Final Cut Express 4.0.1. Bildausschnitt einzelner Szenen auswählen und aufhellen

karinhuegel

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Ich möchte meinen Film, den ich in Final Cut Express 4.0.1. bearbeite, diesmal grundsätzlich aufhellen, weil ich am Abend in einem Saal gefilmt habe, in dem es immer dünkler geworden ist (und erst ab einem gewissen Zeitpunkt Licht aufgedreht wurde). Ich müsste die einzelnen Szenen also unterschiedlich aufhellen und ev. mit Sättigung versehen. Außerdem wurde alles am Stativ mit gefilmt und ich möchte nun nur bei einzelnen Szenen den Bildausschnitt auswählen (Motiv in Mitte und heranzoomen). Wie mache ich das in FCE 4 am einfachsten? Bei den Feldern "Filter" und "Bewegung" müsste ich wohl etwas einstellen können. Sollte ich grundsätzlich zuerst den ganzen Film schneiden und dann erst aufhellen, Bildausschnitte wählen? Und alles zum Schluss erst rendern?
 
Ich glaube Du solltest Dir mal grundsätzliches Wissen über Colorgrading aneignen. Im Netz gibts genug Tutorials.

 
Wenn ich in der Timeline die einzelnen Szenen nacheinander beginne neu zu zentrieren, zu skalieren und mit einem Filter mit Gamma-Korrektura aufzuhellen, warum ändern sich die vorher bearbeiteten Szenen wieder mit?
 
Hallo, nachdem FCE bei mir noch auf einer alten Platte war, habe ich mal kurz das System hochgefahren um zu schauen, wieso das nicht für einzelne Clips gehen soll. Vorausgesetzt Du hast die Clips geschnitten und willst nun die einzelnen Clips nachbearbeiten. Filter wählen, entsprechenden Clip markieren (u.U. Doppelklick) und dann sollte es funktionieren. Bei mir geht das so. Eleganter ist es natürlich, wenn Du mit Keyframes arbeitest, damit die Anpassungen gleitend erfolgen. Ist aber ein Extra, mit dem man sich auskennen sollte. Das mal kurz als Hilfe für die FCE Version.

Viel Erfolg wünscht
neueDVD
 
Wenn ich nur den Bildausschnitt ändern möchte (Bild + Drahtmodell), im Viewer: Bewegung: Skalieren (vergrößern) und dann mit dem Drahtmodell richtig zentrieren (reicht das?) muss ich auch nur den richtigen Clip vorher anklicken? Wahrscheinlich habe ich die Clips nicht vorher alle angeklickt.
Wenn mein .mov Film z.B. ca. 30GB groß wird, konnte ich ihn mit iDVD auf DVD brennen und könnte ihn so per Post verschicken. Gibt es inzwischen eine bessere Lösung? Ich weiß nicht immer, was mein Empfänger daheim für Technik hat, gehe aber davon aus, dass die meisten Leute am ehesten noch ein TV-Gerät mit DVD Player haben. Andererseits sind die ganzen mobilen Geräte nun ohne Laufwerke ...
 
Hallo, richtig, immer den Clip anklicken (u.U. Doppelklick), der bearbeitet werden soll. Skalieren, Verschieben, Aufhellen usw.
Die bessere Lösung als DVD ist eine Qualitätsfrage zum Ausgangsmaterial und zum Ausgabeformat. Als AIC können 30 GB mit Sicherheit auf eine DVD gespielt werden. Sind die 30 GB schon komprimiert, dann wird es nicht klappen! Mal als kleine Anmerkung: Wenn Du Lust und Zeit hast, dann lade Dir mal die Trialversion (damit kannst Du einen Monat voll arbeiten) von FCP X runter. Voraussetzung natürlich, Deine Hardware erfüllt die Mindestanforderungen. Die Quälerei mit FCE hat nach einer Umgewöhnungsphase schnell ein Ende. Du kommst damit schneller und besser ans Ziel.

Viel Erfolg und ein schönes WE wünscht
neuedvd
 
Ich bin kein Fan von Abkürzungen: was heißt AIC? Ich kann den Film .mov mit 30GB mit iDVD auf eine DVD brennen. Wie aber die Qualität vom Quicktimefilm besser auf eine DVD bringen?
 
Jetzt bin ich mit dem ganzen Film fertig und sehe auf meinem LED TV-Gerät, dass die Ränder abgeschnitten sind und ich dafür eigentlich die Ränder hätte großzügiger belassen sollen. Wie passiert so etwas? Das Format mit 16:9 passt sonst.
 
Hallo, "Das Format 16:9 passt sonst" schreibst Du. In welchem Zusammenhang trifft das bei Dir zu? Wenn ich mich richtig erinnere, lässt sich bei FCE ein Rahmen einschalten, der Dir zeigt, wenn Du Titel u.s.w. durchlaufen lässt, was dann bei der Wiedergabe sicher zu sehen ist. Die Dehnung war für die alten Röhrenfernseher nötig. Ist alles technisch bedingt.

Viel Erfolg wünscht
neuedvd
 
Aber denke doch z.B. nicht schon beim Filmen daran, dass mir automatisch beim Fernsehen der Rand weggeschnitten wird? Das Verstehe ich nicht, wieso so etwas gemacht werden soll.
 
Hallo, die einzublendenden Rahmen, auch bei dem Programm iDVD, haben einen Sinn. Technisch muss man das nicht verstehen, aber sich innerhalb des Rahmens auf das Bildwichtige zu konzentrieren, bringt am Ende nicht den Frust, dass Bildinhalte abgeschnitten sind. Wenn keine DVD erstellt wird, sondern die Datei, z. B. auf einem Stick, weitergegeben wird, sind diese technischen Gegebenheiten zu vernachlässigen.
Ist halt so!!

Viel Erfolg wünscht
neuedvd
 
Als kleiner Nachtrag, wie ich, wenn ich schon mal noch eine DVD brennen muss, es mache, dass die Bildinhalte nicht abgeschnitten werden. Der Film wird fertig geschnitten und dann alles auf 93-94 % skaliert. Diese Datei an iDVD übergeben und gut ist es. Oder die 2. Variante, den Film in hoher Qualität als Datei ausgeben, in ein neues Projekt importieren, dort alles auf 93-94 % skalieren und dann an iDVD übergeben. Hierbei ist zu beachten, dass die Kapitelmarken beim Imporieren nicht übernommen werden und neu gesetzt werden müssen. Je nach Aufwand im Schnitt ist der eine Weg besser als der andere.
Vielleicht als kleine Hilfestellung beim Abarbeiten.

Viel Erfolg wünscht
neuedvd
 
Dann hat aber der mit iDVD erzeugte Film schwarze Ränder, wenn er nicht am TV-Gerät, sondern am PC oder MacBook abgespielt wird?!
 
Hallo, das ist genau richtig. Deshalb skaliere ich den Film ja nur, um ihn auf eine DVD zu brennen. Der Originalfilm bleibt als Datei unangetastet. Und es kommt wirklich sehr selten vor, dass ich noch eine DVD brenne.

Viel Erfolg wünscht
neuedvd
 
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