Finder Problem

JimmyJoe

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Hallo, da ich erster seit kurzem OS X benutze, hätte ich da eine Frage bezüglich der Partitionsanzeige beim Finder. Bekomme alle Partitionen angezeigt nur fehlt die auf der das Betriebssystem osx installiert ist.
Ist das normal?
 
warum hattest du deine platte partitioniert?
 
Meinst du mit Partitionen Dakumente, Programme, Bilder, Videos, etc?
Das sind einfach Ordner, die von Mac OS erstellt worden sind.

Wenn du auf den Library Ordner zugraifen möchtest, musst du im Finder "Alt" drücken und dann auf "Gehe zu" oben in der Leiste klicken.

Das nächste mal überlege dir mal einen aussagekräftigeren Titel!
 
Hallo, da ich erster seit kurzem OS X benutze, hätte ich da eine Frage bezüglich der Partitionsanzeige beim Finder. Bekomme alle Partitionen angezeigt nur fehlt die auf der das Betriebssystem osx installiert ist.
Ist das normal?
Ich gehe mal davon aus, daß du von Windows kommst: bei OSX gibt es, wie bei jedem unixoiden System, keine Laufwerksbuchstaben. Das, was du als "c:\" kennst, heisst bei einem Unix "/". Alle anderen Laufwerke (und Nicht-Boot-Partitionen) heissen hier nicht "d:\", "e:\" usw., sondern wird mit seinem Namen in /Volumes eingeblendet. Zum Beispiel wird ein USB-Stick mit dem Namen "Foo" unter /Volumes/Foo eingeblendet.

Das, was dir im Finder in der Seitenleiste eingeblendet wird, sind die gemounteten Laufwerke (und Diskimages) aus /Volumes. "/" erscheint im Finder in der Seitenleiste nicht direkt. Das findest du unter "Geräte". In meinem Fall heisst es "OSX". Du kannst dieses Laufwerk beliebig umbenennen, da dieser Name nur für dich als Benutzer relevant ist und dem System als "/" bekannt ist. Alle anderen Laufwerke kannst du auch beliebig umbenennen, aber der Name ist Teil des Pfades. Wenn ein Programm sich den Pfad zu einer externen Platte gemerkt hat, findet es die Datei nach dem Umbenennen der Platte nicht wieder.

Korrektur: Das Bootlaufwerk taucht doch in der Seitenleiste unter Geräte auf. Es war bei nur ausgeblendet, was mir nicht gleich aufgefallen war, da ich den Finder nicht nutze.

PS: interessant ist ja, daß Windows (die NT-Linie, also alles seit min. 2k) auch Mount-Punkte kennt. Nur scheint das niemand zu nutzen. Das kann man, ich glaube in der Datenträgerverwaltung, einstellen, ob ein Laufwerk/Partition als Laufwerkbuchstabe angezeigt werden soll, oder in welchem Verzeichnis es gemountet werden soll.
 
das mag für Windows-User etwas ungewohnt sein am Anfang. Unter Mac OS arbeitet man ausschließlich im User Verzeichnis. Alles andere, also das Betriebssystem, hat dich als Nutzer einfach nicht zu interessieren, da es sich selbst verwaltet. Wenn du weißt was du tutst, kannst du von Hand in die anderen Verzeichnisse wechseln, aber für den Anfang hör einfach auf darüber nachzudenken :)
 
nur fehlt die auf der das Betriebssystem osx installiert ist.
Ist das normal?
Keine Ahnung, welches System du benutzt, aber mindestens bis OS X 10.9 kommt es darauf an, ob man das Häkchen in den Findereinstellungen gemacht hat, ob (interne) Festplatten auch angezeigt werden.
 
Hallo vielen Dank für die reichlichen Informationen, Ihr merkt schon ich bin erster seit kurzem auf OS X umgestiegen.
Meine Festplatte habe ich aus folgenden Gründen partitioniert:
1. Gewohnheit aus früheren Tagen ( Windows )
2. In meinen Augen gibt es mehr Ordnung

Nur leider habe ich auch schon die Nachteile festgestellt, OS X Partition, Private Partition mit meinen Persönlichen Daten und eine Partition auf der ich Windows installieren wollte über Boot Camp ( geht nicht da Boot Camp sich beschwert, so wie ich im Netz nachgelesen habe darf man nicht mehrere Partitionen erstellen und zum Schluss die Boot Camp Partition?!?!? )
 
