Fotos vom iPhone zum Mac - um sie dort verwalten (inkl. Ordner)

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GoetzPhil

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Ich finde im Netz und hier zig Beiträge, aber irgendwie löst keiner davon mein Problem.

Auf meinem iPhone mache ich Fotos, schliesslich hat es dafür ja die Kamera.
Aber 99% davon brauche ich nicht dauerhaft auf dem iPhone! Warum soll ich diese 99% dann in iCloud speichern?

Ich will Fotos vom iPhone automatisch zum iMac (Fotos) übertragen werden - das macht iCloud.
Ich will kein umständliches gefummel mit USB Kabeln und Digitale Bilder, denn USB Kabel haben die Angewohnheit immer dann defekt zu sein wenn man sie braucht.
Wenn ich mich an den iMac setze will ich arbeiten - und nicht erst wieder aufstehen müssen um ins andere Zimmer zu laufen, um mein iPhone zu holen damit ich es dann per USB Kabel synchronisieren kann. Genau dafür hat Apple ja iCloud programmiert...

Auf dem iMacVERWALTE ich die Fotos dann. Da soll 1 Ordner/Album sein, in dem ich erstmal alle NEUEN Fotos finde. Starte ich den iMac mal ein paar Tage nicht dann sammeln sich in diesem Ordner alle neuen Fotos bis ich sie bearbeite.

Dann habe ich 2 Alben/Ordnerstrukturen
- Eine für das iPhone - da sind alle Fotos die ich eben auch auf dem iPhone brauche (zB Dokumentkopien)
- Eine nur auf dem MAc - da sind alle Fotos in Originalgrösse, aber eben NICHT mit iCloud/iPhone synchronisiert.

Natürlich kann ich auf dem Mac dann auch neue Alben/Ordner erzeigen wenn ich sie benötige, und diese werden dann auch automatisch mit dem iPhone synchronisiert.
Lege ich also in der iPhone Struktur einen neuen Ordner an und packe dort 10 Fotos rein, dann hab ich das exakt so ein paar Minuten später auch auf dem iPhone.

Was ich mich frage - wieso hat es Apple in den vergangenen 10+ Jahren nicht geschaft so etwas simples zu programmieren?
Und bin ich tatsächlich der einzige der sowas braucht? Oder wieso finde ich NIRGENDS eine Software die das kann?
 
Die Fotos App ist eben immer 1:1 auf dem Mac und dem iPhone, da die iCloudfotomediathek ein Synchronisationsdienst ist.

Du kannst auf dem Mac mehrere Fotomediatheken anlegen, eine davon als Sytemmediathek, die sich mit der iCloud synchronisiert, die anderen nur als lokale Mediatheken.

Lege ich also in der iPhone Struktur einen neuen Ordner an und packe dort 10 Fotos rein, dann hab ich das exakt so ein paar Minuten später auch auf dem iPhone.
Falls der Satz so gewollt ist, ist es auch logisch.
Was ich mich frage - wieso hat es Apple in den vergangenen 10+ Jahren nicht geschaft so etwas simples zu programmieren?
Und bin ich tatsächlich der einzige der sowas braucht? Oder wieso finde ich NIRGENDS eine Software die das kann?
Warum soll Apple das so nicht programmieren können? Für Apple ist die iCloudfotomediathek so gut, wie sie jetzt ist... ein Synchronisationsdienst für alle Geräte.

Reichen dir die 5GB Speicherplatz in der iCloud nicht aus, kannst du jederzeit mehr Speicherplatz dazu kaufen.
 
Verständliche Frage aber leider sieht es Apple anders wie du und damit hast du leider Pech :(

So wie du es willst und automatisch wird es wohl nicht funktionieren. leider.

