Flüssige Bearbeitung 24MP RAW-Datei auf iMac 2013?

gstar61

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Hallo liebe Apple-Gemeinde,

ich nenne einen iMac (27" Ende 2013, 3,2 GHz Intel Core i5, 12GB Ram, GT 755M, 120 GB SSD) mein Eigen. Bisher habe ich mit der Canon 700D (18 MP) in RAW fotografiert und diese per Photoshop und teilweise Lightroom bearbeitet. Alles super flüssig. Nun würde ich gerne auf die Nikon D610/D750 mit 24MP umsteigen. Habt ihr Erfahrungen ob die größeren Dateien genauso unkompliziert bearbeitet werden können? Oder sind die Dateien nochmal eine andere Hausnummer? Würde ungern auf den flüssigen Workflow verzichten und gegebenfalls dann doch zu einer Kamera mit weniger "großen" Datein greifen.

Danke!
 
Ich nutze sogar noch einen älteren iMac 27 (2011, i5) habe ihn allerdings mit 16GB und 1TB SSD ausgestattet. Wenn man nicht viele Programme parallel laufen lässt (Lightroom / Photoshop / Mail / Browser / iTunes + + + ), dann sollten auch 12 GB gut reichen.
Der Rechner ist flott genug, einige besondere Filter und Effekte allerdings fordern ordentlich Rechenleistung, da schwitzen dan manchmal sogar die neuen Rechner - aber die nutze ich sehr, sehr selten.
Für große Fotodatenbanken rentiert sich eine SSD, auf HDDs ist das manchmal zäh, mit einer SSD sind auch 10000 Fotos kein Problem.

edit: abhängig vom RAW Format (ich kenne Nikons nicht) kann die Anzeige im Finder schon manchmal etwas zäher ausfallen.
 
@Shetty, das reine Öffnen, Beschneiden, leichte Korrekturen etc. schaffen auch Oldies, wie sieht es aber mit aufwändigen Filtern aus (etwa Script aus MotionBlur, ImageResize + Rotate, UnsharpMask. Habe ich mal genutzt und gedacht der Rechner wäre abgestürzt ;))
Solche Aktionen summieren sich im Bezug auf den belegten RAM, der sollte dann nicht zu knapp sein - trotzdem dauert so etwas natürlich)
 
Das Problem ist: Niemand hier kennt deinen Workflow und niemand weiß mit welchen Einschränkungen du leben könntest und mit welchen nicht.

Von daher wäre mein Tipp: Besorge dir einfach ein paar RAW-Dateien mit der genannten Pixelzahl und bearbeite die Bilder auf normale Art und Weise. Du solltest dann recht schnell Perfomanceunterschiede merken und selbst einschätzen können, ob diese Unterschiede die Arbeit zur stark negativ beeinflussen. Sollte dem so sein, kann man im nächsten Schritt herausfinden wo der Flaschenhals ist, um dann ggf. die Hardware aufzurüsten (oder Einstellungen in den benutzten Programmen anzupassen).
 
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