Firewire Platte defekt? Bitte helft mir!

sorry, genau sagen kann ich dir jetzt auch nichts, aber wie oben schon geschrieben solltest du vielleich mal dies Tool Data Rescue ausprobieren.

p.s. ich denke das irgendwas mit der Journel-Datenbank nicht stimmt.
Aber wie man das fixt finde ich jetzt nicht.
Nochmals sorry... :(
 
Nochmal DANKE. Es ist Freitag-Abend, Jungs, ich weiss das zu schätzen. Bis dann.
 
Zu aller erst Daten sichern !!!!

Nun, dein Problem könnte folgende Ursachen haben:

1. Zerstörtes HFS-Dateisystem

---> mit Diskwarrior reparieren (Disk Utility kannste vergessen)
alternativ und besser: Wenn die Daten gesichert sind:
Neuformatierung und mit Nullen überschreiben!

2. Gehäuse mit unverträglicher FW-Bridge

---> entweder Firmware der Bridge erneuern oder Gehäuse austauschen

3. 3rd-Party-Firewire-Karte

---> FW-Karte entfernen und Platte am internen FW einstecken.

4. korrupter Treiber / Datei im OS

---> Neuinstallation

Lässt sich dein Problem durch eine Neuinstallation und Neuformatierung (mit Nullen) nicht lösen, dann hast du definitiv ein Hardware-Problem, d.h. FW-Kabel, Firewire-Bridge, zu hohe Betriebstemperatur der Festplatte, interner Firewire-Controller defekt...
 
Hmm, ich tippe ebenso auf ein langsam sterbendes Firewire im G4 - auch weil eben die iSight Zicken machte. Wie sieht es denn an einem anderen Apple Rechner aus (falls verfügbar)?
Dann könnte man das Problem schnell eingrenzen.
 
Die Datensicherung mit Data Rescue X scheint noch zu funktionieren, also werde ich damit Versuchen zu retten, was zu retten ist. Ich wüsste natürlich zu gern, was das Problem verursacht hat, werde die Platte also vor der Formatierung an einen anderen Mac hängen. Die Platte (Lacie-Gehäuse/ Maxtor) ist gerade ein Jahr alt- mal sehen, ob sie defekt ist.
Andere FW-Devices (iSight, iPod, Devideon) funktionieren direkt am FW-Bus des G4 aber einwandfrei.

Danke für die Tips
 
Hallo,

ich hatte mal ähnliche Probleme mit einer externen Firewire-Festplatte. Um meine Daten zu retten hab ich sie aus dem Gehäuse ausgebaut (ohne die Oxford-Bridge ist es eine normale IDE-Platte) und im Rechner eingebaut nicht vergessen auf Slave zu jumpern). Jetzt wurde sie sofort erkannt und läuft bei mir seitdem als interne Festplatte einwandfrei. Ich vermute die Oxford-Bridge war defekt.
 
Stimmt, das wäre eine Möglichkeit ein Hardware-Problem einzugrenzen, wenn sich nach Datensicherung und Formatierung ein solches abzeichnet, werde ich also die Platte in den G4 schrauben.
 
Kurzer Zwischenbericht:
1. Ich habe die Platte an anderen Rechnern getestet. Läuft normal (puh, kein Datenverlust)
2. Unter OS9.2.2 funktioniert sie am G4 auch nicht (An OSX liegt´s also nicht)
3. Inzwischen funktionieren andere FW-Devices auch nicht mehr (iPod kann nicht mehr aktualisieren, iSight wird nicht erkannt, Devideon scheitert beim DVD-brennen)
4. Der Hardwaretest hat defekten Arbeitsspeicher gefunden. Ich habe den Riegel entfernt, FW-Probleme gibt´s nach wie vor.
Es wird wohl am FW-Bus im G4 liegen und der wandert jetzt zu Gravis.
Was dabei herauskommt werde ich hier kurz schreiben. Nochmal tausend Dank für die hilfreichen Tips.
 
Hier kommt wie versprochen, ein kleines Fazit und vorweg gesagt, ein leider wenig erhellendes.
Ich habe also die interne Festplatte formatiert, OS X neu installiert, auf 10.3.5 aktualisiert und den G4 zu Gravis getragen. Nicht ohne die beschriebenen Probleme zuvor mehrmals zu reproduzieren.
Nach drei Tagen rief mich ein Service-Techniker an und fragte was denn das Problem dieses G4 sei, der laufe doch Prima. Nicht mal der (zuvor zweimal als defekt identifizierte) Arbeitsspeicher sei nicht in Ordnung.
Ich verzichte hier mal auf die Wiedergabe der daraufhin folgenden Diskussion (jeder kann sich das ungefähr selbst vorstellen). Ich holte den Rechner wieder ab - und siehe da, der Mann hat Recht, alles läuft wie geschmiert. Seit drei Tagen. Ununterbrochen. So viel also zur wunderbaren und unerklärlichen Selbst-Reparatur meines G4. Nochmals vielen Dank für alle Hilfe - und falls jemand noch ´ne Verschwörungstheorie auf Lager hat - nur zu.
 
Intuitiv schrieb:
Hier kommt wie versprochen, ein kleines Fazit und vorweg gesagt, ein leider wenig erhellendes.
Ich habe also die interne Festplatte formatiert, OS X neu installiert, auf 10.3.5 aktualisiert und den G4 zu Gravis getragen. Nicht ohne die beschriebenen Probleme zuvor mehrmals zu reproduzieren.
Nach drei Tagen rief mich ein Service-Techniker an und fragte was denn das Problem dieses G4 sei, der laufe doch Prima. Nicht mal der (zuvor zweimal als defekt identifizierte) Arbeitsspeicher sei nicht in Ordnung.
Ich verzichte hier mal auf die Wiedergabe der daraufhin folgenden Diskussion (jeder kann sich das ungefähr selbst vorstellen). Ich holte den Rechner wieder ab - und siehe da, der Mann hat Recht, alles läuft wie geschmiert. Seit drei Tagen. Ununterbrochen. So viel also zur wunderbaren und unerklärlichen Selbst-Reparatur meines G4. Nochmals vielen Dank für alle Hilfe - und falls jemand noch ´ne Verschwörungstheorie auf Lager hat - nur zu.

Mein Lieber, das macht mich jetzt doch ein wenig unglücklich! ich meine, da zittert man mit wie beim WM-Endsppiel - und am ende war nichts. der G4 brauchte nur ein bisschen Frischluft und ein paar Tage ne andere Umgebung.

Das ist in der Tat die seltsamste Computerdefektgeschichte, die ich seit langem gehört habe.

Aber du jetzt: Weiter Daten auf der Platte bunkern, die bis vor kurzem im Delirium lag?
 
Nun ja, an der Platte lag´s ja nachgewiesenermaßen (lief ohne jedes Problem am Powerbook und ´ner Dose) nicht. Insgesamt deutete alles auf ein Firewire-Problem hin, schließlich sponnen ja sämtliche am Firewire Bus angeschlossenen Geräte.

Die Frischluft-Theorie ist interessant, vielleicht sollte ich dem G4 einen neuen Lüfter gönnen - oder ab und zu einen kleinen Spaziergang im Wald mit ihm machen. :)
Ich neige aber ein wenig dazu anzunehmen, dass der Gravis-Mitarbeiter an ein paar Kabeln gewackelt hat, vielleicht war was locker - und das Problem (unbewusst oder bewusst - aber weshalb sollte er schweigen?) war behoben.

Tja, merkwürdig jedenfalls. Gruß zurück.
 
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