Fotorealistische Vektorgrafiken in Illustrator

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Shrike

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Hi,

suche möglichst deutschsprachige Tuts (weil sonst zu anstrengend) über "fotorealistische Vektorgrafiken" in Illustrator.
Wo man so fantastische Vektoren hinbekommt wie hier

wenn ihr mit der Maus auf's Bild geht seht ihr die Gitterstruktur.

Für Photoshop gibt's einige, aber das ist eben Pixel...

Wäre super, wenn da jemand Tuts , Bücher oder Videotrainings empfehlen könnte.
Vorweg: die Video2brain - Trainings sind was fotorealistische Vektorgrafiken angeht sehr schwach...

Es kann doch nicht sein das nur die Amis und Japaner das perfekt beherrschen...


Lieben Gruß E
 
Die Amis und Japaner verarschen dich da aber.
Das ist keine original Illustrator-Datei.
Hochwertiges Foto->hochwertiger Scan und in Illustrator Vektorisiert.
Könnte Illustrator das, was du dir denkst, dann wäre das der ultimative Renner.
Aber hier sind die Illu-Freaks gefragt.
 
weiter als hierhin bin ich nie gekommen mit Illustrator, habs mir aber selbst beigebracht:

MIS_VIECH.jpg


Dazu braucht man eigentlich nur SEHR viel Geduld und das Gitter Werkzeug. dann kann man mitm weissen pfeil einzelne punkte einfärben, den farbverlauf zwischen zwei punkten mit dem anker-konvertierungs-werkzeug verschieben und naja halt basteln.
 
Guckst du hier

::a::
 
zu lastfrontier:

Die Amis und Japaner - und auch besonders Kanadier, verarschen dich nicht.
Natürlich ist das ein hochwertiges Foto, das ist ja die Grundlage.
Die Kunst besteht jetzt darin dieses hochwertige Foto so fotorealistisch wie möglich in Illustrator wiederzugeben.
Das ist keine Verarschung...


edit:
zu achwassolls:

Du bist doch schon auf gutem Wege...

zu arglbarf:

Sorry, kenne ich alles schon, bringt einen auch teilweise weiter,
aber vieles ist doch sehr plakativ und sagen wir mal Comicartig - das ist gut
und gefällt mir auch sehr, aber es geht um "Fotorealismus", das ist das was mich
fasziniert und sorry - german!!!

.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das spielt doch keine Rolle...du hast dich, so hoffe ich, inzwischen auch
weiterentwickelt und wie gesagt - die Richtung stimmt!!!


PS: das Bild von Forrest ist auch von 2005...
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Beschreibung von dem Bild was du als Beispiel angegeben hast, steht ja, das es hauptsächlich mit dem Verlaufsgitter-Werkzeug erstellt wurde.

Ich würde einfach damit mal rumexperimentieren, zuerst mit einfachen Objekten, wie z.B. einer verwinkelten Metallröhre, und dann immer ein Level höher.

Lege dazu bestimmte Farbtöne, die du benötigst in einer Farbpalette an, und ziehe diese Farbtöne dann je nach Bedarf auf die Gitterpunkte.

Habe das Verlaufsgitter-Werkzeug bis vor kurzem immer gemieden, aber bei einem Auftrag in jüngerer Zeit dann doch die stärken dieses Tools entdeckt. Wenn man dahinter gestiegen ist, ziemlich genial.

Durch rumexperimentieren lernt man meist mehr, als durch stures Nachbasteln eines Tutorials. Wesentlich wichtiger als die sture Fähigkeit der technischen Umsetzung ist m.E. ein guter Blick für Perspektive und Licht. Weil guter Fotorealismus nur durch richtige Perspektive und richtige Setzung von Lichtaktzenten und Schattierungen entsteht.

PS: Als Druckmedien-Produktioner muss ich dir jedoch sagen, das bei der Ausgabe von Verlaufsgittern dieses in Pixel gerastert wird, also kein Allerheilmittel für gnadenlose Skalierungen mit einer EPS-Datei einer gewissen Größe ;)

denkt der Simon
 
richtige Setzung von Lichtaktzenten und Schattierungen

Genau das ist die Kunst.
Denke mir aber das ein ausführliches Tut da doch helfen kann, weil man vor dem arbeiten mit dem Gitterwerkzeug in Illustrator sicherlich auch gewisse Vorbereitungen treffen muß, neben der Auswahl der Hauttöne etc. (möglicherweise auch andere Programme noch hinzuzieht).

Die Sensibilität für Licht und Schatten in Verbindung mit der Handhabung des Gitterwerkzeugs kann man sicher nur, wie du ganz richtig sagst, durch experimentieren
und durch ständiges Arbeiten mit dem Werkzeug erlangen.
 
Ich hab mit Schwarz-Weiß-Fotos angefangen zu üben mit Fotos im Hintergrund als Vorlage.
Das Verlaufsgitter -Werkzeug ist tricky genug für den Anfang.
 
na das ist doch nur angeberei...

aber im grunde genommen gehören neben absoluter beherrschung der verlaufsgittergeschichten eine gehörige portion talent im malen und zeichnen und deren jahrelanger ausübung dazu.

aber diese weiber da fotorealistisch von einem foto weg nachzubasteln und dann an den haaren zu scheitern, halte ich persönlich für ziemlich sinnlos...
 
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na das ist doch nur angeberei...

aber im grunde genommen gehören neben absoluter beherrschung der verlaufsgittergeschichten eine gehörige portion talent im malen und zeichnen und deren jahrelanger ausübung dazu.

aber diese weiber da fotorealistisch von einem foto weg nachzubasteln und dann an den haaren zu scheitern, halte ich persönlich für ziemlich sinnlos...

Tja...andere Meinungen dazu?
 
Ich bin auch der Meinung dass dir ein Illustrator Tutorial nicht die Fähigkeit gibt Lichter und Schatten zu setzten. Ist hier auch nicht relevant. Das Gradint Mesh Tool ist in diesem Fall Malen nach Zahlen für Fortgeschrittene.
 
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