Fileserver permanent mounten - wer betreibt das erfolgreich?

[reach]

Hallo,
ich kämpfe seit Jahren mit unterschiedlicher Intensität damit, meinen Ubuntu Fileserver permanent am MacBook zu mounten.
Ich bin so ziemlich jedes Tutorial durch, sei es bezgl. Maßnahmen am MacBook (zB. autofs) oder am Server (SMB, CIFS, AFP mit netatalk und avahi)

Jedes mal das selbe. Eine zeitlang geht es, irgendwann dann wieder nicht. Unter Samba oder CIFS waren zwar oft die Shares da, aber die Geschwindigkeit unerträglich.
Frisch mounten via Finder, "gehe zu" - "mit Serververbinden" klappt dann oft auch nicht, weil der jeweilige Share ausgegraut ist.

Das MacBook verläßt bei mir nie das Haus, die Shares sind daher auch nie außer Reichweite.

Meine Erfahrung mit glücklichen MacUsern ist, daß sie u.a. deshalb glücklich sind, weil sie schlicht andere Anforderungen =nicht die meinen haben, daher wollte ich mal nachfragen, wer so etwas wirklich erfolgreich, täglich im Einsatz hat. Und, ob derjenige vielleicht so nett wäre, sein Setup kurz zu beschreiben. Also, was er serverseitig tut und was Mac-seitig.

Weiters - und das ist vielleicht das Wichtigste in der Sache: wie sehen korrekt gemountete Shares am Mac überhaupt aus?? Siehe Screenshot, was ich mir wünsche. Vielleicht ist das so aber ja gar nicht vorgesehen(?)

Merci,
reach

 

[predatormac]

Welches MacOS, wie ist das MacBook mit dem Fileserver verbunden (LAN/WLAN), welche Sharing-Dienste sind es?
Ich habe mehrere Mediatheken (NAS, iTunes) mit meinem MacMini verbunden und das läuft seit Jahren stabil.

 

[ProjectBuilder]

Schon mal mit NFS probiert?

Evtl. hiermit als Hilfe: https://www.bresink.com/osx/NFSManager.html

 

[CyberTom]

Was genau hast du bisher ausprobiert? Habe diese (oder eine ähnliche - nicht ganz sicher) Anleitung genutzt um auto_resource zu bearbeiten. Habe hier mehrere Volumes (NAS, anderer Mac) dauerhaft via afp in einem leeren Ordner (wie in der Anleitung "/mnt/Resources") gemounted. Es dauert ein paar Sekunden bis die Festplatten aus dem Standby kommen, aber ansonsten auch nach Wochen keine Probleme hier (getestet under 10.8-10.11).

Eine Beispielzeile aus "/etc/auto_resource"

Backup   -fstype=afp     afp://USER:PW@Synology.local/Backup

Nachteil ist dass das PW im Klartext gespeichert wird. Geschwindigkeit ist sehr gut, sprich was das Gigabit-Netzwerk halt hergibt (100MB/sec). afp war bisher immer deutlich zuverlässiger als smb.

 

[asterixxER]

Ich habe keine Probleme mit SMB. Ich selber habe ein Applescript geschrieben was bei mir die Laufwerke Mounted:

display dialog "WHS Mounter ## 0.7 ##  asterixer"
--- Aendern ---
set whsname to "servername"
set username to "xxxx"
---------------------
display dialog "User-Passwort Server" default answer "passwort" with hidden answer
set serverpass to text returned of result
tell application "Finder"
    mount volume "smb://" & username & ":" & serverpass & "@" & whsname & "/mmedia"
    mount volume "smb://" & username & ":" & serverpass & "@" & whsname & "/Dokumente"
    mount volume "smb://" & username & ":" & serverpass & "@" & whsname & "/home"
    mount volume "smb://" & username & ":" & serverpass & "@" & whsname & "/www"
    mount volume "smb://" & username & ":" & serverpass & "@" & whsname & "/dokus-alt"
end tell

 

[pmau]

Bei mir läuft netaltalk/APFS sowohl auf dem QNAP als sogar über das Internet auf einer Debian Maschine.
Ich habe das einmal gemountete Volume einfach in die Login Items gezogen.
Läuft jedesmal. Version:

$ dpkg -l | grep netatalk
ii  netatalk                              2.2.5-2                        amd64        AppleTalk user binaries

PS: Den Debian Eintrag konnte ich nicht mitschicken.
Aber falls technisches know-how vorhanden ist.
Ich habe auf meinem DNS Server die nötigenm PTR und SRV records von Hand verdrahtet.
Ohne Avahi. Das ist unstabil.
Ich kann gerne die DNS Zone veröffentlichen, aber die meisten betreiben ja kein DNS.