Hallo vielen Dank für die reichlichen Informationen, Ihr merkt schon ich bin erster seit kurzem auf OS X umgestiegen.
Meine Festplatte habe ich aus folgenden Gründen partitioniert:
1. Gewohnheit aus früheren Tagen ( Windows )
2. In meinen Augen gibt es mehr Ordnung

Das war wohl jetzt nicht ganz so die Wahnsinns-Idee! ;)

Ein Mac ist halt kein Windows-Rechner, den man nach dem ersten Einschalten erst einmal 'zurück'-konfigurieren muss, um ihn benutzen zu können. Ein System mit OS X funktioniert i. d. R. nach den ersten paar wenigen Einrichtungs-Klicks recht zuverlässig und ist sofort benutzbar. Alles Weitere wurde schon weiter oben gesagt (Arbeit nur im Benutzerverzeichnis, Selbstpflege d. Systems etc.). Und bitte - auch keine vermeintlichen 'Verbesserungstools' installieren - was bei Windows manchmal was hilft, verschlimmert beim Mac in den meisten Fällen nur das System und ist oft nur Geldmacherei. Aber dazu findest Du hier auch jede Menge Threads ...

Mit hat beim Umstieg auf OSX vor etwa 7 Jahren das Buch "Max OS X Leopard" von Kai Surendorf gut geholfen - da habe ich in den ersten Mac-Tagen immer wieder mal was nachgeschlagen, was mein Wissen sinnvoll erweiterte. Das wäre mein Tipp - allerdings natürlich für die OS X-Version, die Du benutzt (vermutlich 10.9 Mavericks oder 10.10 Yosemite).
 
Boot Camp geht in der Tat nur wenn du nicht mehr als eine Portion hast.
Aber mal ehrlich: Eine Partion für Persönliche Daten? Dafür gibt es doch deine Benutzerordner.
Und falls die Festplatte mal abraucht ist es auch egal das du sie partioniert hast.

Ich würde an deiner Stelle das portionieren wieder rückgängig machen, und lieber mehrere Benutzer anlegen (Einen zum arbeiten und einen Admin), die Boot Camp Partion legt sowieso das Hilfsprogramm an
 
Ein Mac ist halt kein Windows-Rechner, den man nach dem ersten Einschalten erst einmal 'zurück'-konfigurieren muss, um ihn benutzen zu können. Ein System mit OS X funktioniert i. d. R. nach den ersten paar wenigen Einrichtungs-Klicks recht zuverlässig und ist sofort benutzbar.
Ich finde, da geben sich OSX und Win nichts. Ich muß beide erstmal umkonfigurieren und diverse Tools installieren, um wirklich zufrieden damit zu sein. Und grundsätzlich arbeitsfähig sind beide.

was bei Windows manchmal was hilft, verschlimmert beim Mac in den meisten Fällen nur das System und ist oft nur Geldmacherei.
Windows braucht genauso wenig Systempflege-Tools wie OSX. Und manche sind brauchbar. Bei OSX gibt es ja auch z.B. DiskWarrior, um das selbstzerlegende HFS zu flicken, was fsck/Festplattendienstprogramm nicht schafft. Die c't hatte mal einen umfangreichen Test der typischen "1001 Tricks Windows zu beschleunigen" unter die Lupe genommen und kam zum Schluß: Großteil bringt nichts, wenige sind gefährlich und wenige bringen was –*sofern man ein konkretes Optimierungsziel hat. Also nichts anderes wie unter OSX. Das ist in beiden Fällen häufig nur Schlangenöl, was die einem verkaufen wollen. Nur ist das in der Windows-Welt schlimmer. Das darf man aber nicht Windows ankreiden. Hier gibt es nunmal bei weitem mehr DAUs, denen man den Scheiß andrehen kann.

Das nur, um mal diesem ewigen "Windows ist pflegebedürftig"-Ding zu widersprechen.
 
Ich muß beide erstmal umkonfigurieren und diverse Tools installieren, um wirklich zufrieden damit zu sein.

Ja, was muss ich denn bei OS X umkonfigurieren und installieren?

Windows braucht genauso wenig Systempflege-Tools wie OSX.

Naja, das geht für mich bspw. bei AV-Anwendungen los und hört für mich bei brauchbaren Backup-Lösungen auf ... beides unter Windows Pflicht, unter OS X entweder nicht notwendig bzw. sogar schädlich (ersteres) oder vom Stand aus direkt brauchbar - und das selbst für den DAU (zweiteres).

