Fortgeschrittene Digicam, günstige DSLR Kamera oder Bridgecamera?

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LukiLuke

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Hi leute…

Also, es sollte ne neue Cam her :D und da ich mich ev. ein wenig mehr mit Fotographie beschäftigen möchte (quasi mein "Einstieg") sollte die neue auch etwas mehr bieten…vor allem in Sachen Bildqualität.
Hatte bisher ne 5 Jahre alte Pentax Digi der 3. Digicam Generation, wenn man das so sagen kann ;).

Insofern kenn ich mich leider überhaupt nicht aus und nach ein wenig Geizhals.at Recherche seh ich 3 Kameratypen: DSLR, Bridgecameras und Digicams…
Wo sind da genau die Unterschiede?

Mein Budget liegt bei etwa 350€ und so wie ich das seh bekomm ich dafür ne etwas anständigere Digicam, ne Bridgecam oder ne billige DSLR (gut, für 400€)…

Die Bridgecams wie die Nikon Coolpix P500 haben angeblich starkes Bildrauschen wegen dem "kleinen" Bildsensor…von zu kleinen Bildsensoren und zu hohen Megapixel-angaben bin ich geheilt! Lieber großer Sensor, weniger Pixel und mehr Quali! ;)

Da ich das Teil fürs Auslandssemester brauche sollte sie ev. auch nicht zuuuu groß bzw schwer sein…


Wäre also dankbar für Eure Tipps! :D

thx,
Luke
 
Tu dir den Gefallen und nimm ne DSLR. 1000D würd ich da empfehlen.
 
Bevor ich ne ganz billige DSLR kaufe, nehm ich eher eine Bridge. DSLR macht erst dann Spaß, wenn der Body einen Motor hat, weil die Objektive im Anschluss nicht so teuer sind.

Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?
 
Tu dir den Gefallen und nimm ne DSLR. 1000D würd ich da empfehlen.

HD-Videos spielts da aber nicht oder? Ich weiß, ich weiß…die Eierlegendewollmilchsau… ;)

Bevor ich ne ganz billige DSLR kaufe, nehm ich eher eine Bridge. DSLR macht erst dann Spaß, wenn der Body einen Motor hat, weil die Objektive im Anschluss nicht so teuer sind.

Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?

Hat die 1000D nen motor? Was macht der motor, übernimmt der dann die "Schärfeänderungen" :D (man siehe, ich hab keinen Dunst)?…

Gebrauchtkauf eher nicht…
 
Bei deinem Budget ist meiner Meinung nach eine DSLR nicht drinnen. Die 400 Euro sind dort erst der Anfang.

Rechne mit 1000 Euro im ersten Jahr.

ww
 
Genau. Der Motor, genau genommen der Autofokusmotor, liegt bei den günstigeren DSLR nicht im Gehäuse. Das hat zur Folge, das Du im Nachhinein immer Objektive mit so einem Motor kaufen müsstest, wenn Du Autofokus nutzen willst. Und die sind eben teurer als Gläser ohne.
 
Das mit dem Motor ist soweit ich weiss nicht überall der Fall.

Canon hat nach meinem Wissen den Motor immer im Objektiv.

ww
 
Bei deinem Budget ist meiner Meinung nach eine DSLR nicht drinnen. Die 400 Euro sind dort erst der Anfang.

Rechne mit 1000 Euro im ersten Jahr.

ww

Das mit dem Preis ist mir bewusst, jedoch will ich nicht mehr ausgeben da das nicht mein einziges "hobby" wäre ;)…ausserdem weiß ich gar nicht ob das dann so mein Ding ist und bleibt…
Ich brauch einfach fürs Auslandssemester ne neue Cam und wenn ich schon dabei bin dachte ich mir "kaufst du dir doch was ein wenig netteres"…
Jetz is die Frage, ne billige DSLR, ne Bridge oder ne etwas bessere normale Digi-pocket-cam…
Die Bridge sehen nett aus, aber wo liegt da der Vorteil gegenüber normalen Digicams wenn oft das hohe Bildrauschen kritisiert wird? (zumindest bei testartikeln von ein paar Nikon Coolpix war das dauernd der Fall, auch wenn der hohe Zoomfaktor gelobt wird)…

greets
 
Die Bridge sehen nett aus, aber wo liegt da der Vorteil gegenüber normalen Digicams wenn oft das hohe Bildrauschen kritisiert wird?

