Fleischkonsum- so darf es nicht weitergehen

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SwitzerSnow

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Am Anfang möchte ich sagen, dass ich grundsätzlich liberal bin, auch wirtschaftsliberal, und generell dagegen bin, Dinge zu verbieten. So bin ich beispielsweise gegen generelles Tempolimit auf den deutschen Autobahnen. Wenn es allerdings um das Fleisch, und damit um das Töten von Tieren geht, bin ich der Auffassung, dass der Staat hier stark eingreifen muss. Es ist nicht in Ordnung, dass man überall in Deutschland Fleisch für 2€ pro Kilo kaufen kann, bei solchen Preisen kann es den Tieren nicht gut geht. Es muss ein Preis für Fleisch gelten, der sicherstellt, dass es den Tieren gut geht und der bewirkt, dass der Fleischkonsum stark abnimmt, denn nur so kann es den Tieren auch gut gehen. Daher muss der Preis für Fleisch um den gleichen Faktor erhöht werden, wie der Quotient, um den die Fleischmenge verringert wird. Statt 100 Kilogramm Fleisch, bei dem der Preis bisher 5 Euro je Kilogramm war gäbe es dann nur noch 10 Kilogramm Fleisch, bei dem der Preis dann 50 Euro je Kilogramm wäre. Somit ist auch sichergestellt, dass der Wirtschaftszweig genausoviel erwirtschaftet wie bisher. Außerdem darf es kein Fleisch geben, dass für weniger als 40€ pro Kilogramm verkauft wird.
 
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Man muss Dir langweilig sein....
 
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Alles olle Kamellen, die Du hier erzählst.
Aber erinnerst Du Dich daran, was passierte, als die Grünen einen fleischfreien Donnerstag in öffentlichen Kantinen vorschlugen? Die Aufregung um die Übergriffe in Köln war nichts dagegen.
 
Am Anfang möchte ich sagen, dass ich grundsätzlich liberal bin, auch wirtschaftsliberal, und generell dagegen bin, Dinge zu verbieten. So bin ich beispielsweise gegen generelles Tempolimit auf den deutschen Autobahnen. Wenn es allerdings um das Fleisch, und damit um das Töten von Tieren geht, bin ich der Auffassung, dass der Staat hier stark eingreifen muss. Es ist nicht in Ordnung, dass man überall in Deutschland Fleisch für 2€ pro Kilo kaufen kann, bei solchen Preisen kann es den Tieren nicht gut geht. Es muss ein Preis für Fleisch gelten, der sicherstellt, dass es den Tieren gut geht und der bewirkt, dass der Fleischkonsum stark abnimmt, denn nur so kann es den Tieren auch gut gehen. Daher muss der Preis für Fleisch um den gleichen Faktor erhöht werden, wie der Quotient, um den die Fleischmenge verringert wird. Statt 100 Kilogramm Fleisch, bei dem der Preis bisher 5 Euro je Kilogramm war gäbe es dann nur noch 10 Kilogramm Fleisch, bei dem der Preis dann 50 Euro je Kilogramm wäre. Somit ist auch sichergestellt, dass der Wirtschaftszweig genausoviel erwirtschaftet wie bisher. Außerdem darf es kein Fleisch geben, dass für weniger als 40€ pro Kilogramm verkauft wird.

Also inwiefern geht es den Tieren denn besser, wenn du den Preis erhöhst? Die wichtigen Schritte sind doch bereits unternommen worden: Es gibt Tierschutzgesetze, über eine Verschärfung kann man natürlich diskutieren. Und es gibt - das ist meiner Meinung nach die bessere Variante - diverse Bio-Siegel. Dadurch hat der Verbraucher die Wahl, ob er "gutes" oder "schlechtes" Fleisch essen möchte. Und der Biomarkt wächst, die Leute fangen an umzudenken.

Vielleicht könnte man einfach das "schlechte" Fleisch höher besteuern? Und mehr Aufklärung betreiben, Wasser- und Energieverbrauch etc...
 
