Frage an die Architekten

Ich habe jetzt das erste Jahr an der ETHZ hinter mir und bin nur sehr sehr spärlich mit CAD in Berührung gekommen und bereue das überhaupt nicht (im Nachhinein). Andere Assistenten haben die Studenten alles CAD zeichnen lassen aber da ich wusste, dass ich eh einer bin der das eher schnell lernen wird, habe ich mir gedacht, dann lernst du jetzt mal zuerst richtig mit Fixpencils und Rapidographen an der Reissschiene zu zeichen ;).

Empfohlen wird bei uns VectorWorks und FormZ.
Ich komme allerdings viel besser mit Archicad und Cinema4D klar.
V.a. 3D-Zeichnen geht mit Archicad sehr sehr gut und FormZ kann man mit Cinema ja nicht wirklich vergleichen.
Wichtiger als CAD war aber ganz sicher Photoshop und Illustrator. Die haben uns regelrecht gepusht, ständig die Pläne einzuscannen, Schichten übereinanderzulegen, einzufärben, zu plotten, wieder drüberzuzeichen etc.
 
Danke für eure guten Ratschläge.
Ich habe mich jetzt im Wesentlichen mit Zeichnen usw. beschäftigt, da ich das Glück hatte ein Praktikum in einem Architekturbüro zu erhaschen :)
Da lernt man echt ne ganze Menge mit was ein Architekt so im Alltag zu kämpfen hat.
 
das thema scheint zwar schon am ende zu sein, aber ich frage mich wo denn bei all der erfahrung, die hier zusammen kommt, die arbeit am modell geblieben ist?

dieser tip blieb (glaube ich) aus.

mit gruß
 
Oha, alles Architekturstudenten hier? Egal.

Vor langer Zeit hab ich mal den schönen Beruf der Bauzeichnerin erlernt. Da wurde fleissig per Hand gepinselt und per Rasierklinge auf Transparentpapier editiert.
CAD kam später.

Ich wage definitiv zu bezweifeln, daß in diesem Bereich Macs eingesetzt werden. Zwar besitze ich selbst ein Gerät, einen PM 9600, der aus einem Archtiekturbüro stammt, aber ich habe nicht herausfinden können, ob darauf auch CAD-Anwendungen liefen.
Der Standard wird wohl nach wie vor AutoCad sein, daß es meines Wissens nicht für den Mac gibt. Dann gab es mal ein tolles 3D-Programm, es hieß zu seiner Zeit RIBCON. Lief erst nur auf Großrechnern, dann auch auf dem PC. Mein Ex-Chef hatte dann ein komplettes Paket, inkl. Ausschreibung, Angebot, Abrechnung, das hiess ARCON oder ähnlich.
Meine letzte Zeit als Zeichnerin verbrachte ich im Bereich Gewerbeküchenplanung, da wurde auch so ein Komplettpaket namens WinDelta eingesetzt. Das konnte ebenfalls 3D.

Ansonsten schau mal hier nach:

www.archinet.de
www.baulinks.de

oder geh schlicht und einfach googeln. Unter dem Stichwort "CAD-Programme" findet sich Einiges........ Ich hab mal eine Seite gefunden, auf der sämtliche derzeit verfügbare CAD-Software gelistet und beschrieben war.
 
chrischiwitt schrieb:
Ich wage definitiv zu bezweifeln, daß in diesem Bereich Macs eingesetzt werden.

Das kann ich so nicht unterschreiben - ich sitze grad im Büro - am Mac!
Und in meinem Umfeld wird in den meisten Architekturbüros mit Macs gearbeitet.

Mit VectorWorks oder ArchiCad (CAD), Cinema4D (bitte nicht SketchUp) und der ganzen AdobeSuite hat man alle Programme auf dem Mac...
(Ausschreibungsprogramme sind ein wenig dürftig)

- und der Rest geschieht im Kopf ;)
 
Nicht böse sein. Aber:

Cinema ist KEIN CAD, sondern ein Modelling-Prog.
Mit ArchiCad werde ich personlich nicht warm - ich hab eine alte Version.
VectorWorks kenne ich nicht.