Vorteile sind z.B. die erweiterten manuellen Einstellungsmöglichkeiten. Du kannst die Blenden-/Zeitkombination manuell vorwählen bzw. hast eine Zeit-/Blendenautomatik zur Verfügung. Die verbauten Objektive sind häufig qualitativ höherwertig und lichtstärker. Ebenso sind bei einigen Modellen die Sensoren grösser als in den Pocketcams. Nicht zu vernachlässigen wäre für mich auch der Vorteil der besseren Haptik und diversen Erweiterungsmöglichkeiten (z.B. Blitzschuh oder Fernauslösemöglichkeit).

Der von Dir angesprochene hohe Zoomfaktor ist in meinen Augen nicht unbedingt ein Vorteil, da die optische Qualität durch die Kontruktion solcher "Superzooms" häufig extrem leidet (besonders in den Grenzbereichen = Weitwinkel oder Supertelebereich).

Für maximal 400 Euro könnte ich kein DSLR Kit (mit Objektiv) empfehlen, das mich zufriedenstellen würde. Du erhältst sowohl bei Canon als auch bei Nikon eine in meinen Augen vernünftige Kamera kombiniert mit einem billigen Kitobjektiv, dass nur den Normalbereich abdeckt. Der Wunsch nach einem Tele wird also vermutlich recht schnell entstehen.
Und bevor Du ein 18-300 mm Superzoom als "Immerdrauflinse" kaufst und extreme optische Einbußen in Kauf nimmst würde ich eher auf eine DSLR verzichten.
 
Die Bridge sehen nett aus, aber wo liegt da der Vorteil gegenüber normalen Digicams wenn oft das hohe Bildrauschen kritisiert wird?

Die Bridge haben ein großes lichtstarkes und (meist) gutes Objektiv, das oft größer
ist als der Rest der Kamera. Das macht den Unterschied zu kleinen Poketkameras.
Und z.B. manuelle Einstellmöglichkeiten am Objektiv für Fokus oder Belichtung/Blende..
 
Vorteile sind z.B. die erweiterten manuellen Einstellungsmöglichkeiten. Du kannst die Blenden-/Zeitkombination manuell vorwählen bzw. hast eine Zeit-/Blendenautomatik zur Verfügung. Die verbauten Objektive sind häufig qualitativ höherwertig und lichtstärker. Ebenso sind bei einigen Modellen die Sensoren grösser als in den Pocketcams. Nicht zu vernachlässigen wäre für mich auch der Vorteil der besseren Haptik und diversen Erweiterungsmöglichkeiten (z.B. Blitzschuh oder Fernauslösemöglichkeit).

Der von Dir angesprochene hohe Zoomfaktor ist in meinen Augen nicht unbedingt ein Vorteil, da die optische Qualität durch die Kontruktion solcher "Superzooms" häufig extrem leidet (besonders in den Grenzbereichen = Weitwinkel oder Supertelebereich).

Für maximal 400 Euro könnte ich kein DSLR Kit (mit Objektiv) empfehlen, das mich zufriedenstellen würde. Du erhältst sowohl bei Canon als auch bei Nikon eine in meinen Augen vernünftige Kamera kombiniert mit einem billigen Kitobjektiv, dass nur den Normalbereich abdeckt. Der Wunsch nach einem Tele wird also vermutlich recht schnell entstehen.
Und bevor Du ein 18-300 mm Superzoom als "Immerdrauflinse" kaufst und extreme optische Einbußen in Kauf nimmst würde ich eher auf eine DSLR verzichten.

