Final Cut Pro oder Final Cut Pro X

Ich bin kein Pro in FCPX, nutze es aber schon recht umfangreich. Für mich war diese Version ein Schritt nach vorne, da ich mich wesentlich schneller zurechtgefunden habe als in älteren Versionen. Und FCPX als erweitertes iMovie zu bezeichnen halte auch ich mit meinem eingeschränkten Wissen für gewagt - da gibt es schon deutliche Unterschiede. Ich sehe es eher so, das FCPX für User, die vorher mit iMovie gearbeitet haben, nun wesentlich einfacher zu verstehen ist - was auch Sinn macht, da sicherlich viele neue FCP-Nutzer ursprünglich mit iMovie begonnen haben.
Der Grundaufbau wurde also bewusst ähnlich gewählt, aber die Funktionsvielfalt der älteren Versionen wurde - soweit es mich betrifft - beibehalten.
Allerdings habe ich auch nie absolut alles genutzt - für Pros, die sehr in der Tiefe mit älteren Versionen gearbeitet / spezielle Workflows haben, war das sicher ein Ärgernis und wurde an vielen Stellen als Rückschritt empfunden. Und in solchen Situationen neigt man vielleicht auch mal als Pro dazu, subjektiv zu urteilen (das weiß ich aus anderen Bereichen, in denen ich mich besser auskenne).
 
Du kannst aber auch nicht abstreiten, dass Apple mit FCPX einige Kunden an Adobe und Avid verloren hat, weil zu Beginn eben wichtige Funktionen gestrichen wurden. Ich würde heute auch keine Apple Software professionell einsetzen, man hat bei Aperture erlebt, wie schnell etwas eingestampft und vernachlässigt wird.

Aperture funktioniert auch heute noch! Was wurde denn eingestampft? Ein Fotoverwaltungsprogramm? Auf was willst Du hinaus? Bzgl. FCPX gebe ich Dir natürlich recht. Der Einschnitt war gravierend, was mich aber nicht davon abgehalten hat, es zu probieren. Ich bin seit Stunde null bei FCPX und parallel bin ich bei FCP geblieben. Mittlerweile bin ich nur noch auf FCPX.

Übrigens: Wo bleiben denn iPhill und Desaster?
 
Aperture funktioniert auch heute noch! Was wurde denn eingestampft? Ein Fotoverwaltungsprogramm? Auf was willst Du hinaus? Bzgl. FCPX gebe ich Dir natürlich recht. Der Einschnitt war gravierend, was mich aber nicht davon abgehalten hat, es zu probieren. Ich bin seit Stunde null bei FCPX und parallel bin ich bei FCP geblieben. Mittlerweile bin ich nur noch auf FCPX.

Übrigens: Wo bleiben denn iPhill und Desaster?

Aperture war nicht nur ein Fotoverwaltungsprogramm (wenn du es als solches siehst, hast du wenig Ahnung davon), es war ein RAW-Konverter, der eingestellt wurde. Und auch wenn es heute noch funktioniert, hinkt es heutzutage abartig hinterher, funktional, Performance etc. Seit Erscheinen 2010 waren die Updates fast nur Bugfixes und iCloud Implementierung, das war es. Es ist EOL, das ist Fakt, Xserve eingestellt usw., das lässt mich bei Apple nicht mehr hoffen, dass sie die Pros weiterhin so bedienen wie damals.
 
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Apple streicht und gibt es wieder. Die Frage war ob FCPX auch etwas für Profis ist und dies kann man nur bejahen. Ob da nun Funktionen weggekommen sind oder nun wieder da sind. Wen interessiert es. Zudem bedeutet auch die Streichung eben nicht zwingend etwas vom Wegfall für Profis. Die Reduzierung auf USB-C beim neuen MBP regt ja auch manchen "Profi" auf, andere nutzen es einfach und stöpseln ihr Kartenlesegerät weiter an. FCPX war neu und für manchen einfach zu neu, mehr nicht. Wer seinen Workflow weiter nutzen möchte bleibt eben bei Programm...

Na ja, kein Multicam, kein Plugin-Support, keine XML-Export/Import-Funktion beim Release. Das sind essentielle Features! Und diese Funktionen kamen ja nicht ein paar Wochen spaeter...
 
Und? Jetzt hat es Multicam, Plugin und xml (wobei es dabei wohl zu bestimmten Programmen fehleranfällig ist). Der TE hat nach dem IST Zustand gefragt. Aber es spricht nichts dagegen ein ANDERES Programm zu nutzen.
Hat eigentlich FCP damals aufgehört zu funktionieren? Ach der TE nutzt es ja noch.
 
