerdings kein mit bekanntes Programm als Preset liefern. In Finale lässt sich sowas aber auch zurechtbasteln. Sibelius kenne ich nicht so gut.
Evtl. findest du in den Sibelius oder Finale-Foren Gleichgesinnte, die schon einige Schritte gemacht haben.

Wie notiert ihr denn die 6tel-Töne (habe ich das richtig verstanden)? Ich kenne nur das seit Bartok verwendete System für die Vierteltöne mit halbierten Akzidentien.
 
Ich hab eine böse Idee, was Macuser30 so meint.
Wir werden uns da grobe Richtung Pierre Boulez / Philip Glass (um mal die bekannten Gurus zu nennen) einfinden, oder?
Das ist schon akustisch nicht einfach, weil ungewöhnlich, aber ob ein Mainstream-orientiertes Programm im Stile der "normalen" Soundprogramme das wirklich kann?
 
chrischiwitt schrieb:
Ich hab eine böse Idee, was Macuser30 so meint.
Wir werden uns da grobe Richtung Pierre Boulez / Philip Glass (um mal die bekannten Gurus zu nennen) einfinden, oder?
Zum Vergrößern anklicken....
Nein, weder noch. Google mal nach Ezra Sims. ;)
 
Gegoogelt.
Seiten ohne Ende, jetzt keine Möge, alles anzuschauen.
Scheint wohl ein Problem nicht europäischer Musik zu sein, daß man da wenig findet. (Höhö, Grup Tekkran. Sonnenlicht. Akustisch kein Problem, die "Schräge" zu realisieren)

Ich überlege gerade, wie ich dann meinen seltsam getakteten irischen Kram in ein Progrämmchen bringen könnte - obwohl, das geht irgendwie über Umwege.
 
keine Ahnung, was wer da meint. Ich bin ein einfacher User, der hier seinen Senf dazu gibt, wenn es um ein Problem geht, das ich kenne.
Und Mutter Völker? Hmmmm, kenn ich nicht :D

Capella ist kein Midi-Prog und ich weiß nicht, obs da was für den Mac gibt. Wie gesagt - wir arbeiten an der Lösung von Problemen und da helfen keine Scheuklappen...

Aber sonst bin ich für Alles offen, was weiter bringt.

In diesem Sinne....
 
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