heaDrOOMx
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Ich habe eine Wärmespeicheranlage entworfen, in der ich mittels Paraffin 58/60 bzw. dessen Phasenwechsel Wärme speichern will.
(Und ja, ich weiss, das solche Anlagen wegen der schlechten Wärmeleitfähigkeit des Paraffins kniffelig sind. Dahingehend habe ich aber einiges an Hirnschmalz verwendet, um das zu umgehen.)
So, nun brauche ich 650kg Paraffin 58/60. Das ist schlicht gesagt, nicht billig und rechnete sich in ein Wasseräquivalent umgerechnet so nicht. Eine Verwendung von billigeren Rohparaffin 58/60 mit 3% Ölanteil (eigentlich besserer Gatsch) möchte ich nicht unbedingt machen, mir ist also raffiniertes Paraffin lieber.
Nun bin ich auf eine günstige Möglichkeit gestoßen, Paraffin 58/60 zu bekommen, allerdings sind dort Stearinanteile mit drin. Nun zu meinen Fragen:
1.
Beeinflusst das Stearin die Langzeitstabilität bei einem Einsatztemperaturbereich von 55 bis 80°C, bzw. beeinflusst es das Schmelzverhalten?
2.
Kann erhitztes flüssiges Paraffin in normalen Schwarzstahlbehältern gelagert werden und gibt es Probleme mit Kupferkombinationen?
3.
Des weiteren ist viel Edelstahl mit im Spiel, von dem ich mir aber keine negativen Einflüsse erwarte.
Ach ja, Wasser sollte ja keins drin sein, das System wäre wasserfrei, also elektrochemische, Kontakt- und Spaltkorrosion schliesse ich somit aus.
(Und ja, ich weiss, das solche Anlagen wegen der schlechten Wärmeleitfähigkeit des Paraffins kniffelig sind. Dahingehend habe ich aber einiges an Hirnschmalz verwendet, um das zu umgehen.)
So, nun brauche ich 650kg Paraffin 58/60. Das ist schlicht gesagt, nicht billig und rechnete sich in ein Wasseräquivalent umgerechnet so nicht. Eine Verwendung von billigeren Rohparaffin 58/60 mit 3% Ölanteil (eigentlich besserer Gatsch) möchte ich nicht unbedingt machen, mir ist also raffiniertes Paraffin lieber.
Nun bin ich auf eine günstige Möglichkeit gestoßen, Paraffin 58/60 zu bekommen, allerdings sind dort Stearinanteile mit drin. Nun zu meinen Fragen:
1.
Beeinflusst das Stearin die Langzeitstabilität bei einem Einsatztemperaturbereich von 55 bis 80°C, bzw. beeinflusst es das Schmelzverhalten?
2.
Kann erhitztes flüssiges Paraffin in normalen Schwarzstahlbehältern gelagert werden und gibt es Probleme mit Kupferkombinationen?
3.
Des weiteren ist viel Edelstahl mit im Spiel, von dem ich mir aber keine negativen Einflüsse erwarte.
Ach ja, Wasser sollte ja keins drin sein, das System wäre wasserfrei, also elektrochemische, Kontakt- und Spaltkorrosion schliesse ich somit aus.