Ausschreibungen kann man perfekt per MS Word machen.
Nur leider ist für den Architekten/Planer nur ein Programm wirklich interessant, daß die Daten einer Zeichnung 1:1 in eine Ausschreibung / Angebot/ AB und Abrechnung überträgt.
 
chrischiwitt schrieb:
Cinema ist KEIN CAD, sondern ein Modelling-Prog.

Ich hatte ja auch extra hinter VectorWorks und ArchiCad das CAD in Klammern gesetzt (!) um zu sagen das es sich bei diesen beiden Programmen um CAD-Programme handelt - Cinema4d ist natürlich keine CAD-Anwendung!!

VectorWorks ist eigendlich schon längst ein absolut etabliertes CAD-Programm und auch auf dem PC-Sektor auf dem Vormarsch (und die Mutterfirma Nemetschek ist ja im CAD-Bereich nicht unbekannt)

AutoCad ist natürlich weiterhin DAS CAD-Programm aber blank ja eher ungeeignet für Architekten.... Und mit den Aufsätzen a la Speedikon konnte ich jetzt nicht soviel anfangen......

Und noch eine Frage zu Word als Ausschreibungsprogramm:
Kann Word D81-Dateien lesen?
 
chrischiwitt schrieb:
....
Nur leider ist für den Architekten/Planer nur ein Programm wirklich interessant, daß die Daten einer Zeichnung 1:1 in eine Ausschreibung / Angebot/ AB und Abrechnung überträgt.


gerade hier spielt VW seine stärkrn aus. wenn wir im büro eine auslobung oder später auch die vorprüfung eines wettbewerbs machen verlinken wir exel-tabellen mit der jeweiligen zeichnung.
geschossfläche, rauminhalt, raumprogram haben wir so ständig in form einer tabelle da...
 
Damit nehme ich jetzt mal die devote Haltung an und bitte Euch, mich über die Kompettpakete aufzuklären.

Für die Kücheneinrichtung war WinDelta fast ungeschlagen. "Fast", weil die 3D-Variante zu meinen Zeiten, d. h. 1998, noch nicht perfekt war. Zuviel Nachbearbeitung nötig. Aber die Hersteller der gängig-professionellen Geräte haben es unterstützt und Zeichnungen sowie Produktdaten / Preise implementiert.

AutoCad, mir seit 1986 bekannt, bietet vorrangig Zeichenfunktionen und die Übertragung der Zeichenformate in andere Programme. Aber weniger die Übergabe der Daten - oder hat es sich geändert?

Speedicon ist mir auch ein Begriff - ich kann es nur nicht richtig einordnen.

Welches Programmpaket ist heutzutage geeignet, Zeichnungdaten auszuwerten und in z.B. eine Ausschreibung, ein Angebot und die daraus weiter resultierenden Schritte zu übernehmen?

Ich kann nun weder meine Herkunft verleugnen als auch die Tatsache, daß ich Architekten in der Familie hatte. Und ich hätte noch ein großes Interesse, in dem Bereich etwas zu machen.
 
chrischiwitt schrieb:
Cinema ist KEIN CAD, sondern ein Modelling-Prog.
Nein. Für Modeling (Produkt- Industriedesign) nimmt man in der Regel andere Tools. Da ist der Mac mangels Branchensoftware wie Rhino oder Alias im Hintertreffen.

Die Stärken von Cinema (jetzt mal für die Planungsbranche gesprochen) liegen im Darstellen, Ausleuchten und äußerst schnellen Rendern von CAD-Projekten.
Die natürlich in CAD Anwendungen generiert wurden.

Gerade Vectorworks arbeitet da hervorragend mit Cinema 4D zusammen, Stichwort Echtzeitaktualisierung per Plugin.
 
wobei graphisoft in solchen dingen auch nicht schläft. die 10er version überrascht wirklich. und maxonform bietet wohl ähnliche features, die tau da anspricht. der ex- und import funktioniert auch mittlerweilen sehr gut....
auf der anderen seite hat autodesk ja so eine sache mit sketch-up etc. pp.
ich persönlich bin mir garnicht so sicher ab es sinn macht nach komplett packeten zu suchen es birgt dann vielleicht doch hier und da eine enttäuschung.

schließlich versuche ich den bogen tendeziel zurück zu schlagen und erwähne noch

http://www.candarch.de/ bzw.
http://www.candarch.de/links_architektur/bookmarchs.php

als tip für sdesign
 
tau schrieb:
Da ist der Mac mangels Branchensoftware wie Rhino oder Alias im Hintertreffen.

