FileVault ja oder nein?

Abgesehen von der Sicherheit gibt es noch einen zweiten Aspekt, den ich in den Raum werfen möchte und der auch bei stationären Rechnern greift: sobald personenbezogene Daten egal welcher Art und Form gespeichert werden ist Verschlüsselung dank DSGVO quasi Pflicht.

...liebe Leute, woher nehmt ihr nur immer das Selbstbewusstsein, pauschal solchen Unsinn abzusondern?

https://dsgvo-gesetz.de/erwaegungsgruende/nr-18/
 
Dass es für Privatanwender nicht gilt ist schon klar, hätte ich erwähnen sollen. Danke für den Hinweis.

Problematisch ist dabei nur wenn das ganze von privat und persönlich zu beruflich oder wirtschaftlich übergeht. In vielen Fällen reicht da sogar bereits die ehrenamtliche Tätigkeit in einem Verein aus - werden hierfür personenbezogene Daten, wie zum Beispiel Informationen über die Mitglieder, auf dem privaten Rechner verarbeitet kommt man sehr schnell in eine Grauzone. Mir ist schon klar, dass es niemanden interessiert Erna Müller die Excel-Tabelle mit den Adressdaten der Mitglieder des Gartenbauvereins Nieder-Zierbachau auf einem verschlüsselten Laufwerk ablegt oder nicht, denn wo kein Kläger da kein Richter. Aber die Abnahmindustrie hat schon wegen viel banaleren Dingen Freudentänze aufgeführt.
 
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Genau das ist ja eigentlich der Trick dabei. Bei einem z.B. 6-stelligem Passwort steigt die Kombinationsmöglichkeit von ca. 4.7e10 auf 5.3e11, das sind rund 4.8e11 mehr Kombinationsmöglichkeiten, das braucht Zeit die alle auszuprobieren. Und mit hinreichend Zeit ist jedes Passwort knackbar ;)
Worauf ich hinaus wollte, das die Länge des Passworts sehr entscheidend ist
Ohne Sonderzeichen 8-Stellig: 1.7e14
Mit Sonderzeichen 6-Stellig: 5.3e11
Differenz: 1.7e14
 
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