Firefox 0.9.3 verlangt Serverzugriff

1. Problem gelöst

@Nogger
Stimmt bei www.google.com gibts auch eine Meldung und wenn ich verweigere ist auch Sense mit surfen.
Weil Little Snitch gleich den ganzen Port 80 dicht macht für Firefox.

@Velaskin
Danke für den kurzen "Client - Server" Exkurs. Diese von Dir gewünschte Info über redirection zeigt mir Little Snitch demnach an mit dem Popup:

Little Snitch schrieb:
firefox-bin wants to connect to 216.239.59.147 on TCP port 80 (http)
(--> URL: www.google.com)


1. FAZIT: nicht Firefox, sondern Little Snitch verhindert das weitersufen. (Fehler zwischen den Ohren)

Fortsetzung sogleich...
 
mein Fazit: nicht Little Snitch sondern der Anwender verhindert das weiter surfen :rolleyes:

Schoenen Tag noch
Lunde
 
lundehundt schrieb:
(...)Wie ein Browser eine Seite von einem Server laden soll ohne eine Verbindung zu dem selben zu haben muss hugles hier mal erklaeren. Auch http, ueber das html transportiert wird, stellt einen request an den Server und braucht dazu eine Verbindung. Die Irritation von hugels liegt eher daran, dass die html Daten nicht von der url geladen werden sollen die im Adress-Fenster von Firefox erscheint.

Was sagt Little Snitch denn wenn du mit Safari oder Camino www.mozilla.org aufrufst. Ich traue mich zu behaupten, dass du die gleiche Meldung bekommst.
Cheers,
Lunde
@Lunde
sagte ich ja eben (-->zwischen den Ohren)
Nein das geht natürlich nicht ohne Verbindung. Du hast gewonnen !!!
 
hugels schrieb:
@Nogger
Stimmt bei www.google.com gibts auch eine Meldung und wenn ich verweigere ist auch Sense mit surfen.
Weil Little Snitch gleich den ganzen Port 80 dicht macht für Firefox.
Hab ich das nicht schon in Post #9 in Frage gestellt? ;)

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Nogger schrieb:
Velaskin schrieb:
(...) Eine Umleitung von einer Domain auf eine Andere ("redirection") ist eine reine Web-Server-Sache. (...)

Nett gesagt, aber völlig irrelevant für diesen Fall.
@Nogger
Nein finde ich nicht.

Bei Safari habe ich bisher nur nichts davon bemerkt weil per Default alle Verbindungen erlaubt sind über port 80 (http).

So von wegen Client Funktion muss ich Velaskin recht geben. Entweder ist Little Snitch ein Witz beim Surfen weil er alle redirections anzeigt als Verbindungsaufbau seitens Browser-Progi oder es ist was dran an der Geschichte.

@admartinator
Ja - Kann auch nichts dafür wenn Ihr euch gegenseitg mit Weisheiten übertrumpfen wollt und ich zu langsam bin zum Lesen, Testen und Antwort geben. Die Sperrung war nur für Firefox und nur temporär. d.h. ich konnte mit Safari weitersurfen und habe beim schliessen logischerweise die Spuren verwischt ;)

Habe eure Fragen jeweils ausprobiert und getestet. Will was lernen nicht nur - Aha, keine Ahnung wieso, aber es funzt ; comprende?
 
Zuletzt bearbeitet:
ok... ich versuch's noch'mal... hoffentlich steinigt ihr mich nicht :D :D

Es wurde ja schon gesagt, das www.mozilla.org zwar eine echte Domain ist, der Web-Inhalt aber von einem anderen Server (rheet.mozilla.org) kommt. Oder zumindest von einer anderen Domain mit diesem Namen. Sowas nennt man gemeinhin "redirection" und ist ein im Web durchaus übliches Verfahren. Man denke hier nur an die *.to - Domains, die man sich kostengünstig registrieren kann (oder gar kostenlos) um damit seine "ellenlange" Homepage-URL auf yahoo oder sonstwo abzukürzen. Auch ein Server-Wechsel (der Server, der den Web-Inhalt liefert) ist damit ohne Heckmeck möglich, da sich der geneigte User nur die ursprüngliche URL merken muss.
Auch zums Load-Balancing kommt dieses Verfahren zum Einsatz... meiner Meinung nach zwar etwas "grobschlächtig", aber nun, was soll's :D

Da Little Snitch nun sowas wie eine Redirection meldet, sollte man sich schon im Klaren darüber sein, wie sowas ansich funktioniert. Die Info darüber ist also durchaus nicht irrelevant ;) :D

Wie auch immer... wenn ich nun mit einem Browser auf eine Seite http://www.irgendwas gehe, und die Domain-Server mich umleiten (komplett mit anderem Domain-Namen und anderer IP-Adresse), dann ändert sich vielleicht die URL in meinem Adressfenster im Browser... sonst passiert da aber nichts. Der Vorgang ist eigentlich völlig transparent und erfordert wie schon gesagt keine Interaktion mit dem Browser.