Alles olle Kamellen, die Du hier erzählst.
Aber erinnerst Du Dich daran, was passierte, als die Grünen einen fleischfreien Donnerstag in öffentlichen Kantinen vorschlugen? Die Aufregung um die Übergriffe in Köln war nichts dagegen.

WollMac im Stammtisch modus :D
 
Es muss ein Preis für Fleisch gelten, der sicherstellt, dass es den Tieren gut geht und der bewirkt, dass der Fleischkonsum stark abnimmt [...] darf es kein Fleisch geben, dass für weniger als 40€ pro Kilogramm verkauft wird.
ok, lass machen
 
Und niemand denkt an das arme Obst und Gemüse, dass gewaltsam aus seiner natürlichen Umgebung entrissen wird!
 
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Also inwiefern geht es den Tieren denn besser, wenn du den Preis erhöhst? Die wichtigen Schritte sind doch bereits unternommen worden: Es gibt Tierschutzgesetze, über eine Verschärfung kann man natürlich diskutieren. Und es gibt - das ist meiner Meinung nach die bessere Variante - diverse Bio-Siegel. Dadurch hat der Verbraucher die Wahl, ob er "gutes" oder "schlechtes" Fleisch essen möchte. Und der Biomarkt wächst, die Leute fangen an umzudenken.

Du Träumst , Tierschutzgesetze gibs seit eh und jeh , nur werden sie nich eingehalten von eh und jeh ,
und wenns keine Bio Eier z.b. im Biomarkt gibt , werden die beim Discounter gekauft und als Bio weiter vertickt ,
 
Du Träumst , Tierschutzgesetze gibs seit eh und jeh , nur werden sie nich eingehalten von eh und jeh ,
und wenns keine Bio Eier z.b. im Biomarkt gibt , werden die beim Discounter gekauft und als Bio weiter vertickt ,

Also dein Einwand hört sich für mich an wie "Gesetze gibt es seit eh und je und immer gibt es welche, die Gesetze nicht einhalten,..." Ja, und jetzt? Bringen Gesetze generell nichts? Da bin ich anderer Meinung!
 
Also dein Einwand hört sich für mich an wie "Gesetze gibt es seit eh und je und immer gibt es welche, die Gesetze nicht einhalten,..." Ja, und jetzt? Bringen Gesetze generell nichts? Da bin ich anderer Meinung!

ja hast genau Richtig verstanden , was nützen die Gesetze wenn die nich knallhart durchgezogen werden ?
bzw. in erster Linie bei " Tierquälerei ,nich Artgerechte Haltung " da sollten die Aktöre Lebenslänglich in dem Gewerbe
gesperrt werden.
 
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Also inwiefern geht es den Tieren denn besser, wenn du den Preis erhöhst? Die wichtigen Schritte sind doch bereits unternommen worden: Es gibt Tierschutzgesetze, über eine Verschärfung kann man natürlich diskutieren. Und es gibt - das ist meiner Meinung nach die bessere Variante - diverse Bio-Siegel. Dadurch hat der Verbraucher die Wahl, ob er "gutes" oder "schlechtes" Fleisch essen möchte. Und der Biomarkt wächst, die Leute fangen an umzudenken.

Vielleicht könnte man einfach das "schlechte" Fleisch höher besteuern? Und mehr Aufklärung betreiben, Wasser- und Energieverbrauch etc...
Weil es dadurch deutlich weniger Fleisch gäbe, dadurch hätte jedes Tier deutlich mehr Platz.
 
Alles olle Kamellen, die Du hier erzählst.
Aber erinnerst Du Dich daran, was passierte, als die Grünen einen fleischfreien Donnerstag in öffentlichen Kantinen vorschlugen? Die Aufregung um die Übergriffe in Köln war nichts dagegen.
Das wurde ja auch nicht viel bringen, es würde trotzdem weiterhin so viel Fleisch geben.
 
Haben "Obst und Gemüse" ein zentrales Nervensystem?
Hast du daran gedacht, dass so eine Aussage nicht ernst gemeint ist? ;)
Für mich gehört Fleisch, Fisch und Geflügel zu einer ausgewogenen Ernährung dazu.

