Fotoqualität iPhone 12/Pro

Ick stehe ja auf Foveon. Aber damit wird man auch nur belächelt.
 
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Aber darum ging es hier doch nie. Es geht nach wie vor um technische Eigenschaften, nicht um das Motiv ;) Sobald die Sonne weg ist, war es das mit der Bildqualität.

Nun. Es fiel das Wort Kunst. Und der Begriff entzieht sich dann einer Diskussion, weil man Kunst nicht erklären kann.
 
Sobald die Sonne weg ist, war es das mit der Bildqualität.
und wenn dann noch die UWW Linse dazukommt reden wir nur noch von Kunst, denn das Motiv ist dann praktisch nicht mehr zu erkennen :hehehe:
 
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Das einzige das man bei diesen Bildern (und auch seinen meisten sonstigen hier) auf Anhieb sieht ist, dass er einen sehr zittrigen Finger am Sättigungsregler hat und das Ding einfach nicht niedrig lassen kann.


Endlich mal eine unfassbar detailliert ausformulierte Argumentation zum Thema Qualität der iPhone-Kamera. 😂

Obwohl, eigentlich finde ich es nur ziemlich frech, jemandem zittrige Finger oder sonstige Gebrechen zu unterstellen, nur weil einem etwas nicht gefällt.
 
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Kunst wurde von den "Kritikern" aber nicht herangezogen.

Na freu Dich doch, dass ich den "Kritikern" somit zugespielt habe. ;-) Mir ging es einfach um die Verwendung des Begriffes. Das halte ich halt für heikel.
 
Na freu Dich doch, dass ich den "Kritikern" somit zugespielt habe. ;-) Mir ging es einfach um die Verwendung des Begriffes. Das halte ich halt für heikel.

Ich wollte damit sagen, um das Motiv ging es keinem, nur um die Bildqualität.
 
Egal. Als Ottonnormalverbraucher halte ich mich wieder raus.

Der Punkt ist - und das vergisst auch gerne mal der deutsche Autorenfilm - am Ende geht es nicht darum, dass man sich selbst verwirklicht, sondern das Ergebnis muss ja anderen gefallen, dem Publikum. Ansonsten hat man halt was voll geiles und wird von der Welt nicht gehuldigt, aber man hat dann auch nix zum Knabbern. Sprich. Der Fotograf muss eben auch daran denken, dass es dem normalen Rezipienten gefällt.
 
Der Punkt ist - und das vergisst auch gerne mal der deutsche Autorenfilm - am Ende geht es nicht darum, dass man sich selbst verwirklicht, sondern das Ergebnis muss ja anderen gefallen, dem Publikum. Ansonsten hat man halt was voll geiles und wird von der Welt nicht gehuldigt, aber man hat dann auch nix zum Knabbern. Sprich. Der Fotograf muss eben auch daran denken, dass es dem normalen Rezipienten gefällt.
Öhhhhm... nein. Kann man handhaben wie man will, aber wenn ich mal so weit bin, dass ich nur Fotos mache die anderen gefallen sollen, dann hau ich meinen Krempel in die Tonne.
 
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am Ende geht es nicht darum, dass man sich selbst verwirklicht, sondern das Ergebnis muss ja anderen gefallen, dem Publikum. Ansonsten hat man halt was voll geiles und wird von der Welt nicht gehuldigt, aber man hat dann auch nix zum Knabbern. Sprich. Der Fotograf muss eben auch daran denken, dass es dem normalen Rezipienten gefällt.
für den Profi trifft das zu, bei meinen Bildern gibt es exakt eine relevante Meinung - nämlich meine eigene. Und es ist das Sahnehäubchen, wenn es meiner Frau auch gefällt.
Ich würde lügen wenn ich behaupten würde, dass mir positives Feedback von anderen egal ist, aber es ist nicht meine Motivation.
Eines meiner absoluten Lieblingsbilder hat bei Instagram glaube ich wahnsinnige 20 Likes bekommen ... .
Positives Feedback kann man bei Instagram generieren, wenn man Katzenbilder fotografiert oder einfach sehr aktiv ist. Dann kann man auch jeden Tag Bilder von seinem Kaffee Latte fotografieren und bekommt trotzdem Likes ohne Ende.

Aber das führt auch ein wenig zu weit.
Mich würde mal interessieren, ob die Bildoptimierung der nativen Kamera.app mit iOS 14.3 besser wird.
Hat da jemand hier schon die Beta laufen?
 
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für den Profi trifft das zu, bei meinen Bildern gibt es exakt eine relevante Meinung - nämlich meine eigene. Und es ist das Sahnehäubchen, wenn es meiner Frau auch gefällt.
Ich würde lügen wenn ich behaupten würde, dass mir positives Feedback von anderen egal ist, aber es ist nicht meine Motivation.
Eines meiner absoluten Lieblingsbilder hat bei Instagram glaube ich wahnsinnige 20 Likes bekommen ... .
Positives Feedback kann man bei Instagram generieren, wenn man Katzenbilder fotografiert oder einfach sehr aktiv ist. Dann kann man auch jeden Tag Bilder von seinem Kaffee Latte fotografieren und bekommt trotzdem Likes ohne Ende.

Aber das führt auch ein wenig zu weit.
Mich würde mal interessieren, ob die Bildoptimierung der nativen Kamera.app mit iOS 14.3 besser wird.
Hat da jemand hier schon die Beta laufen?