Der Browser hat dann auf meinen Wunsch hin eine HTTP-Verbindung (Port 80) zum 1. Server (Domain) aufgebaut, und die Daten kommen halt von woanders her... kein Problem soweit.

Wenn nun aber eine Personal Firewall wie Little Snitch etwas bemerkt, dann hat der Browser eigenständig versucht, zu einer IP-Adresse oder Domain zu verbinden. Ok, aus der Meldung, so wie sie gepostet wurde, ist nicht ersichtlich, ob Firefox nun Daten bekommen, oder Daten senden möchte. Dennoch hat Firefox meiner Meinung nach aber etwas versucht, was der Anwender so nicht gewollt hat, und gibt eine Warnmeldung aus.

Auch klar ist, wenn man diese Verbindungsanfrage nicht zulässt, wird die Seite nicht dargestellt.

Die Frage ist aber, warum das überhaupt passiert...

Das einzige, was ich mir dabei im Moment noch vorstellen könnte wäre, das www.mozilla.org ein Script schickt, was den Browser veranlasst, zu einer anderen Seite zu verzweigen. Aber auch das ist durchaus bekannt im Web, und meines Wissens fängt eine Personal Firewall sowas nicht ab. Es sei denn, der Request ist nicht der eines Clients, sondern der eines Servers... unter der Voraussetzung, das Client-Anfragen ansich zugelassen sind, was ja, um normal surfen zu können, durchaus sinnvoll ist :D

Nachmittägliche Grüße,
Velaskin

PS: Der Opera, den ich hier im Büro auf meiner Dose habe, meldet übrigens einen Connection-Versuch zu mozilla.org und das bleibt dann auch so. Ich habe hier keinen direkten Hinweis daruf, das die Daten von woanders herkommen...
 
So von wegen Client Funktion muss ich Velaskin recht geben. Entweder ist Little Snitch ein Witz beim Surfen weil er alle redirections anzeigt als Verbindungsaufbau seitens Browser-Progi oder es ist was dran an der Geschichte.

Nein. Das ganze hat mit dem Webserver nichts zu tun, sondern spielt sich vorher auf DNS Ebene ab, bevor die HTTP Verbindung aufgebaut wird. Du wirst das ganze Spiel auch bei allen anderen Protokollen haben, sobald die DNS Auflösung einen CNAME zurückgibt.

Browser soll http://www.mozilla.org aufrufen.

Browser: Welche IP hat www.mozilla.org?
DNS: www.mozilla.org ist ein CNAME (=alias) für rheet.mozilla.org
Browser: Welche IP hat rheet.mozilla.org?
DNS: 207.126.111.202

Der Browser versucht jetzt den Verbindungsaufbau zu 207.126.111.202 Port 80, um die Seite abzurufen.

Little Snatch kommt dazwischen.

Little Snatch: Was ist der lesbare Name zu 207.126.111.202?
DNS: rheet.mozilla.org (der DNS gibt nur den primären Namen zurück, nicht die Aliase)

Ausgabe von Little Snatch: "Browser will eine Verbindung zum Port 80 von rheet.mozilla.org aufbauen. Erlauben?"
 
Danke an alle

2. FAZIT:
Für Hinz und Kunz kein Risiko. Damit eine Homepage korrekt angezeigt wird, braucht es eine Menge Hardware, Software und "Open Source" Protokolle welche erfolgreich miteinander kommunizieren müssen; sonst funzt es nicht.

Gute Nacht ohne Strom - dann sind viele von uns Arbeitslos...
Siehe Kanada vor der Jahrhundertwende (riesen Desaster). :rolleyes:
 
Zukunft des Online Forum

BTW: Hätten wir einen visuellen multiuser online Chat gehabt, hätten wir das Problem über den Mittag gelöst gehabt und Feindseligkeiten hätten wir vermieden - vieles waren nur Missverständnisse.

Von wo kommt die Zukunft für effiziente Problemlösung mit Online tools???
A) aus China
B) aus Cupertino
C) aus Redmond
 
welche Feindseligkeiten - war doch ganz entspannt :cool:
 
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