Wenn Du Maya von Alias meinst... - das gibs doch für den Mac...
Aber Du hast recht - leider gibt es einige Programme nicht im 3d-Bereich (Produkt- Industriedesign) für den Mac - ich würd zum Bsp. gern 3ds-Max testen....

Aber ich denke auch dass Komplettpakete nicht das leisten können, was einzelne Spezialprogramme leisten!
Ich erwarte ja auch nicht, dass der HNO-Arzt mir auch den Blindarm rausnehmen kann....dass kann der Internist wohl besser ;)
 
Blöde Frage: Kann es sein, daß ihr, da die Möglichkeiten da sind, ein wenig überdreht seid und die Vorstellungsmöglichkeiten der normalen Kunden überschätzt? Eben das habe ich feststellen müssen. Der Kunde hat sich die Zeichnung angesehen, gelächelt, aber eigentlich nichts verstanden. Trotz 3D und Farbe und überhaupt. Gemeckert wurde erst, als die Teile vor Ort dastanden. Und ihm nicht in den Kram passten.

Gibt es überhaupt noch Programme, die unter OS 8/9 laufen? Wobei das jetzt meine private Frage ist....... Ein Königreich für WinDelta auf dem Mac. Dann hätte ich hier meine eigene Küchenfirma auf dem Mac.
 
@lower:
Ich meine Alias Studiotools.
Maya ist ja eher die Baustelle Film, Spiele, Kunst.
Seh grad, die haben wieder mal den Besitzer gewechselt und gehören nun auch Autodesk.
Krass, Maya und 3D-Max aus einem Haus.


chrischiwitt schrieb:
Blöde Frage: Kann es sein, daß ihr, da die Möglichkeiten da sind, ein wenig überdreht seid und die Vorstellungsmöglichkeiten der normalen Kunden überschätzt?

Nein.
Das ist ganz normaler Alltag. Bei uns werden alle Projekte mit der Kombi VW/Cinema entworfen, präsentiert und abgewickelt und wir fahren sehr gut damit. Sieht auch hinterher alles fast genau so aus.
Man hat auch selber mehr Planungssicherheit, als wenn man einfach nur irgendwelche Perspektiven faked und mit Buntstift reinschmiert und hinterher merkt, daß es hinten und vorne nicht passt.

Will nicht mehr ohne.
 
chrischiwitt schrieb:
Welches Programmpaket ist heutzutage geeignet, Zeichnungdaten auszuwerten und in z.B. eine Ausschreibung, ein Angebot und die daraus weiter resultierenden Schritte zu übernehmen?

Ich kann nun weder meine Herkunft verleugnen als auch die Tatsache, daß ich Architekten in der Familie hatte. Und ich hätte noch ein großes Interesse, in dem Bereich etwas zu machen.

Hab schon viele Programme getestet, bzw. von den Herstellern vorgeführt bekommen. Bei diversen Veranstaltungen wurde die Schnittstelle zur Mengen- und Kostenermittlung in den höchsten Tönen gelobt und in den Himmel gehoben. Und das schon im Jahr 2000.
Jetzt haben wir 2006 und ich kenne wirklich keinen Architekten (und ich kenne eine ganze Menge), der dieses Feature auch nur ansatzweise nutzt. Der Grund hierfür liegt meiner Meinung nach nicht bei den technikfeindlichen Architekten. Um solch eine Mengenermittlung aus der CAD zu bekommen, ist unglaubliche Detailarbeit und Wissen über das eigentliche Gebäude notwendig. Selbst wenn der Zeichnende über das Wissen verfügt, dauert die Sache einfach zu lange und ganz ehrlich: trauen tu ich dieser untransparenten Mengenermittlung einfach nicht.
Arbeite selber als Architekt bei einem GU und Bauherrn bekommen von uns für An-, Um- und Neubau einen schlüsselfertigen Preis, den wir zu Fuß (Alpha-AVA) ermitteln. Für den Entwurf rechnen wir im Durchschnitt 1 und für die Kalkulation auf LV-Basis ebenfalls 1 Tag. Schneller und sicherer bekommt man das meines Wissens mit keinem CAD-AVA Programm hin, oder ?
Oder vielleicht bin ich technologisch einfach stehengeblieben ? Lass mich gerne aufklären.

