Finder beschäftigt CPU trotz Untätigkeit

TPfanne

TPfanne

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
04.03.2006
Beiträge
1.473
Reaktionspunkte
36
Habe mir - wohl voreilig - den MacKeeper gekauft. Er scheint online in meinem Computer zu schnüffeln und alles in die USA zu transportieren ?
Jedenfalls ist seitdem das Gebläse meines Powerbook oft an und der Finder verbraucht zwischen 80 und 105 % der CPU Ressourcen - trotz Neustarts - laut Aktivitätsanzeige.
Was kann man tun ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann: Geld futsch, keine Leistung und trotzdem noch das Gleiche ? Vielleicht kann jemand was zu den Screenshots sagen
 

Anhänge

  • Bildschirmfoto 2012-04-07 um 13.17.10.jpg
    Bildschirmfoto 2012-04-07 um 13.17.10.jpg
    70,6 KB · Aufrufe: 69
  • Bildschirmfoto 2012-04-07 um 13.19.30.png
    Bildschirmfoto 2012-04-07 um 13.19.30.png
    34,2 KB · Aufrufe: 44
Und wieder mal einer mehr, der auf diese schrottige Software reingefallen ist...

Wie glancos schon sagt: Erster Anlauf: MacKeeper deinstallieren - Falls der Finder dann immer noch Amok läuft, wieder melden. :)

 
Ich habe das nicht gewust!!!
 
Du bist hier seit 2006 angemeldet, und weisst tatsächlich nicht, dass man am Mac keine "Zaubertools" oder Virenschutzprogramme braucht?
 
Ganz so schlimm ist MacKeeper nun auch wieder nicht, er sollte nicht mit der Scareware http://de.wikipedia.org/wiki/MAC_Defender verwechselt werden. Der Finder hat sich beruhigt nach Rechte-Reparatur.
 
Gestern war ich mit MacKeeper zufrieden; er hat aus meiner Mediathek 2300 Sounddateien gelöscht, die er automatisch als doppelt vorhanden erkannte und mir rund 25 GB Platz verschafft.
@trixi: Von wegen Mac braucht keinen Virenschutz: Neuere Versionen eines Trojaners sollen laut Sicherheitsfirmen über infizierte Websites auf dem Mac landen, ohne dass hierfür ein Admin-Passwort verlangt wird. Laut Sicherheitsfirma Dr. Web erfolgt die Infizierung durch die im März aufgetauchte Variante BackDoor.Flashback.39 über infizierte Websites und Datenübertragungssysteme (Traffic Direction System), die Mac OS X-Anwender auf böswillige Webseiten weiterleiten. Diese Webseiten enthalten ein Java-Skript, der im Browser einen Java-Applet mit einem Exploit herunterlädt. So genannte Drive-by-Downlaods stellten bisher nur für Windows eine Gefahr dar. Ein infizierter Computer kann von den Betreibern des Bot-Netzes für weitere Installationen von Schadsoftware genutzt werden. Bekannt ist beispielsweise, dass auf infizierten Rechnern Suchresultate manipuliert wurden, um so den Traffic auf bestimmte Seiten umzuleiten, wofür die Cyberkriminellen von den Auftraggebern Geld erhalten. Laut Kaspersky ist es auch möglich, dass zukünftige Module auf den infizierten Rechnern für Datenspionage und für den Versand von Spam genutzt werden können.In den vergangenen Monaten ging die Schadsoftware dazu über, Macs über ältere Java-Lücken anzugreifen. Sie injiziert Code in Web-Browser oder andere Anwendungen des Systems. Beim späteren Start dieser Programme kontaktiert der Trojaner seine Kommandoserver und versucht, Screenshots sowie persönliche Informationen zu senden. Die jüngsten Varianten können einen Rechner per Drive-by-Download infizieren. Ein Mac-Nutzer muss dafür nur auf eine manipulierte Webseite gelockt werden. Die dafür ausgenutzte Java-Lücke hat Apple erst letzte Woche geschlossen, obwohl Oracle bereits Mitte Februar das Sicherheitsproblem in Java behoben hatte. Während die Windows-Version von Java direkt von Oracle bereitgestellt wird, kommen Java-Updates für Mac OS ausschließlich von Apple selbst. Das führt oft zu Verzögerungen und kann - wie in diesem Fall geschehen - die Sicherheit von Macs gefährden. Flashfake-Trojaner: erkennen, löschen, schützen. Kaspersky hat für die Erkennung des Trojaners eine Website eingerichtet. Auf http://flashbackcheck.com/ können Macs auf die Infektion mit dem Trojaner überprüft werden. Außerdem steht mit dem Kaspersky Flashfake Removal Tool eine Software zur Verfügung, die den Trojaner aufspürt und gegebenenfalls löscht. Last but not least sollten Mac-Anwender, falls noch nicht geschehen, die aktuelle Version von Java installieren. Sie steht für Mac OS X 10.6 Snow Leopard und 10.7 Lion zur Verfügung. Mac-Anwender, die sich zukünftig vor Gefahren aus dem Internet besser schützen wollen, sollten die Installation einer Antiviren-Lösung in Betracht ziehen. ClamXav ist ein kostenloses Tool, das in der Mac-Szene einen guten Ruf genießt. Inzwischen raten selbst Experten zur Installation eines Antiviren-Tools, die bisher keine Notwenigkeit darin sahen. Zumal wenn man bedenkt, dass die Installation des Flashback-Trojaners abbricht, wenn er ein Antiviren-Tool im Programmverzeichnis entdeckt.
 
Das was du in deinem Beispiel schilderst, ist aber kein Virus, sondern wie bereits richtig erkannt ein Trojaner.
 
Zurück
Oben Unten