Fotoverwaltungsprogramm & Bildersuche

Muskatnuss

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Ich suche eine App die mir alle Fotos findet und anzeigt.
Leider habe ich ziemlichen Kuddelmuddel auf meiner NAS was Fotos angeht. Das kommt daher, da ich früher mit Lightroom, DX4, Capture One und DPP4 meine Fotos entwickelt habe, und dabei leider jeweils eine eigene Ablagestruktur mit dieversen Exportverzeichnissen hatte.
Wenn ich nun eine Foto suche wird das zur Qual. Deshalb hätte ich gerne mal zum aufräumen und zum aufbau einer richtigen Ablagestruktur, allee Fotos auf dem Mac, der externen Platte und dem NAS Laufwerk aufgespürt.
Die Hauseigene Fotos App ist dafür nicht geeignet.
Kennt jemand so ein Programm was das gut erledigen könnte.
 
Also, ich kann sagen, dass ich für die reine Verwaltung meiner Photos mit ACDSee Photo Studio 11 für Mac sehr zufrieden bin und nichts vermisse.
Hierarchische Kategorien und Stichwörter, Alle Bilder in einer Datenbank, unabhängig wo sie abgespeichert sind, Bearbeitungsmöglichkeit der Bilder, KI-Gesichtserkennung (was ich aber nicht nutze), und sogar Bearbeitung von RAW-Dateien (was einen echten RAW-Konverter allerdings nicht immer ersetzen kann.)
Ich kenne Deine sonstigen Ansprüche nicht, aber man könnte sich diese Software vielleicht ja mal ansehen...
 
Weil die Fotos App nicht mit Netzlaufwerken funktioniert.

Um einen möglichen Datenverlust zu vermeiden, speichere deine Mediathek nicht auf einem Wechseldatenträger wie einer SD-Karte oder einem USB-Flash-Laufwerk oder auf einem Gerät, das über dein Netzwerk oder das Internet freigegeben wird, z. B. über einen cloudbasierten Speicherdienst.
Quelle
 
Lyn wäre auch nocht eine Option.
 
Deshalb hätte ich gerne mal zum aufräumen und zum aufbau einer richtigen Ablagestruktur, allee Fotos auf dem Mac, der externen Platte und dem NAS Laufwerk aufgespürt.
Du musst schon selbst eine Vorstellung von einer "richtigen Ablagestruktur" von Fotos haben. Normalerweise kannst du alle Fotobearbeitungs- und -verwaltungsprogramme dazu bringen, eine von dir selbst gewählte Ordnerstruktur zu verwenden und darauf zuzugreifen, egal ob Lightroom, CaptureOne, PhotoLab, Luminar, und wie sie alle heißen. Wieso musst du die Fotos erst "finden"?

Wie soll also am Ende deine Ordnerstruktur aussehen?
Nur als Beispiel: bei mir sieht es bei den Fotos von meinen Kameras, die auf einer externen SSD liegen, so aus:
/Bilder/Kamerafotos/yyyy/yyyy-mm-dd/Originalname.arw

Um Bilder, die ein korrektes EXIF-Datum haben, in eine solche datumsbasierte Ordnung zu bringen, würde ich erstmal alles auf eine gemeinsame Ordnerebene verschieben und dann das Ganze im nächsten Schritt mit Hilfe von "Hazel" in diese Ordnerstruktur zu verschieben. Das kann Hazel vollautomatisch mitsamt dem Anlegen der Datumsordner. Aber ob das die "richtige Ablagestruktur" ist, die dir vorschwebt, weiß hier aber noch keiner.
Andere legen ihre Ordnerstruktur thematisch an.
 
dürfte nun rausfallen, weil Bridge neuerdings ein kostenpflichtiges Abo voraussetzt.
Eine Nutzung mit einem Free Account ist meines Wissens nach nicht mehr möglich.
Och!

Wobei ja nicht nach Freeware gefragt war. ACDSee kostet auch.
 
Ich möchte nochmal auf das Anliegen des TS zurückkommen:
Ich suche eine App die mir alle Fotos findet und anzeigt.
Leider habe ich ziemlichen Kuddelmuddel auf meiner NAS was Fotos angeht.
Finden können sollte man sie schon selber. Oder wenn einem das zu mühsam ist, verwendet man eine rekursive Suche nach Dateityp. Dann wählt man sie aus und kopiert bzw. verschiebt sie in einen Ordner an EINEM Ort (z.B. 20.000 Fotos hintereinander in einem Ordner).
Deshalb hätte ich gerne mal zum aufräumen und zum aufbau einer richtigen Ablagestruktur, allee Fotos auf dem Mac, der externen Platte und dem NAS Laufwerk aufgespürt.
Auch wenn es vielerlei mögliche Ablagestrukturen gibt, ist es m.E. doch am übersichtlichsten, einen Ordnerbaum zu haben, bei dem die Bilder in chronologisch sortierten Ordnern liegen, die eine Datumsbenennung nach ISO 8610 haben (z.B. 2025-08-22). Ob man darin jeweils noch einen Unterordner "JPG" oder "RAW" liegen hat, ist persönliche Geschmacksache.

Weder ACDSee, noch Bridge, noch eines der üblichen Bildverwaltungsprogramme kann einem automatisch aus einem quer über den Datenträger verteilten "Kuddelmuddel" eine geordnete Ablagestruktur machen.