Jein, ich hab hier freie Hand, sei es bei Fashion oder Produktfotos. Und bei anderen Shootings sagen die Leute ja nicht, es soll wie bei Fotograf xy aussehen, denen gefallen meine Bilder, aber die habe ich nicht gemacht, um anderen zu gefallen ;)

Würdest du in die Fotocommunity gehen, würdest du mehr Likes dafür bekommen, Lieschen Müller nackt in der Küche abzulichten :crack:
 
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ich fand das hier ganz interessant (Portrait Modus iPhone vs. Sony AIII) ...


Schon beeindruckend. Wenn Licht und Motiv (also Abgrenzung zum Hintergrund, etc.) den Algorithmus mögen, geht da mittlerweile einiges

Dasselbe gilt für den Nachtmodus! War der beim 11 Pro eigentlich auch schon zu gut?

Fotografie ist und bleibt mein Hobby. Aber es mehren sich die Situationen, in denen ich die „richtige“ Kamera zu Hause lasse ...
 
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Schon beeindruckend. Wenn Licht und Motiv (also Abgrenzung zum Hintergrund, etc.) den Algorithmus mögen, geht da mittlerweile einiges

Aber da wird noch viel zu viel falsch berechnet. Und das sieht man leider.
 
Ich hatte es so verstanden, dass nicht bewiesen werden soll, dass das iphone genauso „gute“ Bilder macht wie eine Aps-c.

Es geht viel mehr darum, dass für den „normalen“ Anwendungsfall, das Mehr, das die Aps-C bietet, nicht notwendig ist.Und dieser normale Anwendungsfall sind eben 1 oder 2 MB Bilder.

iPhone 11 Pro 100% Ansicht
Bildschirmfoto 2020-11-17 um 23.43.16.png
 
Bei allen Nachtaufnahmen mit Lichtquellen kommt es zu mehr oder weniger starken Reflexionen oder Geisterbildern
iPhone 12 Pro max
IMG_0024.jpg
 
Diese Lensflares sind, meiner Meinung nach, normal, da sich dies bei Objektiven kaum vermeiden lässt. Eventuell durch eine hochwertige Vergütung. Aber in einem anderen Forum hat dies auch jemand beim 12er bemängelt.
 
Normal? Diese ganzen tanzenden kleinen Punkte finde ich gar nicht normal und scheinbar ist das eher ein iPhone Problem wie man so aus den Testberichten rausliest. Mein XR hat das auch und hat mir schon so manch kuriose und unbrauchbare Bilder beschert. Frühere iPhone Modelle hatten es ja auch nicht.

Klar wird das irgendwie an den Linsen und dem Sensor liegen aber mir stellen sich doch zwei Fragen:
- Warum bekommen es andere hin und haben das Problem nicht in dem Maße?
- Wo bleibt Apple Neuronale super KI wo die Dinger aus dem Bild raus rechnet?
 
Ich denke es liegt an den äußerem Abdeckscheiben der Objektive. Darin werden die Lichtquellen gespiegelt und von der Kamera zusätzlich mit aufgenommen. Mangelnde optische Qualität.
 
Dann bleibt halt bei euren Hasselblads und Blackmagics. Ihr fühlt euch ja richtig bedroht und um eure Zunft betrogen, könnte man meinen.
Dann "meint" man das halt falsch... es wird über Technik lamentiert und nicht über das Können oder Geschmäcker....

Wie viele Bilder verkaufst du so an Kunden? Wie viele Magazinen waren deine Bilder schon abgedichtet?
Das soll jetzt nicht hochnäsig klingen, aber wer diese Keule auspackt muss ich diese Gegenfrage gefallen lassen.
Unnötiger Schw*anzvergleich und klingt leider vollkommen hochnäsig. Davon abgesehen sagen Verkaufszahlen oder Veröffentlichungen überhaupt nichts über Qualität aus...

Das Bildergebnis wird bei Smartphones ganz maßgeblich von der Software bestimmt, warum sollte man da unbearbeitete SDR-RAWs vergleichen, außer um zu zeigen, dass die miniaturisierte Hardware des iPhones einer großen Kamera (surprise!) unterlegen ist?
Bei Szenen mit solchem Dynamikumfang hat man mit einem SDR-RAW gegen Apples bzw. Lightrooms HDR-Magic doch gar keine Chance.
Ich bin ja sogar der Meinung, dass die Fotos ohne die ganze Software Panscherei besser aussehen würden. Deep Learning und der ganze Kladderadatsch sind in meinen Augen das größte Verbrechen innerhalb der Fotografie. Das sag ich nicht, weil ich Angst um mein Handwerk habe, sondern weil die technischen Möglichkeiten einfach noch nicht so gut sind!


Wer den Vergleich unbedingt haben möchte, kann sein Drölftausend-Euro-Equipment ja auf den nächsten Gipfel schleppen und das Resultat hier posten. :i;):
Ich hab auf Reisen zunehmend weniger Lust eine "richtige" Kamera mitzunehmen, und insb. auf Bergtouren ist das Gewicht an anderer Stelle teils deutlich sinnvoller investiert, daher finde ich den geposteten Vergleich sehr interessant (und für mich relevant).
Wenn ich nicht gerade explizit mit einer Kamera unterwegs bin, hab ich immer mein komplettes Equipment im Rucksack. Auf großen Gipfeln war ich bisher noch nicht, aber 30 bis 40 Kilometer Fußmarsch sind keine Seltenheit bei meinen Touren durch die Straßen... Das Gewicht meiner Kameras hat mich NOCH NIE daran gehindert ein Motiv zu erhaschen (was auf der Straße schon so schwierig genug ist.

Aber um zurück zum Thema zu kommen: Es gibt doch mittlerweile haufenweise Tests zum großen iPhone 12... Lange Rede kurzer Sinn: der größere Sensor macht qualitativ absolut keinen Unterschied. Oder habt ihr andere Ergebnisse gesehen?
 
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