Flashdock - kennt ihr Alternativen?

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kenduo

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Hi

https://flashdock.de/de/

Kennt ihr ähnliche Produkte, Gehäuse, welche SSD aufnehmen und am Mac betrieben werden können?
Finde diese Idee durchaus nett und besser als so eine externe Festplatte.

Das läuft erst auf Kickstarter und sieht nicht so aus, dass das erfolgreich wird.

Grüße
 
So leicht ist es leider nicht, einen "normalen USB stöpsel" zu nehmen. Sonst würde jeder Hersteller günstigen USB Speicher statt SSDs verbauen. USB Memory Sticks würden in kürzester Zeit kaputt gehen, wenn man sie wie SSDs einsetzt, gleiches gilt für microSD. Ein fortlaufendes Backup wäre ok, aber als SSD Speicher Upgrade nicht.
Wir haben zum Zeitpunkt der Entwicklung etwas derartiges nicht auf dem Markt gefunden. Uns hat es selbst total genervt ein teures, neues MacBook Modell kaufen zu müssen, nur weil die SSD unserer Mitarbeiter zu klein wurde. Und eine normale 2,5" SSD mit Kabelwar uns zu unhandlich, die muss ja ständig angesteckt sein, wenn man VMs oder die Fotos Datenbank drauf hat. Daher hatten wir die Idee FlashDock zu eintwickeln.
 
Die fkashdoch ist um einiges langsamer als eine nvme. Da kaufe ich mir lieber ein kleines Gehäuse und ne Evo pro nvme, da hast 2000MB Datenübertragung
 
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So leicht ist es leider nicht, einen "normalen USB stöpsel" zu nehmen. Sonst würde jeder Hersteller günstigen USB Speicher statt SSDs verbauen. USB Memory Sticks würden in kürzester Zeit kaputt gehen, wenn man sie wie SSDs einsetzt, gleiches gilt für microSD. Ein fortlaufendes Backup wäre ok, aber als SSD Speicher Upgrade nicht.
Wir haben zum Zeitpunkt der Entwicklung etwas derartiges nicht auf dem Markt gefunden. Uns hat es selbst total genervt ein teures, neues MacBook Modell kaufen zu müssen, nur weil die SSD unserer Mitarbeiter zu klein wurde. Und eine normale 2,5" SSD mit Kabelwar uns zu unhandlich, die muss ja ständig angesteckt sein, wenn man VMs oder die Fotos Datenbank drauf hat. Daher hatten wir die Idee FlashDock zu eintwickeln.

Werdet ihr auch produzieren, wenn Kickstarter nicht klappt?

Reines Gehäuse wäre sicherlich auch der Burner ;)

Die fkashdoch ist um einiges langsamer als eine nvme. Da kaufe ich mir lieber ein kleines Gehäuse und ne Evo pro nvme, da hast 2000MB Datenübertragung

Ich denke, dass es für Fotos und andere Mediatheken, sowie VM und Cloudspeicher ausreicht. Ich will ja etwas am Gerät und nicht per Kabel hängend.

Was natürlich super wäre: ein Gehäuse welches ich dann direkt an den Mac ranmachen kann, ohne Kabel.
 
so wie es aussieht hängt das Flashddock komplett am USB-Typ C Stecker.
Mir wär das mechanisch zu heikel, einmal "aufgeditscht" und schon sind beide Ports kaputt.

Dann lieber zwei Samsung T7.


Edit:
Das dock an sich ist sicherlich für den einen oder anderen zu gebrauchen.
aber grundsätzlich stelle ich mir die frage, warum die Docks alle nicht auf Thunderbolt setzen, und nur USB-durchschleifen.
 
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Also mir würde es passen und ich würde da auch nicht „aufditschen“ :)
 
aber grundsätzlich stelle ich mir die frage, warum die Docks alle nicht auf Thunderbolt setzen, und nur USB-durchschleifen.
Wahrscheinlich weil die Thunderbolt 3 Chips im Vergleich zu USB 3.2 Gen 2 unverschämt teuer sind und kaum ein Anwender den Unterschied zwischen 10 Gbit/s und 40 Gbit/s, von denen am Ende nicht viel mehr als 20 Gbit/s beim Benutzer ankommen, merken wird. Wir sind da bereits in einem Bereich der nur in Ausnahmefällen tatsächlich spürbare Vorteile bringt. Selbst der Schritt von einer SATA SSD auf eine NVMe SSD bringt zwar auf dem Papier und in Benchmarks vermeintlich eine 3x bis 4x höhere Performance, in der Praxis ist dies aber kaum bis gar nicht wirklich spürbar. Ob Firefox jetzt in 1,2 oder 0,6 Sekunden öffnet macht am Ende eben keinen nennenswerten Unterschied ;)
 
Wahrscheinlich weil die Thunderbolt 3 Chips im Vergleich zu USB 3.2 Gen 2 unverschämt teuer sind und kaum ein Anwender den Unterschied zwischen 10 Gbit/s und 40 Gbit/s, von denen am Ende nicht viel mehr als 20 Gbit/s beim Benutzer ankommen, merken wird. Wir sind da bereits in einem Bereich der nur in Ausnahmefällen tatsächlich spürbare Vorteile bringt. Selbst der Schritt von einer SATA SSD auf eine NVMe SSD bringt zwar auf dem Papier und in Benchmarks vermeintlich eine 3x bis 4x höhere Performance, in der Praxis ist dies aber kaum bis gar nicht wirklich spürbar. Ob Firefox jetzt in 1,2 oder 0,6 Sekunden öffnet macht am Ende eben keinen nennenswerten Unterschied ;)