Apple ist voll iCloud ausgelegt und da muss alles rein und auch synchron sein, überall. Somit braucht man viel iCloud Speicher und auch viel Speicher im Mac, iPad, iPhone und muss alles teurer kaufen ;)

Ist für mich überhaupt nicht passabel und ich will meine Bilder eh nirgends online. Mach den offline Bildersync, hab somit alles in Photos.app auf dem Mac und lösche es dann am iPhone was ich nicht mehr brauche, bzw. wähle einige Ordner aus die ich dann aufs iPhone zurück synchronisiere. Alles etwas aufwendig und nervig vor allem da Ordner auf dem iPhone nicht auf den Mac übernommen werden können sondern nur der unsortierte Aufnahme / zu letzt Ordner.

Als kleine Info: Du kannst Bilder auch per Airdrop kabellos zum Mac übertragen und die App Photosync hat auch einige Möglichkeiten, kannst dir ja zumindest mal anschauen in der Testversion (achtung, wirklich nur zum Test, Bilder werden verkleinert).
 
Du kannst die fotos vom iphone in die cloud schieben.
Und am mac legst du dir eine zusätzliche Mediathek an, die du nur dafür nutzt die fotos vom iPhone herunterzuladen.

dann solltest du allerdings immer wenn die Cloud volläuft einige fotos auf dem mac exportieren und dann löschen und somit auch vom iphone löschen.
 
Es müsste zwischen der 200GB und der 2TB Variante der iCloud noch einen Speicherplan dazwischen geben.....
 
Was ich mich frage - wieso hat es Apple in den vergangenen 10+ Jahren nicht geschaft so etwas simples zu programmieren?
Und bin ich tatsächlich der einzige der sowas braucht? Oder wieso finde ich NIRGENDS eine Software die das kann?
Wenn man die Entwicklung der verschiedenen Foto Clouds anschaut, sei es LR CC oder Apple Photos, dann merkt man schnell, dass das kein einfache Unterfangen war etwas zu bauen, was zuverlässig und effizient ist.

Alternativ kannst du die Bilder noch durch eine andere App Clouden. z.B. über Dropbox oder Google Backup und von dort aus die Bilder dann in Fotos importieren.
Ich würde mich freuen, wenn Apple mit Photos mal ein paar dringende Neuerungen reinbringen würde nach fast 5 Jahren Ruhe
 
Und iCloud Drive eignet sich auch nicht (oder zumindest besser als iCloud) dafür? Oder gibts das nicht mehr?
 
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Dann habe ich 2 Alben/Ordnerstrukturen
- Eine für das iPhone - da sind alle Fotos die ich eben auch auf dem iPhone brauche (zB Dokumentkopien)
- Eine nur auf dem MAc - da sind alle Fotos in Originalgrösse, aber eben NICHT mit iCloud/iPhone synchronisiert.
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Was ich mich frage - wieso hat es Apple in den vergangenen 10+ Jahren nicht geschaft so etwas simples zu programmieren?
Und bin ich tatsächlich der einzige der sowas braucht? Oder wieso finde ich NIRGENDS eine Software die das kann?

Apple Photos kann das doch. @BigSwissTwin hat es dir schon erklärt.
Du hast dann einfach auf deinem iMac (je nach Speicherplatz auf einer externen HD/SSD) zwei Mediatheken.
Die eine ist die Systemmediathek, die über die iCloud mit dem iPhone synchronisiert wird und die andere ist nur eine lokale Mediathek, die die Gesamtheit der Fotos beinhaltet.
Von Zeit zu Zeit exportierst du die Fotos im Original von der Systemmediathek in die lokale Mediathek und kannst dann diese Fotos in der Systemmediathek löschen.

Mit der Software "Powerphotos" kannst du auch Fotos und Alben per Drag&Drop verschieben, weil dort beide Mediatheken gleichzeitig geöffnet sind, falls du irgendwann nicht mehr ex- und importieren willst.
 
Und iCloud Drive eignet sich auch nicht (oder zumindest besser als iCloud) dafür? Oder gibts das nicht mehr?