Über angebliche Geschwindigkeits/Speicher/tralala-Optimierer auf beiderlei Systemen brauchen wir nicht zu diskutieren, das ist schon klar ;-)
 
Ja, was muss ich denn bei OS X umkonfigurieren und installieren?
Ui, wo soll ich da anfangen? Also so richtig neu hab ich seit vielen Jahren nicht mehr ganz neu angefangen. Ich hab immer als erstes einen Großteil meiner Settings migriert. Aber da kommt immerhin soviel zusammen (inkl. der vielen kleinen Helferlein), daß ich einen Tag brauchen würde.

Naja, das geht für mich bspw. bei AV-Anwendungen los und hört für mich bei brauchbaren Backup-Lösungen auf ... beides unter Windows Pflicht, unter OS X entweder nicht notwendig bzw. sogar schädlich (ersteres) oder vom Stand aus direkt brauchbar - und das selbst für den DAU (zweiteres).
Ähm, ich halte in beiden Fällen AV-Software für unnötig und Backup-SW für essenziell. Und Backup hat Windows, wenn ich mich nicht irre, auch an Board. Windows kann sogar (schon ewig) Updates, die sich als Fehlerhaft erweisen, komplett zurück rollen, ohne dafür zuvor ein Backup machen zu müssen (Wiederherstellungspunkte). Und bei OSX nutze ich nicht das Board-Mittel, sondern CCC, da ich a) TimeMachine nicht traue, b) ich CCC vertraue und c) ich das CCC-Backup im Havariefalll direkt booten und weiter arbeiten kann (also fast keine Ausfallzeit habe).

Du siehst, man kann es auch anders betrachten. Aus meiner Sicht schaut OSX nicht so viel besser aus. Allerdings finde ich OSX dennoch besser. Aber nur weil es meiner Arbeitsweise näher kommt als Windows, da OSX meinem ursprünglichen System, mit dem ich aufgewachsen bin, am nächsten kommt. Andere sehen das durchaus anders und finden Windows oder Linux besser (da kenne ich genug von, die OSX umständlich oder sonstwas finden).
 
Ähm, ich halte in beiden Fällen AV-Software für unnötig

Wie bitte? Bei Windows unnötig? Hallo? - Dass AV-Software Brain nicht ersetzt ist mir schon klar, aber ein Windows ohne AV-Software zu betreiben halte ich schon für grob fahrlässig, ehrlich.

Und Backup hat Windows, wenn ich mich nicht irre, auch an Board.

Ääähm, ja. Und ein Malprogramm. - Aber ok, mein Stand ist Windows 7, die "Backup"-Lösung ist nicht brauchbar. Vielleicht hat sich da ja seit Windows 8 was getan ...

Und bei OSX nutze ich nicht das Board-Mittel, sondern CCC, da ich a) TimeMachine nicht traue, b) ich CCC vertraue und c) ich das CCC-Backup im Havariefalll direkt booten und weiter arbeiten kann (also fast keine Ausfallzeit habe).

Gibt aus meiner Sicht keinen Grund, TimeMachine nicht zu trauen; es hat mir zumindest schon ein paar Mal das System komplett und einwandfrei wiederhergestellt. Allerdings gebe ich Dir Recht, dass CCC ausgeklügelter ist, gerade der Workflow-Punkt ist schon ein gewichtiges Argument. Ich nutze als Backup-Strategie beides, an zwei getrennten Orten ;)
 
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Ich kann knistert voll zustimmen. Time Machine hat bei mir immer einwandfrei funktioniert. Was besonders nützlich ist, dass man einzelne Dokumente oder auch Programme ganz einfach wiederherstellen kann, ohne - wie bei Windows - das System zurückzusetzen.

Windows hat man früher partitioniert, damit die Daten erhalten bleiben, wenn das System aufgrund eines Fehlers neu installiert werden muss. Das ist bei OS X nicht der Fall. Hier kann das System einfach drüberinstalliert werden und sogar bei der Installation neuer OS X Versionen bleiben Programme und Daten vollkommen unberührt. Das ist bei Windows anders. Es gibt also bei OS X keinen Grund, für die Daten eine Partition anzulegen. Wichtiger ist, Time Machine einzuschalten und auf einer externen Festplatte zu sichern, denn wenn die HDD oder SSD kaputt ist, ist alles weg.
 
Bei mir hatte TM zu oft rumgezickt, bis hin zum wegwerfen des Backups (aber mit Vorankündigung). CCC ist da IMHO zuverlässiger.
 
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