Firewirelösung für Guitarrig

balufreak

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Hallo Leute!

Ich habe mir für meine e-gitarre die software guitar rig gekauft. Nun möchte ich aber nicht immer über den Line-In und den PB Lautsprechern spielen. Ich suche jetzt eine Firewire lösung. Ich hoffe Ihr könnt mir da ein paar tipps geben.

Also meine Vorstellung ist in etwa so.

Ich habe an meinem PB ein FireWire interface dran, wo ich die gitarre direkt einstöpseln kann. dann soll der ton über die software verzerrt werden und wieder über s firewiregerät auf einen verstärker. Da gehts dann auf die Lautsprecher.

Gibt es da irgend ein Produkt zu empfehlen? Ich habe da schon bei www.m-audio.de geschaut. Ich weiss aber nicht wirklich was ich genau brauche. Ich hoffe auf eure Unterstüzung.

mfg balu
 
irgendwas mit geringer latenz, hört sich ja an als wolltest du das in echtzeit betreiben... aber ich glaub dafür reicht die latenz von guitar rig allein schon nicht aus
 
oneOeight schrieb:
aber ich glaub dafür reicht die latenz von guitar rig allein schon nicht aus

definitiv falsche aussage. guitar rig ist eine echtzeit-anwendung. für eine latenzarme verarbeitung sind zuverlässige und schnelle treiber des audio-interfaces nötig.

unter osx müssen die audio units unterstützt werden, wenn cubase am start ist muss ein asio2-treiber vorhanden sein.

funktionierende firewire-interfaces gibt es u.a. von m-audio, terratec, rme-audio, swissonic, motu, hercules, roland/edirol etc.

abhängig von den treibern sind latenzen bis runter zu 2 ms machbar. allerdings geht ein ibook dann schnell in die knie. mit 6 ms puffer sollte es sauber laufen.
 
also bei guitarrig kann man die latenz einstellen. Momentan habe ich sie auf 10ms. Ausserdem mus es ja nicht so Profimässig sein.
shortcut schrieb:
...abhängig von den treibern sind latenzen bis runter zu 2 ms machbar. allerdings geht ein ibook dann schnell in die knie. mit 6 ms puffer sollte es sauber laufen....
hält das ein PB aus?
1Ghz, 1GB RAM?
 
balufreak schrieb:
also bei guitarrig kann man die latenz einstellen. Momentan habe ich sie auf 10ms. Ausserdem mus es ja nicht so Profimässig sein.

hält das ein PB aus?
1Ghz, 1GB RAM?

Ja, hält es
;)
 
balufreak schrieb:
also bei guitarrig kann man die latenz einstellen. Momentan habe ich sie auf 10ms. Ausserdem mus es ja nicht so Profimässig sein.

eine ms entspricht der schallausbreitung von ca. 33 cm. bei 10 ms bist du also virtuelle 3,3 meter von deinem lautsprecher entfernt. bei pad-sounds ist so etwas unkritisch aber mich stört das dann schon bei perkussiven sounds (drums, flügel etc)

hält das ein PB aus?
1Ghz, 1GB RAM?

bei mir läuft zwar nicht guitar rig, dafür absynth, halion, the grand, etc bei 6 ms am p-book. als audio-interface dient mir zuverlässig die hammerfall dsp cardbus-card mit multiface von rme-audio.
 
shortcut schrieb:
definitiv falsche aussage. guitar rig ist eine echtzeit-anwendung. für eine latenzarme verarbeitung sind zuverlässige und schnelle treiber des audio-interfaces nötig.

dazu darf er auch nur guitarrig allein auf dem pb laufen lassen und dann eine rme mit 128 samples latenz haben...
 
oneOeight schrieb:
dazu darf er auch nur guitarrig allein auf dem pb laufen lassen und dann eine rme mit 128 samples latenz haben...

Eindeutiges Veto ! Ich nutze GuitarRig auf meinem iMac G5 über eine M-Audio MobilePre unter Cubase SL2.

Ich kann, auch wenn ich größere Playbacks abspiele, problemlos Gitarre über GR LIVE einspielen - bei unter 10ms Latenz.