D.h Du rätst von einer DSLR sowie einer Bridge gleichwohl ab…? Eine Bridge lässt sich ja nicht mit anderen Objektiven erweitern oder? Zumindest meistens nicht?…

Der Wunsch nach einem Tele wird also vermutlich recht schnell entstehen.
Ist das gut oder böse :D?

lg
 
D.h Du rätst von einer DSLR sowie einer Bridge gleichwohl ab…?
Nö ... mit den oben genannten Nachteilen könnte ich bei einer 350 Euro Bridgecam klarkommen. Wenn ich mir eine DSLR kaufe, lege ich besonderen Wert auf Bildqualität, Lichtstärke und Erweiterungsmöglichkeiten ... und diese ist mit diesem Budget nicht unbedingt gegeben.

Ist das gut oder böse ?
Das musst Du selbst entscheiden ... auf jeden Fall ist es "teuer" und mit dem vorgegeben Budget nicht machbar.
 
Fuer das Budget von 407 Euro bekommst Du eine EOS 1000D mit EF-S 18-55 bei Amazon. Fakt ist aber, wenn Du richtig DSLR fotografieren willst gehen die Objektive richtig ins Geld wenn Du keinen Schrott kaufen willst.
 
Bridges haben zwar ein Langtele, dafür aber einen Winzsensor - das ist der Kompaktheit des Objektivs geschuldet. Dementsprechend kommt die Bildqualität schnell an ihre Grenzen.
Es gibt schon Kompakte mit etwas größerem Sensor - Stichwort: Canon G12 oder S95, Panasonic Lumix LX5 (gibt noch etliche mehr). Die kosten auch sowas um 400 Euro. - Noch größer ist der Sensor bei "Systemkameras": hier bekommt man ziemlich kompakte Gehäuse mit wechselbaren Objektiven. Durch die Sensorgröße ergeben sich mehr fotografische Möglichkeiten als bei Kompakten, und sie sind auch bei höheren ISO noch gut verwendbar. Olympus, Panasonic, Samsung, Sony haben solche im Programm. Und eine Olympus E-P1 oder E-PL1 mit Kitzoom bekommt man unter 400 Euro.

Ich würde, als Einsteiger, heute eher in so eine Systemkamera investieren, als in eine DSLR - denn die kann man später auch noch als kompaktes Immerdabei-System behalten, selbst wenn man dann noch eine DSLR kauft. Für einen Einsteiger lohnt es in meinen Augen kaum, gleich in eine DSLR zu investieren, die dann nach einem Jahr sowieso einer größeren - oder gleich einem anderen Hersteller - weichen muß.
Wäre meine Meinung dazu. ;)

Gruß tridion
 
schau mal in die einschlägigen Fotografieforen und such nach einer Gebrauchten. Da bekommst Du für relative wenig Geld gute DSRLs. Übrigens, die neue EOS 1100D von Canon kann auch Video.
 
Wenn dein Budget nicht die 400 € überschreiten soll, ist eine DSLR sinnlos.
Die Beschränkung auf 1 Objektiv (ansonsten wird das nichts mit 400 €) wird dir mittelfristig den Spaß daran verderben, Bildqualität hin oder her.
Schau dir mal die Fuji HS-20 oder die Nikon P7000 an. Die liegen im Budget und bieten für "wenig" Geld akzeptable Leistung.
 
Wenn dein Budget nicht die 400 € überschreiten soll, ist eine DSLR sinnlos.
Die Beschränkung auf 1 Objektiv (ansonsten wird das nichts mit 400 €) wird dir mittelfristig den Spaß daran verderben, Bildqualität hin oder her.
Schau dir mal die Fuji HS-20 oder die Nikon P7000 an. Die liegen im Budget und bieten für "wenig" Geld akzeptable Leistung.

VETO
länger sparen und dann was g´scheits.
 
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