Fotos Programm - Verständnisfragen

Symbiose

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Guten Morgen,

ja, ich versuche es weiter zu verstehen....

Da gibt es das Programm Fotos auf dem MacBook Air M1.
Ist das ein reines Anzeigeprogramm? Wird in diesem Programm nichts gespeichert, sondern greift es nur auf die im Mac irgendwo liegenden Bilder zu?
Was ist wenn ich darin etwas lösche, ist es dann überall weg? Was soll also diese Fotos App?

Aktuell habe ich mir in der Finder App, Schreibtisch einen Ordner Eigene Dateien - Eigene Bilder angelegt.
Darin dann die Ordner 2021, 2022 etc. und die Monate als Unterordner angelegt. Darin liegen die Bilder, die ich auf dem Mac haben möchte.

Wa also macht Fotos und wozu ist das überhaut gut. Denn ich habe festgestellt, dass ich darin z.B. keine Vollbildfotos anzeugen und dabei druchscsollen, also blättern kann.
Das geht nur, wenn ich das Bild aus dem Programm Ordner im Vollbildmpodus öffne. Erst dann kann ich mit den Pfeiltasten blättern.
 
Das ist denken in Windows-Dimensionen mit Ordnern und Unterordnern (was übrigens Verzeichnisse genannt werden müsste und falscherweise wegen des Icons Ordner genannt wird). Fotos legt eine „Datenbank“ deiner Bilder an mit der Option, diese auch direkt beim Import in diese zu verschieben oder nur entsprechende Verweise anzulegen. In der Anwendung selbst kannst du dann verschiedene Alben anlegen und die Fotos zuordnen.
 
Darin dann die Ordner 2021, 2022 etc. und die Monate als Unterordner angelegt. Darin liegen die Bilder, die ich auf dem Mac haben möchte.
Am besten gleich abgewöhnen oder eine andere Fotoverwaltung nutzen. Das hat man 1990 noch so gemacht.
Ist das ein reines Anzeigeprogramm? Wird in diesem Programm nichts gespeichert, sondern greift es nur auf die im Mac irgendwo liegenden Bilder zu?
Was ist wenn ich darin etwas lösche, ist es dann überall weg? Was soll also diese Fotos App?
"Fotos" hat eine Datenbank und arbeitet mit Metadaten. Änderungen an Bildern werden erst bei einem Export auf die Bilddatei angewendet und bleiben vorher nur als Metadaten in der Datenbank, damit die Originaldatei erhalten bleibt. Sämtliche Ansichten wie Alben etc. basieren auf logischen Filtern nach Stichworten oder Bildeigenschaften. Es werden alle Fotos in die Fotos-Mediathek importiert innerhalb derer du keinen Einfluss auf den "Ordner" hast, in dem sie liegen.
Denn ich habe festgestellt, dass ich darin z.B. keine Vollbildfotos anzeugen und dabei druchscsollen, also blättern kann.
Vollbildfotos? Was soll das sein? Meinst du eine Diashow?
 
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Die Foto.App ist dazu da Bilder zu betrachten und sie in einer Mediathek zu verwalten. Man kann Bilder damit auch bearbeiten (auch RAW) oder die Bilder weitergeben oder diese löschen und auch mit der iCloud synchronisieren damit man sie auf allen Geräten verfügbar hat. Man kann sie exportieren und importieren.
Man kann damit Bilder suchen, Alben anlegen, eine Bildershow abspielen. Es gibt fertige Alben und Monate, Tage, Alle usw.. Sie werden wenn möglich Orten zuordnen usw. usw.. Es gibt automatische Rückblicke.
Man kann die Mediathek auch auf einen externen Datenträger legen oder mehrere Mediatheken nutzen. Die Foto.App ist damit ein recht einfaches und mächtiges Tool.

Wer einfach nur manuell seine Bilder in Verzeichnisse sortieren will muss das anders machen. Das ist aber sowas von Oldschool und wenig mächtig :).
 
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Ist eine Geschmacksfrage und was man braucht/will.

Die Fotos App ist schön und einfach, übernimmt alles für einen und die Bilder werden intern gespeichert und vom Programm verwaltet. Gute Lösung wenn man einen sehr einfachen Umgang mit den Bildern will und allein im Apple Kosmos lebt.

Die Bilder sind dann aber eben im Programm, andere Programme haben darauf in der Regel keinen Zugriff, Windows auch nicht und auch kein SmartTV, da muss man dann über ein sauteures AppleTV gehn statt sie direkt mit dem TV anschauen zu können.
 