Und Standalone ist das schon mal gar kein Problem - komme auf ca. 30-40% Prozessorlast.

Dürfte auf dem PowerBook nur unwesentlich schlechter aussehen.
 
Deep4 schrieb:
Eindeutiges Veto ! Ich nutze GuitarRig auf meinem iMac G5 über eine M-Audio MobilePre unter Cubase SL2.

Ich kann, auch wenn ich größere Playbacks abspiele, problemlos Gitarre über GR LIVE einspielen - bei unter 10ms Latenz.

Und Standalone ist das schon mal gar kein Problem - komme auf ca. 30-40% Prozessorlast.

Dürfte auf dem PowerBook nur unwesentlich schlechter aussehen.

dann pack das doch auf dein ibook, das hat eine ähnliche rechenleistung wie das powerbook ;)
und berichte uns über den a/b vergleich...
 
oneOeight schrieb:
dann pack das doch auf dein ibook, das hat eine ähnliche rechenleistung wie das powerbook ;)
und berichte uns über den a/b vergleich...

Mesdames et Monsieurs,

wie gomän Sieä eigendlischä immäre auffe die ei-Bug ???
Där Monsieur, där gefragt 'at isde doch ein Pauär-Bug Jusäre ... !?

Mon dieu!

ZC
 
ZoopCube schrieb:
Mesdames et Monsieurs,

wie gomän Sieä eigendlischä immäre auffe die ei-Bug ???
Där Monsieur, där gefragt 'at isde doch ein Pauär-Bug Jusäre ... !?

Mon dieu!

ZC

mais oui! tu est vrai!!!
 
ZoopCube schrieb:
wie gomän Sieä eigendlischä immäre auffe die ei-Bug ???
Där Monsieur, där gefragt 'at isde doch ein Pauär-Bug Jusäre ... !?

siehe das urspüngliche posting bzw signatur, der gute mann mit imac g5 besitzt ein ibook, das ungefähr die gleiche rechenleistung wie das ursprüngliche angefragte powerbook hat, und damit könnte er mal real world test ergebnisse liefern und seine eigene aufgestellte theorie bzgl der ähnlichkeit g5/powerbook überprüfen...
 
oneOeight schrieb:
dann pack das doch auf dein ibook, das hat eine ähnliche rechenleistung wie das powerbook ;)
und berichte uns über den a/b vergleich...

Ja, und ? Er hat doch schon geschrieben, daß er es auf dem PB nutzt. Er will doch nur eine andere Audio-Lösung als die interne haben. Und es gibt wohl kaum ein Modul, das schlechtere Latenzen als das interne fabriziert.

Klar ist das PB langsamer als mein iMac. Aber von Recorden hat balu ja auch nix gesagt. Und ob GR im Standalone jetzt 40 oder 70% Prozlast zieht, wird wohl egal sein.

Und ja, GR läuft Standalone auf meinem iBook.

Benutzt Du überhaupt GR, daß Du hier so große Reden schwingst ? :rolleyes:
 
oneOeight schrieb:
siehe das urspüngliche posting bzw signatur, der gute mann mit imac g5 besitzt ein ibook, das ungefähr die gleiche rechenleistung wie das ursprüngliche angefragte powerbook hat, und damit könnte er mal real world test ergebnisse liefern und seine eigene aufgestellte theorie bzgl der ähnlichkeit g5/powerbook überprüfen...

Die Performance von GR schwankt im übrigen sehr stark je nach verwendetem Preset. Wenn man nicht gerade ein dutzend Effekte verbastelt, braucht GR keine 30%. Kann natürlich auch 80% sein, und ja, ich kann den iMac auch total in die Knie zwingen - dann klingen die Presets aber auch scheisse...

Wenn man das PB nur als Amp-Ersatz nutzen will, geht das völlig problemlos.

Reicht das ?
 
oneOeight schrieb:
siehe das urspüngliche posting bzw signatur, der gute mann mit imac g5 besitzt ein ibook, das ungefähr die gleiche rechenleistung wie das ursprüngliche angefragte powerbook hat, und damit könnte er mal real world test ergebnisse liefern und seine eigene aufgestellte theorie bzgl der ähnlichkeit g5/powerbook überprüfen...

