Font generieren

datnight

datnight

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Frohe weihnachten miteinander,

ich versuche einen Font von einer gescannten Vorlage zu erstellen. Ich habe das gescannte Bild in Photoshop geöffnet und den Farbbereich ausgewählt um dann einen Pfad zu erstellen. Dieser Pfad besteht je Buchstabe aus vielen Ankerpunkten, da die Schrift sehr aufgerauht ist, und da soll auch so sein. Diesen Pfad öffne ich dann im Illustrator um ihn dort als EPS abzuspeichern und dann in Fontlab zu laden.

Mein Problem dabei ist, dass Illustrtor ewig dazu braucht den Pfad zu öffnen und wenn ich ihn dort als EPS sichern will irgendwas durchläuft mit "graustufen aufrauhen" und das dauert auch nochmal ewig. Wie kann ich das vereinfachen? Schneller machen? Was mache ich falsch?
 

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Ich nehme an, es liegt an den vielen Pfaden und Ankerpunkten. Das zwingt die Software in die Knie. Was hast du für ein System/Rechner?
 
g4 450mhz dual 896 ram

und was tue ich jetzt?
;(
 
ich bin echt verzweifelt! weniger ankerpunkte und die schrift sieht nicht mehr so aus, wie ich sie geren hätte...
 
Hi,

ich würde mal versuchen, das gescannte Bild in Freehand reinzutun und da die Vektorisierung zu machen und ein bisschen mit den Optionen zu spielen.

Grüße
 
gute idee, danke! werds ma ausprobieren!
schönen abend noch!
 
holá!
vergiss bitte die vektorisierungsfunktionen von freehand etc... die einzige die halbwegs etwas taugt ist adobe streamline, aber auch nur sehr bedingt.
wenn du ein sauberes ergebnis wünschst, bleibt dir nichts anderes übrig, als den scan in freehand/illustrator zu importieren und brav "von Hand" nachzuzeichnen.
nur dann hast du volle kontrolle über das ergebnis.
freehand z.b. macht oft mals saubere kurven zu holperstrecken, wenn man das "nachzeichnen" bzw. "trace" werkzeug benutzt.
viel erfolg!
 
Wie scannst Du die Schrift überhaupts ein? Vielleicht geht da noch was?
 
Das Problem sind weniger die Haufen Ankerpunkt, vielmehr die Masse an zu berechnenden Kurven.
Freistelltools wie Mask Pro von Extensis generieren auch einen Pfad, allerdings aus lauter kleinen Ankerpunkten OHNE Kurven, die Rechenzeit wird dadurch extrem verkürzt. Vielleicht könnte man also in Mask Pro den Buchstaben freistellen, den Pfad in PS und dann in Illu kopieren.

Ansonsten fällt mir noch ein, den Buchstaben als Bitmap zu importieren.

Muss denn der Buchstabe/Font so dermaßen fein ausgefranst sein? Wie groß und auf was willst du ihn denn ausgeben - eventuell reicht eine viel geringere Kurvendifferenzierung aus wenn Du eh auf Tintenstrahler oder Laserdrucker in normaler Schriftgröße ausgibst - die können eh nicht mehr darstellen.

Auch eine Möglichkeit wäre, den Buchstaben in Ikarus zu erstellen und als Font abzuspeichern - das ist zwar ziemlich viel Arbeit aber er ist dann genauso leicht wie eine normale Schrift zu handhaben. Ikarus arbeitet übrigens aucch nicht direkt mir Bezierkurven und hält somit den Rechenaufwand klein.
 
hallo zusammen,
und ein frohes neues jahr!
also, vielen dank erstmal für all die tipps! ich habe herausgefunden warum es bei mir mit dem öffnen der pfade im illustrator so lange gedauert hat.
es iost ein wirklich blöder fehler: ich habe vergessen die datei in cmyk umzuwandeln, vorher waren es graustufen. danach ging alles fix.
hab die pfade einzeln abgespeichert und in fontlab geladen. ohne probleme.
und ja, der font soll so arg ausgefranst sein, da er nur in Schaugraden verwendet wird.

lg und vielen dank nochmal dani
ps: das mit dem streamline ist ne gute idee! hab da warum auch immer garnicht darn gedacht.
 
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