Klar gibt es iCloud Drive! Aber damit würde ich es nicht machen.
 
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Mit der Software "Powerphotos" kannst du auch Fotos und Alben per Drag&Drop verschieben, weil dort beide Mediatheken gleichzeitig geöffnet sind, falls du irgendwann nicht mehr ex- und importieren willst.
Das wär vielleicht eine Möglichkeit weil ansonsten über Export ist echt Mist und macht vor allem bei HEIC Bildern einfach alles kaputt.

Klar gibt es iCloud Drive! Aber damit würde ich es nicht machen.
Ich auch nicht, ist ja nur eine Dateiablage. Damit hat man sie z.B. nicht schön in der Fotos App zum Durchschauen.
 
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Ah, ok. Danke Leute.(y)
 
Es müsste zwischen der 200GB und der 2TB Variante der iCloud noch einen Speicherplan dazwischen geben.....
Japp, so ein mittelding würde ich auch nehmen...

Aktuell habe ich in der Familienfreigabe 2x 200GB und 1x 50 GB gebucht und es ist trotzdem günstiger... das kann es langfristig nicht sein.
 
Aber jetzt mal ernsthaft; ich bezahle 10.- für 2 TB und habe selbst auch "nur" 700GB. Das ist doch völlig ok. Was soll ich den sonst haben wollen?

8.-?
6.-?

Macht das so einen Unterschied psychologisch?

2 TB und gut ist - das dann über Family verteilen...
 
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Was ich mich frage - wieso hat es Apple in den vergangenen 10+ Jahren nicht geschaft so etwas simples zu programmieren?
Und bin ich tatsächlich der einzige der sowas braucht? Oder wieso finde ich NIRGENDS eine Software die das kann?
Gibt's schon ewig.

Nennt sich "Mein Fotostream".
In den Einstellungen von Apple Fotos auf dem Mac die iCloud-Fotomediathek nicht(!) aktivieren, stattdessen den Haken bei "Mein Fotostream" setzen.
In iPhone > Fotos > Einstellungen gibt es entsprechend den Schalter In "Mein Fotostream" laden.
Das liefert die in den letzten 30 Tagen mit dem iPhone geschossenen Fotos in einen entsprechenden Ordner in "Fotos" auf dem Mac.
Funktioniert auch noch mit dem alten Aperture und dem Fotoordner von iCloud für Windows.

Irgendwo in iCloud oder auf dem iPhone gibt es auch eine Einstellung, dass die Fotos vom Mac nicht zum iPhone zurücksynchronisiert werden (sinnvoll z.B. wenn der Mac die Fotostreams von mehreren Mobilgeräten verwaltet).

Vier wichtige Hinweise:

1.) Falls man seine Apple-ID erst vor kurzem angemeldet hat: Inzwischen gibt es diese Funktion angeblich nicht mehr.
2.) Fotostream synct keine Live-Fotos und keine Videos.
3.) Das Material, das im Fotostream liegt, zählt nicht gegen das iCloud-Datenvolumen

4.) Vorsicht, wenn man bereits die normale iCloud-Fotomediathek verwendet! Nachträgliches abschalten und wechseln auf den Fotostream könnte unerfreuliches Durcheinander und Verluste produzieren. Kennt man ja. Also keinesfalls damit herumspielen, ohne eine Sicherung auf dem aktuellsten Stand zu haben.
 
Photosync nutze ich schon seit Jahren.
Danke für den Tip mit PowerPhotos, werd ich mir mal ansehen.

0,99 EUR für nur 50GB ist pro Monat einfach zu teuer.
PLUS, ich will ja eben nicht ALLES auch auf dem iPhone haben, ich suche eine Möglichkeit die Fotos die ich aufs iPhone lade begrenzen zu können.
 
PowerPhotos installiert und schon festgestellt was sowohl Fotos wie auch PowerFotos nicht einmal BASICS können!

