Filevault: Verschlüsselung = Bremse?

bat2111

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Hi,

ich habe über den Filevault meine Daten verschlüsselt, frage mich aber, ob ich wieder abstellen soll. Ich habe den Eindruck, daß das System dadurch ausgebremst wird.
Ist dem so?

Gruß
Pat
 
Nein, dass ist ein rein subjektiver Eindruck.

Du wirst mit steigendem Alter einfach nur ungeduldiger.

Halte dein OSX frei von Optimierungs-Utilities wie MacKeeper, CleanMyMac et.al. und lass alle paar Wochen mal die Zugriffsrechte mit dem FPDP reparieren, dann flutscht auch alles. :)
 
Kann ich nicht bestätigen. Die Ver/Entschlüsselung läuft über eine Schnittstelle der CPU. Sollte also relativ flott funktionieren.
 
Auf einer Maschine ab 2010 mit 7200er HDD, oder besser SSD, bremst FileVault2 nicht mehr merklich. Auf MBP C2D 2,5GHz mit 5400er HDD macht es keinen Spass, aber das liegt vermutlich weniger an FileVault2 :D
 
Kann ich das Entschlüsseln der HDD auch wieder abbrechen oder muß es nun durchlaufen?
 
Auf einer Maschine ab 2010 mit 7200er HDD, oder besser SSD, bremst FileVault2 nicht mehr merklich. Auf MBP C2D 2,5GHz mit 5400er HDD macht es keinen Spass, aber das liegt vermutlich weniger an FileVault2 :D
Ich habe ein MB Pro Juli 2012 und weiß gar nicht, ob ich eine 7200er HDD habe.
 
hi..
bitte nicht abbrechen, du killst damit dein System !!!
 
Bei Verschlüsseln und "Entschlüsseln" würde ich tunlichst davon abraten, die Vorgänge abzubrechen.

Ich nutze auch keinen Ruhezustand bei meinem MBP mit Filevault.
 
Wenn man FileVault 2 nutzt dann ist selbst ein abwürgen des Systems relativ ungefährlich.
Beim 1er durchaus "gefährlicher" da ständig mit einem Image gearbeitet wird.
 
Wo sehe ich denn, welches Filevault ich nutze (Mac OS Maverick)?
 
hi Agentmax..
nur mit einem Backup vertraue ich deiner Aussage...
 
hi..
allerdings..
 
Bei Verschlüsseln und "Entschlüsseln" würde ich tunlichst davon abraten, die Vorgänge abzubrechen.

Ich nutze auch keinen Ruhezustand bei meinem MBP mit Filevault.

Wieso das denn nicht?
 
hi..
bitte nicht abbrechen, du killst damit dein System !!!

Quatsch, da passiert auch nicht mehr, als wenn du ein nicht FileVault System einfach abdrehst. Das hier ist FileVault 2, das ist nicht imagebasiert.
 
BTW: Zerschossene FileVault Volumes, z.B. durch abgewürgte Vorgänge, lassen sich manchmal und mit Glück im Terminal mit dem entsprechenden Wissen auch wieder gangbar machen. Wen es interessiert: hier die manPages

Grundsätzlich sei gesagt, "kein Backup, kein Mitleid". Und wer RAID, SoftRAID und oder corestorage Technologien verwendet, potenziert sein Risiko des Datenverlustes.

Ich weiss, Eulen, Athen und so weiter. Aber den Ein oder Anderen kann man nicht oft genug mit der Nase drauf stossen ;)
 
Also ich habe FV2 in Verbindung mit einem "selbstgebauten" Fusion Drive schon so einiges abverlangt, vom Abwürgen des Systems oder Verschlüsselungsvorgangs bis hin zum sterbenden SATA-Kabel etc. - bisher hat sich die Lösung bei mir als äußerst robust herausgestellt, und ich bin noch aus allem ohne Datenverlust herausgekommen (auch wenn gelegentlich das Festplattendienstprogramm tätig werden musste). Backup muss natürlich trotzdem immer vorhanden sein. Und unbedingt drauf ankommen lassen würde ich's jetzt auch nicht.
 
Also ich habe FV2 in Verbindung mit einem "selbstgebauten" Fusion Drive schon so einiges abverlangt, vom Abwürgen des Systems oder Verschlüsselungsvorgangs bis hin zum sterbenden SATA-Kabel etc. - bisher hat sich die Lösung bei mir als äußerst robust herausgestellt, und ich bin noch aus allem ohne Datenverlust herausgekommen (auch wenn gelegentlich das Festplattendienstprogramm tätig werden musste). Backup muss natürlich trotzdem immer vorhanden sein. Und unbedingt drauf ankommen lassen würde ich's jetzt auch nicht.

Ich hatte vergangene Woche einen Kunden mit MBP und nicht mehr auffindbarem Systemvolume. Platte an meinen Mac gehangen, Volume wird zwar im FPDP angezeigt, allerdings ohne Mountpoint und auch nicht "anfassbar". Im Terminal hiess es dann, ja, ist FV2 verschlüsselt und locked, aber ohne Kennwort. mit unlockVolume und einiger Geduld wurde das Volume dann gemounted und langsam, Stück für Stück, wieder im Finder sichtbar. Benutzerordner konnte vollständig gerettet werden, Rest war eh egal.

Meine eigenen FD und sonstigen Laufwerksverbunde gingen bis heute auch immer ohne Datenverlust. Vom FD werde ich mich aber wieder trennen. Dann doch lieber ein größeres Startvolume auf SSD und den Rest ausgelagert.
 
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