Sorry, wenn ich den Thread wieder ausgrabe...
Ich habe dazu ein paar Fragen und wollte keinen neuen Thread eröffnen.
Bisher hatte (habe) ich meinen Kram in Access gelöst. Komplett Userform-geführte Bedienung mit eigenen Berichten etc. und entsprechend hinterlegten Tabellen. Mittels Abfragen habe ich dann aus den Tabellen nicht nur verschiedene Daten "zusammengeführt", sondern in der Abfrage nochmals weiterverrechnet und arbeite mit den Ergebnissen weiter, wobei in den dazugehörigen UserForms die durchgereichten Daten manipuliert werden können, die errechneten jedoch sich automatisch aktualisieren. Noch dazu ist das Ganze garniert mit VBA-Funktionen, womit in erster Linie Filter verändert, gesetzt oder geändert werden. Auch die Buttons laufen alle über VBA.
Nachdem ich versucht habe, das Ganze über OO bzw. NO zu lösen, dabei aber eigentlich nicht so recht weitergekommen bin (ich bin zu doof, in den Abfragen nochmals aus mehreren Tabellen zu berechnende Werte [if,or,and,sum etc etc.] zu generieren.) Außerdem gefallen mir die Userforms gar nicht.
Nun spiele ich mit dem Gedanken, gerade auch wegen der Portierbarkeit, mit Filemaker zu arbeiten. Beim Blick auf die Testversion erscheint FM auf den ersten kurzen Blick eigentlich recht eingängig (mal abgesehen davon, daß ich als Switcher unter Apple noch nicht scripten kann)
Meine Fragen:
1. Sehe ich das richtig, daß es dort keine frei definierbaren Userforms im Sinne wie bei Access gibt?
2. Sind Runtimes unter Win wie unter OXS lauffähig? Ich meine in dem Sinne, daß einer unter Win eine Runtime bearbeitet und dann die gleiche Runtime unter OSX weiterbearbeitet wird?
3. Ist es mit FM nicht möglich, wie unter Access, von mehrere Clients aus gleichzeitig die gleiche Datenbank zu öffnen und bearbeiten (administrative Arbeiten ausgeschlossen)?
Naja, das war's eigentlich.
Der Hintergrund ist zweierlei:
Erstens habe ich eine für mich angepasste Buchführung (Betonung auf Liquidität und MwSt) in Access und ein komplettes Leistungsverzeichnis mit bezugsgößenabhängiger Faktorenermittlung für die Instandhaltung von chemischen Anlagen auch in Access.
Ersteres ist Lullifax, aber zweiteres wäre interessant, als Runtime zu programmieren, wenn es unter beiden Welten läuft. Zumal dort wieder eine vollkommen frei programmierte (und entsprechend anpassbare) Instandhaltungs- und Kalkulationssoftware drauf zugreift. Nein, letzteres ist nicht von mir, ich habe einen anderen Lösungsansatz, der aber bei dem Kunden aufgrund vorhandener Software nicht zum Einsatz kam (er arbeitet mit individuellen Größen ich mit internationaler TEMA-Spezifikation)
Soviel zum Hintergrund...