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Regel keinen Zugriff, Windows auch nicht und auch kein SmartTV, da muss man dann über ein sauteures AppleTV gehn statt sie direkt mit dem TV anschauen zu können.

Stimme Dir in vielen Punkten zu, aber das Attribut "sauteuer" ist beim AppleTV m.E. nicht angebracht und unsachlich.
Ich fahre in dem Fotobereich zweigleisig. Einerseits habe ich eine Ordnerstruktur ähnlich des Threaderstellers (ein Ereignis = 1 Ordner) andererseits habe ich das alles in Fotos importiert. So habe ich die Vorteile der Datenbank, bin aber, falls mal ein Systemwechsel ansteht, gerüstet weil alle Bilder für mich gut auffindbar (auch ohne Fotos/iPhoto) vorliegen.
 
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Ok, war vielleicht etwas übertrieben, aber zumindest wenn man es nur für Bilder anschauen nutzt ist es halt teuer, vor allem wenn man mit FireTV Sticks oder so vergleicht.

Ich fahr auch zweigleisig, wie du. Bedeutet aber ein wenig mehr Aufwand und Verständnis.
 
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Wa also macht Fotos und wozu ist das überhaut gut. Denn ich habe festgestellt, dass ich darin z.B. keine Vollbildfotos anzeugen und dabei druchscsollen, also blättern kann.
Das geht nur, wenn ich das Bild aus dem Programm Ordner im Vollbildmpodus öffne. Erst dann kann ich mit den Pfeiltasten blättern.

Geht doch, mit Fn + F und dann Doppelklick aufs Foto.
 
Bei Windows zeigt die Fotos-App alle auf dem PC (bzw. in freigegebenen Verzeichnissen) gespeicherten Bilder an. Die App unter macOS funktioniert anders. Dort musst du die Bilder zunächst in die App-Mediathek importieren. So ganz verstanden habe ich dieses Konzept auch nie, weil es etwas unflexibel ist. Ich denke die Fotos-App wurde hauptsächlich geschaffen, damit du Fotos in iCloud speicherst und diese auf allen Geräten angezeigt werden. Ich habe iCloud-Fotos aber deaktiviert. Für lokal gespeicherte Bilder verwende ich die Vorschau.
 
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iCloud nutze ich auch für fast nichts. Für Fotos schon garnicht. Auch auf iPhone und iPad habe ich iCloud so gut wie nie genutzt.
Aber egal.

Ja, der Sinn dieser App Fotos ist wirklich nicht unbedingt verständlich.

Ich werde weiter bei meiner Vorgehensweise bleiben.
Ordner anlegen, darin die Fotos.
Sieht bei mir so aus: Kamera - Jahr - Monate (01-12) darin kommen die Bilder, wo ich sie dann auch selbst verschlagworte, also mit IPTC Daten versehe, damit ich diese Bilder überall nach diesen Eingaben finden kann. Das ist und bleibt für mich optimal.

Diese Ordnerstruktur lege ich auf der Festplatte des Mac an, wo sie meiner Meinung nach auch hingehört. Ich will nicht alles von Apps steuern lassen.

Mir ging es primär auch darum, was diese App Fotos überhaupt macht. Ob eine Änderung darin auch etwas an der selbst angelegten Ordnerstuktur ändert. also wenn ich ein Foto aus der Fotos App lösche, ob es dann auch an der Stelle gelöscht wird, an der ICH selbst das Bild kopiert habe.

Ich muss mich später damit noch mal beschäftigen.
 
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Die Fotos App ist schön und einfach, übernimmt alles für einen und die Bilder werden intern gespeichert und vom Programm verwaltet. Gute Lösung wenn man einen sehr einfachen Umgang mit den Bildern will und allein im Apple Kosmos lebt.

Die Bilder sind dann aber eben im Programm, andere Programme haben darauf in der Regel keinen Zugriff.....
Genau das habe ich so auch bislang erkennen können und das gefällt mir überhaupt nicht.
Daher will ich es weiter so machen wie bisher: Ordner auf die Festplatte und darin alles schön ablegen. Oldschool also.
 
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Bei deinem Workflow wärst du doch besser bei Windows geblieben. Meiner Meinung nach willst du dich insgesamt nicht auf macOS einlassen.
 