Das stimmt nicht ganz. Man merkt einen deutlichen Unterschied zwischen einer SATA SSD und einer NVMe SSD. Vor allem beim kopieren von Daten... da geht es von Sekunden in Minuten-Bereich....
Es gibt ja schöne TB3 Nvme Gehäuse, die auch zahlbar sind. Jedoch mit kurzem kleinen Kabel. Es ist sicherlich einfach herzustellen und würde nicht mehr als 100€ kosten würden (für den Verkauf). Herstellungskosten liegen bei ca. 15-20$
 
Das stimmt nicht ganz. Man merkt einen deutlichen Unterschied zwischen einer SATA SSD und einer NVMe SSD. Vor allem beim kopieren von Daten... da geht es von Sekunden in Minuten-Bereich....
Was Ottonormalanwender selbstverständlich ständig macht. Pausenlos. Die tun tagein tagaus nichts anderes als Terabytes an Daten hin- und her zu kopieren :rolleyes:

Nochmal: bei einigen Anwendern bringt der Schritt von SATA auf NVMe tatsächlich nennenswerte und spürbare Vorteile. Wenn man mit großen sich verändernden Datenmengen arbeitet zum Beispiel. Aber Lieselotte Humperdingbums, die ihren Browser startet, ihr E-Mail Programm und vielleicht mal eine Anwendung zum Scannen oder einen Bildbetrachter, wird den Unterschied nicht merken. Und das sind über 90% der Anwender da draußen, wenn nicht sogar mehr. Wenn ich also ein Produkt entwickele mache ich dies für die 90% des Marktes, die davon profitieren. Und nicht für die vielleicht 10% die zusätzlichen Nutzen daraus ziehen würden wenn ich gleichzeitig die anderen 90% durch zu hohe Preise vergraule.
 
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Was Ottonormalanwender selbstverständlich ständig macht. Pausenlos. Die tun tagein tagaus nichts anderes als Terabytes an Daten hin- und her zu kopieren :rolleyes:

Nochmal: bei einigen Anwendern bringt der Schritt von SATA auf NVMe tatsächlich nennenswerte und spürbare Vorteile. Wenn man mit großen sich verändernden Datenmengen arbeitet zum Beispiel. Aber Lieselotte Humperdingbums, die ihren Browser startet, ihr E-Mail Programm und vielleicht mal eine Anwendung zum Scannen oder einen Bildbetrachter, wird den Unterschied nicht merken. Und das sind über 90% der Anwender da draußen, wenn nicht sogar mehr. Wenn ich also ein Produkt entwickele mache ich dies für die 90% des Marktes, die davon profitieren. Und nicht für die vielleicht 10% die zusätzlichen Nutzen daraus ziehen würden wenn ich gleichzeitig die anderen 90% durch zu hohe Preise vergraule.

Dann braucht auch Humperdingsbums keine externe SSD und somit die Diskussion überflüssig...
 
Dann braucht auch Humperdingsbums keine externe SSD und somit die Diskussion überflüssig...
Und das entscheidest du?
Ich will meine Mediatheken bei mir haben, wollte aber nicht x€ draufzahlen. Das Dock löst mein Problem. Externe, hängende SSD ist nervig irgendwie.
 
Und das entscheidest du?
Ich will meine Mediatheken bei mir haben, wollte aber nicht x€ draufzahlen. Das Dock löst mein Problem. Externe, hängende SSD ist nervig irgendwie.

Habe ich Dein Beitrag zitiert?!?
 
Dann braucht auch Humperdingsbums keine externe SSD und somit die Diskussion überflüssig...
Das mag durchaus sein und da würde ich dir auch gar nicht erst widersprechen. Aber Fakt ist nun mal dass Ottonormalanwender vom Schritt HDD -> SATA-SSD deutlich stärker und spürbarer profitiert als vom Schritt SATA-SSD -> NVMe-SSD.

NVMe-SSDs haben mit Sicherheit ihre Daseinsberechtigung, aber eben (noch) nicht zwingend für die breite Masse. Und genau deshalb wird für die breite Masse bis heute mit SATA und USB 3.1 Gen 1 gefertigt und kaum mit Thunderbolt 3. Nur darauf wollte ich letztlich hinaus.
 
Das mag durchaus sein und da würde ich dir auch gar nicht erst widersprechen. Aber Fakt ist nun mal dass Ottonormalanwender vom Schritt HDD -> SATA-SSD deutlich stärker und spürbarer profitiert als vom Schritt SATA-SSD -> NVMe-SSD.

NVMe-SSDs haben mit Sicherheit ihre Daseinsberechtigung, aber eben (noch) nicht zwingend für die breite Masse. Und genau deshalb wird für die breite Masse bis heute mit SATA und USB 3.1 Gen 1 gefertigt und kaum mit Thunderbolt 3. Nur darauf wollte ich letztlich hinaus.

Da gebe ich Dir recht!
 
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