Und? Jetzt hat es Multicam, Plugin und xml (wobei es dabei wohl zu bestimmten Programmen fehleranfällig ist). Der TE hat nach dem IST Zustand gefragt. Aber es spricht nichts dagegen ein ANDERES Programm zu nutzen.
Hat eigentlich FCP damals aufgehört zu funktionieren? Ach der TE nutzt es ja noch.

FCPX ist top notch. Habe nie was anderes behauptet.
Um den TE geht es doch schon lange nicht mehr. :) Mein Posting war lediglich eine Reaktion auf Veritas' und dein Beitrag und die Verunsicherung der Pro-User zu jener Zeit.
Apple hat damals FCPX mit fehlenden wichtigen Funktionen veroeffentlicht. Im Umkehrschluss hiess das, dass Final Cut 7 nicht mehr weiter aktualisiert werden wird. Umsteigen ging nicht, eben wegen der weggefallenen Features. Apple hat zwar verlautbaren lassen, dass es grosse Updates geben wird, aber keine Roadmap vorgegeben. Leute, die davon leben, brauchen die Plansicherheit, dass sie sich auch kuenftig auf ein Produkt verlassen koennen.
Analog die Mac-Pro-Odyssee heute.
 
FCPX ist top notch. Habe nie was anderes behauptet.
Um den TE geht es doch schon lange nicht mehr. :) Mein Posting war lediglich eine Reaktion auf Veritas' und dein Beitrag und die Verunsicherung der Pro-User zu jener Zeit.
Apple hat damals FCPX mit fehlenden wichtigen Funktionen veroeffentlicht. Im Umkehrschluss hiess das, dass Final Cut 7 nicht mehr weiter aktualisiert werden wird. Umsteigen ging nicht, eben wegen der weggefallenen Features. Apple hat zwar verlautbaren lassen, dass es grosse Updates geben wird, aber keine Roadmap vorgegeben. Leute, die davon leben, brauchen die Plansicherheit, dass sie sich auch kuenftig auf ein Produkt verlassen koennen.
Analog die Mac-Pro-Odyssee heute.

OK, aber dies ist nun schon Jahre her und wer damals FCPX gekauft hat, wurde bis jetzt mit Updates und Neuerungen versorgt. Immer in der Vergangenheit wird dem Programm nicht gerecht.
 
Aperture war nicht nur ein Fotoverwaltungsprogramm (wenn du es als solches siehst, hast du wenig Ahnung davon), es war ein RAW-Konverter, der eingestellt wurde. Und auch wenn es heute noch funktioniert, hinkt es heutzutage abartig hinterher, funktional, Performance etc. Seit Erscheinen 2010 waren die Updates fast nur Bugfixes und iCloud Implementierung, das war es. Es ist EOL, das ist Fakt, Xserve eingestellt usw., das lässt mich bei Apple nicht mehr hoffen, dass sie die Pros weiterhin so bedienen, wie damals.

Dafür ist doch Fotos als Ersatz gekommen. Mit Aperture konnte man halt die Fotos ein bisschen umfangreicher bearbeiten, als mit iPhoto. Mehr als zum Fotos verwalten war bei Aperture aber nicht drin. Hier gehts außerdem um FCPX.
 
Dafür ist doch Fotos als Ersatz gekommen. Mit Aperture konnte man halt die Fotos ein bisschen umfangreicher bearbeiten, als mit iPhoto. Mehr als zum Fotos verwalten war bei Aperture aber nicht drin. Hier gehts außerdem um FCPX.

Sorry, aber du hast überhaupt keine Ahnung. Es war der stärkste Konkurrent zu Lightroom - im Massenmarkt, so stark, dass man den Preis branchenweit drücken konnte und alle anderen nachziehen mussten (479/299/199/63€). Die Farbkorrekturen waren damals noch einzigartig. RAW-Konverter entwickeln die Sensordaten, sie bearbeiten keine Bilder. Da geht es um Stapelverarbeitung, Farbanpassungen, Korrekturen, Tethered Shooting uvm. Fotos ist ein rudimentäres Kinderspielzeug und wahrlich kein Ersatz für Aperture.

Das ist das, was du bei anderen kritisierst, wenn sie sagen, FCPX ist nur ein etwas umfangreicherer Abklatsch von iMovie.