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So wie du habe ich auch lange gedacht und wollte selbst die 100%ige Kontrolle über meine Daten behalten. Irgendwann bin ich auf den Geschmack dieser Funktion gekommen:

Alle Änderungen die ich an Bildern in der Fotos-App auf dem Mac mache, werden über iCloud automatisch auf mein iPad und iPhone syncronisiert. Ob ich also Alben anlege, Fotos beschneide, drehe oder entzerre, farblich anpasse, mit einem Herz markiere, oder was auch immer: die Änderung ist ruckzuck auch auf allen anderen Geräten aktualisiert. Sogar zerstörungsfrei und widerrufbar, falls ich den Crop oder den Filter ein paar Monate später doch wieder ändern möchte. Im Zug auf dem iPhone endlich mal ein paar Urlaubsfotos sortieren oder löschen, auf allen anderen Geräten ist das dann perfekt synchron.
 
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Ja, der Sinn dieser App Fotos ist wirklich nicht unbedingt verständlich.

Was ist denn daran unverständlich? Auf allen Geräten denselben zu Stand zu haben, egal ob macOS, iOS, tvOS, iPadOS... Freigaben, Alben teilen usw. Wie macht man sowas mit dem Explorer/Finder?
 
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Er hat doch gesagt er nutzt keine iCloud. Nicht jeder will oder braucht seine Bilder in einer Cloud.

@Symbiose Die Fotos App hat keine Ordnersyncronisierung, alles was du machst wird intern erledigt in der Datenbank und erst bei. Export des Bildes da rein geschrieben. Du kannst Bilder auch außerhalb der Fotos Libary belassen, so das du praktisch nur Verknüpfungen importiert, aber da keine Ordnerüberwachung muss das immer manuell geschehen und Änderungen landen wieder nur intern und nicht in deiner eigentlichen Ordnerstruktur.

Mir hat’s auch nicht gefallen, bin deswegen weg davon, deshalb auch meine Signatur.
 
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Was ist denn daran unverständlich? Auf allen Geräten denselben zu Stand zu haben, egal ob macOS, iOS, tvOS, iPadOS... Freigaben, Alben teilen usw. Wie macht man sowas mit dem Explorer/Finder?
Genau das möchte ich ja nicht.
Ich möchte die Bilder auf dem MacBook NUR auf diesem MacBook habem, sonst nirgendwo.
Die Bilder auf meinen 3 Windows Rechnern, PC, Convertible und 17" NB mache ich das ebenso. Die Fotos, auf die ich übergreifend Zugriff möchte, liegen auf meiner NAS. Ansonsten auf diversen SSD HDDS als Sicherung. In der Cloud liegt nie etwas.
 
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Bei deinem Workflow wärst du doch besser bei Windows geblieben. Meiner Meinung nach willst du dich insgesamt nicht auf macOS einlassen.
Würde ich mich nicht darauf einlassen wollen, hätte ich das Ding nicht gekauft. Ich will es damit versuchen, auch wenn der Weg derzeit noch extrem steinig zu sein scheint. Habe aber gelesen und gehört, das viele, sehr lange benötigt haben, diesen Weg zu begradigen. So schnell gebe ich nicht auf, ich will es verstehen, auch wenn ich manches vermutlich nie akzeptieren werde, doch das ist bei Windows, iOS, iPadOS und Android nicht so viel anders. Wenn nur das Gesamtpaket für mich persönlich stimmig ist. Jeder hat ja andere Präferenzen.
 
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Auch bei macOS ist nicht alles Gold was glänzt. Die Benutzererfahrung hängt sehr von der Verwendung der eigenen Dienste und Geräte ab. Die einen sehen darin einen Vorteil, weil eben alles so wunderbar zusammenspielt, die anderen empfinden es als aufdringlich und wären lieber etwas unabhängiger. Da ist Windows sicher flexibler, aber auch bei Microsoft gibt es eine starke Tendenz, die Nutzer an die eigenen Dienste zu binden und die Wahlmöglichkeiten einzuschränken. Aktuelle Beispiele sind der Edge-Browser und die erschwerte Auswahl der Standardprogramme unter Windows 11.
 
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Er hat doch gesagt er nutzt keine iCloud. Nicht jeder will oder braucht seine Bilder in einer Cloud.

Genau das möchte ich ja nicht.
Ich möchte die Bilder auf dem MacBook NUR auf diesem MacBook habem, sonst nirgendwo.
Die Bilder auf meinen 3 Windows Rechnern, PC, Convertible und 17" NB mache ich das ebenso. Die Fotos, auf die ich übergreifend Zugriff möchte, liegen auf meiner NAS. Ansonsten auf diversen SSD HDDS als Sicherung. In der Cloud liegt nie etwas.

Dann darf man nicht nach der Sinnhaftigkeit von Fotos fragen. Sagt doch keiner, dass man es nutzen muss.
Mir nutzt es auch nichts, außer für die Bilder vom iPhone, aber danach war nicht gefragt.
 
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