Deshalb mein Vorschlag, aus dem oben erwähnten 20.000-Fotos-Ordner von Hazel das EXIF-Aufnahmedatum auslesen und die Fotos in Datumsordner verschieben zu lassen. Danach ist das Kuddelmuddel beseitigt und jedes Bildverwaltungsprogramm kann etwas damit anfangen. Auch Lightroom und CaptureOne können aus diesem Riesenordner über den Importvorgang datumsbasierte Ordner machen.
 
Weder ACDSee, noch Bridge, noch eines der üblichen Bildverwaltungsprogramme kann einem automatisch aus einem "Kuddelmuddel" eine geordnete Ablagestruktur machen.
Bridge Z.B. kann man hervorragend nehmen, um viele Bilder von unterschiedlichsten Orten anzuzeigen, im Bulk Verfahren umzubenennen und zu verschieben.
Auch, wenn ich die Bridge aufgrund der Kosten jetzt nicht mehr empfehle ist sie trotzdem sehr viel besser geeignet als manuell das Ganze zu machen. Vor allem dann, wenn wie in diesem Fall viele Bilder nicht lokal liegen.

Hazel zu empfehlen macht da glaube ich wenig Sinn, denn dann müssten alle Dateien lokal verarbeitet werden.
 
Hazel zu empfehlen macht da glaube ich wenig Sinn, denn dann müssten alle Dateien lokal verarbeitet werden.
Bist du sicher, dass Hazel nicht mit Netzlaufwerken umgehen kann? Ich muss allerdings zugeben, dass ich das noch nicht probiert habe.
 
Deshalb mein Vorschlag, aus dem oben erwähnten 20.000-Fotos-Ordner von Hazel das EXIF-Aufnahmedatum auslesen und die Fotos in Datumsordner verschieben zu lassen. Danach ist das Kuddelmuddel beseitigt und jedes Bildverwaltungsprogramm kann etwas damit anfangen. Auch Lightroom und CaptureOne können aus diesem Riesenordner über den Importvorgang datumsbasierte Ordner machen.
Du musst in C1 nichts importieren. Wenn es in einem Ordner liegt, Token erstellen und einfach über exportieren die Originaldaten beliebig umbenennen lassen, in Unterordner oder egal was.
Nachteil bei der Lösung, man verliert sämtliche Einstellungsdateien der RAWs (außer bei Capture One).
Da ich ohnehin nicht mit den Originaldaten arbeiten würde, könnte man sie in C1 auch in Ordner und Unterordner - wie ich lustig bin - sortieren lassen, mit der richtigen Benamung. Es gibt ~80 Token sowohl für die Ordner/Unterordner, als auch für den Dateinamen.
 
Finden können sollte man sie schon selber. Oder wenn einem das zu mühsam ist, verwendet man eine rekursive Suche nach Dateityp. Dann wählt man sie aus und kopiert bzw. verschiebt sie in einen Ordner an EINEM Ort (z.B. 20.000 Fotos hintereinander in einem Ordner).

Ich habe tatsächlich über Jahre hinweg mehrere Tausend Fotos entwickelt und wie oben beschrieben in zig verschiefdenen Export Verzeichnissen abgelegt. Manche Fotos liegen auch nur in irgendwelchen Verzeichnissen herum. Ja, das war bescheuert von mir, aber es ist nun mal so. Seit 2023 bearbeite ich meine Fotos ausschließlich mit Lightroom, und habe für jedes Jahr einen Katalog.
Ich möchte mit diesem von mir gesuchten Tool komfortabel nur Fotos finden (auch auf Netzlaufwerk!!!), die für mich noch interessant sind, und dann noch einmal in Lightroom bearbeiten und archivieren.
Unter Linux gab es mal ein Tool, dass dir alle, aber auch wirklich alle Fotos, egal welcher Endung, überall (auch NAS) gesucht und dann angezeigt hat. Genau so etwas würde ich jetzt gerne haben wolle.

Ich muss mir mal die hier vorgeschlagenen Tools anschauen.
 
Bridge Z.B. kann man hervorragend nehmen, um viele Bilder von unterschiedlichsten Orten anzuzeigen, im Bulk Verfahren umzubenennen und zu verschieben.
Auch, wenn ich die Bridge aufgrund der Kosten jetzt nicht mehr empfehle ist sie trotzdem sehr viel besser geeignet als manuell das Ganze zu machen. Vor allem dann, wenn wie in diesem Fall viele Bilder nicht lokal liegen.

Hazel zu empfehlen macht da glaube ich wenig Sinn, denn dann müssten alle Dateien lokal verarbeitet werden.

Ich habe gerade Adobe Bridge auf meinem Mac insstalliert, da wir das große Adobe Abo haben.
Leider werden mir nur lokale Verzeichnisstrukturen und die angeschlossene externe SSD PLatte angezeigt. NAS Laufwerke sehe ich leider nicht! Muss ich dafür noch etwas einstellen. Habe dazu nichts gefunden.

Nachtrag: Es fnktioniert jetzt prima. Genau das Tool was ich gesucht habe, und bereits im Abo hatte :-)
Lösung: Bei der Bridge-Suche kann man die Quelle auswählen, und hier gelangt man auf die NAS bzw. ein Netzwerklaufwerk und auf deren Ordnerstruktur!
 

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Leider werden mir nur lokale Verzeichnisstrukturen und die angeschlossene externe SSD PLatte angezeigt. NAS Laufwerke sehe ich leider nicht! Muss ich dafür noch etwas einstellen. Habe dazu nichts gefunden.
du musst den Share, auf dem Bilder sind, natürlich mounten. Und dann siehst du den in der Ordner Struktur.
Bilder-RAW ist mein RAW Ordner auf meinem NAS:
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