Gruß toom
 
Hier meldet sich eine beschämte Chrischi, die ganz fix etwas revidieren muss.

Ich habe mich in diesem Thread nicht so wirklich positiv über ArchiCad geäussert. Nun besitze ich nur, mal auf einem Book "mitgekauft", eine Studentenversion 4.5 oder so, die ich völlig blöd fand.

Jetzt hab ich aber für eine Bekannte ein altes Grafiktablett zum Laufen bekommen, und natürlich zu Testzwecken das ArchiCad benutzt.

DAS IST JA DOCH NICHT SO ÜBEL!

Hab mich am Sonntag etwas näher damit beschäftigt.
In meiner Version absolut selbsterklärend, allerdings etwas kompliziert in der Handhabung, kann man sehr gut damit arbeiten. Mich stört ein wenig, daß man nicht wirklich frei arbeiten kann, sondern jeder Schritt bereits vorher sehr gut durchdacht werden muss, will man später nicht endlos editieren.
Nur als Beispiel: Will man ein Fenster einsetzen, muss bereits vorher klar sein, welcher Rahmen eingesetzt wird. Meist ist das in der Phase der Rohbauerstellung nicht bekannt, entspricht damit nicht meiner Arbeitsweise.
Oder kann man in eine Öffnung später noch ein komplettes Fenster einsetzen? Hab ich da etwas übersehen?

Aber egal, ich hab Interesse an einer Vollversion.
Welche läuft denn noch unter OS 8.6 - 9.2.2, wo mag man die noch bekommen, und mit welchem Preis muss ich rechnen?
(Meine komische Version läuft bereits auf einem PB 1400cs/133 erstaunlich flüssig. Nur ist der Bildschirm viiiiiiiiiiiel zu klein....)
 
Hallo chrischi

vielleicht wird Dir dann diese Aussage gefallen:
"Spätestens bei der Ausführungsplanung werden Sie schnell die Stärken der komplett parametrischen GDL Objekte zu schätzen wissen. So passen sich beispielsweise Fenster und Türen in ihrer Darstellung dem jeweiligen Darstellungsmaßstab automatisch an. Zeitaufwändiges Neuzeichnen oder Austauschen der Objekte entfällt damit."

Diese Aussage gilt allerdings für die 10er-Version, ob das auch andere schon können (und welche für Mac OS 9 geeignet ist :kopfkratz: ?)

Die Büros, die Archicad einsetzen, arbeiten auch teilweise "nur" mit den 2D-Funktionen, die Geschosse werden dann z.B. dafür genutzt, unterschiedliche Varianten eines Grundrisses unterzubringen. Bis man die ganzen Stärken von Archicad drauf hat, dass man damit auch flexibel arbeiten kann, muss man sich gut eingearbeit haben. Hatte auch mit der Verson 4 angefangen (lang her und am PC), aber die Benutzung z.B. der mehrschichtigen Wände war teilweise nur :hamma:

Ah ja, es gibt wirklich Mac-Büros, trotz der Autocad-Übermacht. Die benutzen dann meist Archicad oder Vectorworks (gabs da nicht auch mal nen Vorgänger namens Minicad oder war das was ganz anderes?).
 
@ wupperprag

Wie schon bemerkt, ich hab das ArchiCad als nicht professionelle Studentenversion mit dem Rechner erstanden. Eigentlich dürfte ich es gar nicht nutzen, der Vorbesitzer sagte jedoch: "Behalte, was Du gebrauchen kannst. Nur benutz nicht meine Reg.-Nr. zum Updaten oder professionellem Gebrauch."
Mangels Handbuch werden mir wohl etliche Teile weitgehend unerschlossen bleiben, aber in den Bereich der GDL-Geschichten bin ich auch schon geraten. Kann nur momentan nichts damit anfangen bzw. mir keine eigenen Objekte schnitzen.
Was nicht heisst, daß ich nicht mal nachforsche.