Ich hab meine importierten Fotos in der SystemLibrary.
In PowerFotos lege ich eine neue Library an, die "Lokal, ohne Cloud" arbeitet.
Dann erzeuge ich ein intelligentes Album "Rechnungen", wenn der Dateiname Rechnung enthält soll das Foto dort hinein.

Ok, erster Fehler, UMBENENNEN ist nicht möglich - stattdessen kann Fotos nur einen Titel oder eine Beschrebung bearbeiten.
Macht ja auch Sinn, den Dateinamen nicht zu ändern, damit, falls man dann mal direkt im Finder sucht, man nur schöne lange Listen "IMG_xxxxx" sieht anstatt KLARTEXT.
Oder falls man ein anderes Programm nutzt, dass dann "Titel" und "Beschreibung" eben nicht übernommen werden - schliesslich MUSS der Anwender ja gezwungen werden Apple Software zu nutzen und in seinem Käfig zu bleiben....
Oder ich bin einfach zu unmodern und zu doof, dass ich finde, eine Software sollte mittels Rechtsklick ein einfaches UMBENENNEN anbieten...

PowerFotos kann auch kein "Umbenennen", es kann tatsächlich nur Fotos und Alben hin und her kopieren während man beide oder mehrere Libraries "angezeigt" hat.
Aber 30US$ ist dafür zu teuer! Wenn PowerFotos mehr Funktionalität IN SICH hätte ok, aber es öffnet im Grunde für alles nur immer die FOTOS App und die Bearbeitung von Fotos erfolgt dann wieder dort.
 
Ok, erster Fehler, UMBENENNEN ist nicht möglich - stattdessen kann Fotos nur einen Titel oder eine Beschrebung bearbeiten.
Macht ja auch Sinn, den Dateinamen nicht zu ändern, damit, falls man dann mal direkt im Finder sucht, man nur schöne lange Listen "IMG_xxxxx" sieht anstatt KLARTEXT.
Hab gerade ein intelligentes Album erstellt und da werden alle Bilder mit einem Wort im Dateinamen angezeigt. Auch ist es nix neues, dass man im Finder keine Dateien aus der Fotos App bearbeiten sollte, weil du dir sonst die Mediathek zerschiessen kannst.

In PowerFotos lege ich eine neue Library an, die "Lokal, ohne Cloud" arbeitet.
Dann erzeuge ich ein intelligentes Album "Rechnungen", wenn der Dateiname Rechnung enthält soll das Foto dort hinein.
Was haben Rechnungen in der Fotos App verloren? Rechnungen, Dokumente werden in der Regel als pdf gespeichert und die dann sicher nicht in der Fotos App.

Dein Problem liegt nicht an der Fotos App, eher an deine falschen Anforderungen daran.
 
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Reaktionen: Felyxorez und dg2rbf
Gibt's schon ewig.

Nennt sich "Mein Fotostream".
Zudem werden meiner Erfahrung nach die Bilder aus dem Fotostream immer in voller Auflösung geladen. Für kleine iPhones und grosse Kameras / Videos ein ziemlicher Killer. Zumindest schwebt das in meiner Erinnerung.

Jedenfalls sollten Apps grundsätzlich schon den Anforderungen der Nutzer entsprechen. Aber manchmal kann man als Nutzer auch sein Verhalten entsprechend der Möglichkeiten anpassen. Das ist oft stressfreier und einfacher...
 
Aber manchmal kann man als Nutzer auch sein Verhalten entsprechend der Möglichkeiten anpassen. Das ist oft stressfreier und einfacher...
Das ist richtig, eine App für was anderes zu gebrauchen, als vom Entwickler vorgesehen, kann Probleme bereiten.

Die Fotos App ist nicht als Dateiverwaltung gedacht, was hier wohl gewünscht ist. Für Dateiverwaltung gibt es andere, bessere Apps (z.B. Devonthink) oder man macht es ganz gewöhnlich über den Finder, dann muss man aber seinen Workflow anpassen.
 
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