*Klick*

Ich kann nur soviel sagen (zum ursprünglichen Thema): Mein Powerbook 1,25GHz/1,25GB hat so gut wie gar keine Latenz mit RME Mobile Kit, während da ziemlich viel rein und raus geht (unter Ableton Live 4).

Gut, das ist so gut wie eine PCI-Schnittstelle ...

Andere Tips (von der Keys) mit geringen Latenzen sind:
Apogee MiniME (3ms)
Digidesign M-Box (7ms)
Terratec Phase 26 (3-5ms)
Metric Halo (1ms)
Presonus Firestation (3-10ms)

Dabei handelt es sich ausschließlich um "mobile" Lösungen - leider viel USB und z.T. richtig teuer.
Alles was M-Audio betrifft habe ich hier rausgelassen! Sowas mit aufzulisten geht gegen meine regelmäßigen M-Audio-Hasstiraden ...
Außerdem war der Test von 01/2004 und im vergangenen Jahr hat sich ja einiges getan ... ich füge mal die "nur PCMCIA" Lösungen von Echo dazu, habe da zwar null erfahrungswerte, kann mir aber gut vorstellen, daß die im Sinne von Echtzeit-Rein-Raus-Lösungen weit vorne mitspielen - ABER: Jeweils nur ein Ein-/Ausgang.


Zum anderen Thema: Ich glaube wir sind uns einig, daß der G5 schneller ist als der G4, aber den Durchsatz für das Guitar Rig schafft das Powerbook auch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Deep4 schrieb:
Die Performance von GR schwankt im übrigen sehr stark je nach verwendetem Preset. Wenn man nicht gerade ein dutzend Effekte verbastelt, braucht GR keine 30%. Kann natürlich auch 80% sein, und ja, ich kann den iMac auch total in die Knie zwingen - dann klingen die Presets aber auch scheisse...

Wenn man das PB nur als Amp-Ersatz nutzen will, geht das völlig problemlos.

Reicht das ?

Je komplexer der verwendete Effekt, desto höher die Auslastung ...
Alles was "für später" ;) berechnet werden muss (Reverb, Chorus, Delay, Kombinationen von denen) geben dem Prozessor ordentlich zu tun ...

Gruz, ZC
 
Deep4 schrieb:
Und ja, GR läuft Standalone auf meinem iBook.

die frage war ja nicht ob, sondern wie ;)
und da es ja kaum um eine klassische guitare handelt, werden da wohl noch ein paar effekte zu buche schlagen...

Deep4 schrieb:
Benutzt Du überhaupt GR, daß Du hier so große Reden schwingst ? :rolleyes:

man braucht noch nicht mal irgendeine NI software benutzen, um abzuschätzen, dass die in GR angezeigte latenz nicht die reale ist...
es reicht wenn man zahlen von 1-10 addieren kann... ;)
 
oneOeight schrieb:
die frage war ja nicht ob, sondern wie ;)
und da es ja kaum um eine klassische guitare handelt, werden da wohl noch ein paar effekte zu buche schlagen...



man braucht noch nicht mal irgendeine NI software benutzen, um abzuschätzen, dass die in GR angezeigte latenz nicht die reale ist...
es reicht wenn man zahlen von 1-10 addieren kann... ;)

Ein PAAR Effekte sind ja auch überhaupt kein Problem. Alles was realistisch ist, geht auch. Oder benutzt Du ein Stressbrett mit 10 Effekten gleichzeitig aktiviert ? Dürfte wohl in Steptanz ausarten ;)

Zum 2. : Die Latenz ist auf jeden Fall so niedrig, daß sich noch keiner meiner befreundeten Gitarristen über das Teil beschwert hat. Ob das jetzt 7ms oder 15ms sind, merkt keine Sau. Klar ist ein Röhrenamp VIEL direkter in der Ansprache, aber mikrofonier so ein Teil mal zu Hause - viel Spass mit den Nachbarn :music drumm motz

Egal, die Latenz ist auf jeden Fall niedrig genug, um damit vernünftig zu arbeiten. Und die CPU Last macht einem auch keinen Strich durch die Rechnung.
 
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