@michmac: Nein, das fink System ist ein wenig anders. Du installierst dir das fink Basisprogramm, das dann für alle Portierungen als Verwalter und Paketmanager agiert. Ganz so wie in der Linuxwelt apt-get bei Debian und portage bei gentoo und wie alle anderen noch so heißen.
Ist der Verwalter/Paketmanager installiert, dann gibt er dir meist zwei Tools an die Hand, eines mit dem du vorkombilierte Pakete installieren kannst, das wäre bei fink apt-get, und eines mit dem Du Pakete aus den Sourcen kompilieren kannst, das ist bei fink das Kommando fink install <Paketname> bei dir also fink install <klines>.
Naturgemäß hat Klines aber wohl Abhängigkeiten von anderen Programmen und eben diese Abhängigkeiten versucht jetzt der Verwalter/Paketemanager aufzulösen indem er erstmal alle Programme die du brauchst damit klines läuft installiert und dann im letzten Schritte klines selber installiert. Ohne diesen Verwalter/Paketmanager müßtest du selbst die Abhängigkeiten auflösen und Programme kompilieren und installieren - was natürlich auch geht.
Ich empfehle dir, dir Zeit zu nehmen und die wirklich gute Fink FAQ und Anleitungen zu lesen und sie zu befolgen, dann vermeidest du zumindest schonmal eine der häufigsten Fragen gleich am Anfang, nämlich die warum die installierten Programme nicht aufrufbar sind und warum fink xfree86 installieren will. Beides wirklich fragen, die sich in den weitaus meisten Fällen vermeiden lassen, wenn man den Aleitungen auf fink.sourceforge.net folgt.
Persönlich nutze ich momentan aber Darwinports da fink, jedenfalls bei mir, am Ende mehr sich selbst beschäftigte als das ich dazu kam Ports zu installieren und aktuell zu halten oder als Folge des häufigen Updates ich gezwungen war praktisch nach jedem selfupdate der Basisinfrastruktur gleich wieder ein Drittel der Programme zu updaten.