Finde ich schade, wenn Büros nur mit der 2D-Funktion arbeiten. Die 3D-Darstellung/Umrechnung ist nämlich auch jenseits des Drahtmodells sehr schnell und sauber, was ich bei AutoCad, RIBCON und auch zuletzt WinDelta weniger erlebt habe. Da glitschen immer mal Striche ab und mussten per Hand aus der Zeichnung bzw. der Druckvorschau entfernt werden. (Ich bin seit 8 Jahren aus der gewerblichen Zeichnerei raus, war aber damals immer die 3D-Tante. Die Männer haben es NIE kapiert - oder kapieren wollen)
Vor allem: Schau Dir mal meine olle Kiste an, auf der das läuft. Sensationell. Ein Klick, und nach wenigen Sekunden ist ein gerendertes 3D-Modell da.

Mehrschichtige Wände - was meinst Du damit? Die Aufteilung einer Außenwand in Innenwand - Dämmschicht - Luftschicht und Verblender? Oder eine stinknormale Wand, die sich aufteilt in Wandbelag innen - Ziegelwand - Wandbelag aussen? Letzeres fiel mir zuerst auf. Wobei meine Version wohl noch nicht die Möglichkeit bietet, die Stärke der Putzschicht zu definieren. Muss ich mal schauen, ich hab Blut geleckt.

Boah, würde ich hier in Kiel ein Büro finden, das mit Mac und ArchiCad arbeitet, könnte ich mich glatt breitschlagen lassen, wieder in die Zeichnerei zu gehen. Ich hab da gerade ne Idee........

Hat hier niemand ein ArchiCad für´s alte OS günstig abzugeben?????
 
chrischiwitt schrieb:
Boah, würde ich hier in Kiel ein Büro finden, das mit Mac und ArchiCad arbeitet, könnte ich mich glatt breitschlagen lassen, wieder in die Zeichnerei zu gehen. Ich hab da gerade ne Idee........
uiuiui, da ist aber jemand so richtig fasziniert. Mach doch Dein eigenes Büro auf: "Witt - feinste Küchenplanung aus Kiel" :D

Finde ich schade, wenn Büros nur mit der 2D-Funktion arbeiten.
Keine Frage, ist immer blöd, wenn man nicht die ganze Klaviatur benutzt an seinem Gerät. Archicad "2D" zu benutzen ist allerdings leichter. Wenn ich also ein Projekt mit wechselnder Belegschaft (z.B. Praktikanten) bearbeite, kann ein unerfahrenerer Nutzer da ganz leicht ins schwimmen kommen oder einiges verhunzen. Das gilt auch, wenn ich Projekte mit anderen Firmen austausche - "2D" ist einfach "kompatibler". Und in einigen Bereichen auch einfach schneller, wenn ich gut auf dreidimensionale Darstellungen verzichten kann.

Wenn man Archicad nur selbst für Projekte benutzt, z.B. für die Visualisierung, dann ist das natürlich eine andere Sache. Gerade in der 3D-Darstellung hat sich seit der 9er-Version einiges getan mit der neuen internen Render-Engine. Das bedeutet, inzwischen sind bessere 3D-Visualisierungen aus Archicad möglich als früher. Insofern lohnt es sich schon, sich mit dem 3D-Bereich auseinander zu setzen.

da war doch noch was
Mehrschichtige Wände - was meinst Du damit? Die Aufteilung einer Außenwand in Innenwand - Dämmschicht - Luftschicht und Verblender? Oder eine stinknormale Wand, die sich aufteilt in Wandbelag innen - Ziegelwand - Wandbelag aussen?
Ersteres. Was war das damals ein Drama mit der Holzrahmenaußenwand! Vor allem, wenn man genau im Bilde ist, wie es "zu Fuß" auszusehen hätte.
 
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