Frage an die Grafik Kollegen/ -innen!

Ich rufe dann mal zur Nutzung der "Fonce Sans Pro" auf :)
 
Den Zusammenhang verstehe ich jetzt aber nicht... die Avant Garde ist das
pure Gegenteil einer handgeschriebenen Schrift.

Das ist eine der wenigen total "technischen" Schrift, die rein auf dem Reissbrett
entstanden ist, mit Lineal und Zirkel... deshalb ist das auch eine "Un-Schrift",
eigentlich gar keine Schrift ;) Und häßlich! Weil sämtliche Anforderungen an
richtige Proportionen einfach fehlen.

Ich gestehe: Ich habe die vor 15 Jahren mal für ein Logo (paar Buchstaben)
verwendet. Aber seitdem nie wieder! Bähh!!

respekt vor dem alter hat ihnen gerade eben ein "snappy comeback" erspahrt.

Das und die Tatsache, dass ich grad keine schlagfertige Antwort bereit hatte für einen solchen Fall.

stimmt, avantgarde ist ja wirklich keine handgeschriebene Schrift (obwohl, in meiner Schriftensammlung befindet sich eine "Avant que", die ich gerade in kombination mit avantgarde benutze).

peignot sagt mir gerade nicht, und da mein Suitcase wieder neu eingeräumt werden muss, bin ich bisjetzt erst zum Buchstaben E gekommen.

Wer kenn hier übrigens eine Gute Font-Erkennungssite? Ich brauche zwar keine im Augenblick, aber Whatthefont.com ist auch nicht die hammer lösung schlechthin.

:edit:
Fonce Sans Pro klingt gut. Mal schauen ob ich die auch habe

:edit2:
hoppla, ganz vergessen... www.identifont.com/

Peignot ist wirklich nicht so mein Fall.
Wie wäre es statdessen mit "The Sans"? Mein ehemaliger Art Director ist ein totaler Fan davon, vor allem weil die Zahlen so schön verschoben sind. Benutz ich auch mal gerne für eine Adressenangabe od. Telefonnummer
 
Zuletzt bearbeitet:
Liegt vielleicht auch daran, daß es natürlich mittlerweile unglaublich viele Schriften gibt. Allerdings sind wirklich wenige dabei, die im Werbealltag auch zu verwenden sind. Die angesprochenen Schriften gehören zweifellos dazu, vorallem gibt es sie in vielen Schnitten bzw. auch in Pro-Versionen. Man nennt das auch "Brot-Schriften", wie früher die Futura, Helvetica, AkzidenzGrotesk, Times und Garamond. Gabs ja schon im Bleisatz.

Gruß
i-lancer
 
Gibts denn irgendwo auch mehr Möglichkeiten um über die Schriften zu lernen? Ich fühl mich hier geradezu von Giganten umringt, die nicht nur deutlich mehr Erfahrung sondern auch mehr wissen mit sich bringen. Wärend meiner Ausbildung wurde typografie nur ein jahr lang behandelt auf Basis der Schriften, danach wurde es immer mehr zu Plakat und Sujet Gestaltung.

Gibts da vielleicht empfehlenswerte Bücher darüber?
 
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