Jein, es gehört schon dazu. Das ist die angesprochene Planungssicherheit. Das fängt bei den Xserve an, EOL von Aperture, dem damaligen EU-weiten Verkaufsstopp der Mac Pros, der Unsicherheit, ob der Mac Pro wieder kommt, jetzt steht der Mac Pro schon wieder 4 Jahre und FCPX ist Apple only. Das kann durchaus zum Problem werden, wenn man mehr Leistung will, um somit schneller und effizienter arbeiten zu können, wenn Zeit Geld ist. Dann steigt man um auf Blackmagic, Avid oder Adobe und Windows. Im Fotografischen- und DTP-Bereich ist das kein Problem, da schränkt die Software die Geschwindigkeit ein, aber im Filmbereich sieht das wieder anders aus.
 
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Dafür ist doch Fotos als Ersatz gekommen.
Holla die Waldfee ... Gott sei Dank heißt du nicht ApertureMan :hehehe:

Aperture kann/konnte weit mehr und hatte ein komplett anderes Einsatzgebiet als Fotos ...
 
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Ich sage ja, daß mit Aperture Fotobearbeitung etwas umfangreicher als mit dem derzeitigen Fotos durchgeführt werden konnte und immer noch kann. Es hat mir aber noch keiner von Euch beiden Experten sagen können, welche ProFeatures ihr in FCPX vermisst. Das war ja des eigentliche Thema.
 
Ich sage ja, daß mit Aperture Fotobearbeitung etwas umfangreicher als mit dem derzeitigen Fotos durchgeführt werden konnte und immer noch kann. Es hat mir aber noch keiner von Euch beiden Experten sagen können, welche ProFeatures ihr in FCPX vermisst. Das war ja des eigentliche Thema.

Du musst einfach nur lesen...
 
Es steht nicht da. Nur das man mal Sachen vermisst hat und Aperture eingestellt wurde.
 
... und jetzt? FCPX pro feautres?
 
Keine Antwort sagt eigentlich alles!
 
Bisschen kindisch, nur weil andere keinen Bock haben, alles 10x zu schreiben.
 
Das war jetzt sehr gut! Ich glaube Du bist vom Fach! :)
 
Das war jetzt sehr gut! Ich glaube Du bist vom Fach! :)

Meinst du so vom Fach wie du?

So Etwas zu behaupten ist schlichtweg ein Zeugnis dafür, daß Du von FCPX nicht einmal Basiskenntnisse hast.

Aperture funktioniert auch heute noch! Was wurde denn eingestampft? Ein Fotoverwaltungsprogramm?

FCPX ist top notch. Habe nie was anderes behauptet.
Um den TE geht es doch schon lange nicht mehr. :) Mein Posting war lediglich eine Reaktion auf Veritas' und dein Beitrag und die Verunsicherung der Pro-User zu jener Zeit.
Apple hat damals FCPX mit fehlenden wichtigen Funktionen veroeffentlicht. Im Umkehrschluss hiess das, dass Final Cut 7 nicht mehr weiter aktualisiert werden wird. Umsteigen ging nicht, eben wegen der weggefallenen Features. Apple hat zwar verlautbaren lassen, dass es grosse Updates geben wird, aber keine Roadmap vorgegeben. Leute, die davon leben, brauchen die Plansicherheit, dass sie sich auch kuenftig auf ein Produkt verlassen koennen.
Analog die Mac-Pro-Odyssee heute.

Unabhängig von der WWDC, der Mac Pro ist Stand heute über 4 Jahre alt, wenn der neue kommen soll, reden wir von über 5 Jahren Stillstand -> Planungssicherheit und keine Roadmap.

Zum Workflow gehört für mich z.B. eine frei belegbare GUI, so wie ich es bei Adobe oder Phase One habe, ohne es mir vorschreiben zu lassen. Alle Bedienelemente auf Monitor xy zu verteilen etc. Ich würde mir auch keine Apple "Pro" Software mehr kaufen, seit dem Desaster mit Aperture. Und dass Apple Funktionen wieder bringt, zeigt auch, dass sie erst DANACH auf ihre Kunden hören, anscheinend haben ja doch gravierende Funktionen gefehlt, was einige zum Umstieg auf Avid und Adobe bewogen hat.
 
@FCPXMan @Veritas
Nehmt euch ein Zimmer und klärt das unter euch, statt den Thread vollzumüllen. Oder noch besser: Zurück zum Thema!
 
Ich hab nur geantwortet, bevor er jeden Tag hier nachfragt.
 
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