Und wenn der Fleischkonsum so drastisch reduziert werden soll, was ist denn die Alternative?
Mehr Obst und Gemüse? Das wächst auch nicht von allein und dann wird auch wieder alles verteufelt was nicht Bio ist, weil durch die Pestizide etc. der Boden, Grundwasser etc. verunreinigt wird.
Dann kommt der nächste Beitrag, dass ein Kilo Äpfel nicht 2€ kosten darf sondern mindestens 10€. Der Umwelt zuliebe.
Am Schluss gibts in dem Szenario für 10€ im Supermarkt einen halben Apfel und 10g Fleisch als Hauptmahlzeit.
Dann sind alle glücklich und die Nahrungsergänzungsmittelindustrie freut sich.
 
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Hast du daran gedacht, dass so eine Aussage nicht ernst gemeint ist? ;)
Für mich gehört Fleisch, Fisch und Geflügel zu einer ausgewogenen Ernährung dazu.

Und wenn der Fleischkonsum so drastisch reduziert werden soll, was ist denn die Alternative?
Mehr Obst und Gemüse? Das wächst auch nicht von allein und dann wird auch wieder alles verteufelt was nicht Bio ist, weil durch die Pestizide etc. der Boden, Grundwasser etc. verunreinigt wird.
Dann kommt der nächste Beitrag, dass ein Kilo Äpfel nicht 2€ kosten darf sondern mindestens 10€. Der Umwelt zuliebe.
Am Schluss gibts in dem Szenario für 10€ im Supermarkt einen halben Apfel und 10g Fleisch als Hauptmahlzeit.
Dann sind alle glücklich und die Nahrungsergänzungsmittelindustrie freut sich.
Es geht nicht um Obst oder Gemüse sondern um das Fleisch. Der Konsum von Fleisch ist viel zu sehr gestiegen, und es wird nicht mehr wertgeschätzt. Und wenn es um Tiere geht darf es da keine Kompromisse geben.
 
Am Anfang möchte ich sagen, dass ich grundsätzlich liberal bin, auch wirtschaftsliberal, und generell dagegen bin, Dinge zu verbieten. So bin ich beispielsweise gegen generelles Tempolimit auf den deutschen Autobahnen. Wenn es allerdings um das Fleisch, und damit um das Töten von Tieren geht, bin ich der Auffassung, dass der Staat hier stark eingreifen muss. Es ist nicht in Ordnung, dass man überall in Deutschland Fleisch für 2€ pro Kilo kaufen kann, bei solchen Preisen kann es den Tieren nicht gut geht. Es muss ein Preis für Fleisch gelten, der sicherstellt, dass es den Tieren gut geht und der bewirkt, dass der Fleischkonsum stark abnimmt, denn nur so kann es den Tieren auch gut gehen. Daher muss der Preis für Fleisch um den gleichen Faktor erhöht werden, wie der Quotient, um den die Fleischmenge verringert wird. Statt 100 Kilogramm Fleisch, bei dem der Preis bisher 5 Euro je Kilogramm war gäbe es dann nur noch 10 Kilogramm Fleisch, bei dem der Preis dann 50 Euro je Kilogramm wäre. Somit ist auch sichergestellt, dass der Wirtschaftszweig genausoviel erwirtschaftet wie bisher. Außerdem darf es kein Fleisch geben, dass für weniger als 40€ pro Kilogramm verkauft wird.
Du hast sowas von recht! Und wir werden es noch erleben, dass Fleisch nicht nicht mehr von der Schlachtbank kommt... nur unsere Gentechnikfeinde halten das noch eine Weile auf.
 
Warum überlassen wir das Konsumverhalten nicht einfach denen die konsumieren? Was dann auch heisst, weg mit allen Subventionen auf beiden Seiten (Konventionell/Bio). Was dann auch heisst: Die Ignoranten, die sich nicht um das Wohl der Tiere kümmern, werden weiter Billigfleisch kaufen, die Anderen dann eben Bio. Es ist halt so....
 
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