Fidelia - Digitaler Genuss statt iTunes

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LosDosos

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Hi,

bevor hier Vermutungen kommen, nein, ich arbeite nicht für das Unternehmen..:D

Ich habe grade Fidelia installiert und muss feststellen, der Sound ist grandios und deutlich besser als iTunes.
Alle iTunes Playlists lassen sich importieren.

Das Programm kostet leider, aber es lohnt sich.
Die Demo läuft 15 Tage, also viel Spaß.:)

http://www.audiofile-engineering.com/fidelia/
 
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Okay, Fidelia unterstützt HD-Audioformate. Aber warum sollte der Sound deiner bestehenden iTunes-Mediathek hörbar besser klingen? Egal wie gut die Software CDs von 44.1Khz auf 48Khz upsamplen mag, ich bezweifle, dass das deutlich hörbar sei. Und damit auch, ob das die furchtbare UI wert ist.
 
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Ich kann es Dir technisch nicht erklären - ich bin ebenso sehr erstaunt darüber gerade und habe deswegen diesen Thread aufgemacht.

Die Klangunterschiede sind sehr deutlich.

Probier die Demo einfach aus.;)
 
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dass die interessanten Threads immer so schnell in der Versenkung verschwinden muessen... :-(

Ich hab frueher mal lange vergeblich nach einem "vernuenftigen" Player gesucht. Zwischen Freeware und (dem nicht ganz billigen) Amarra gabs nichts. Hat sich da tatsaechlich endlich was getan.

Vielen Dank fuer den Tipp :)
 
Also wenn es die selbe Musik im selben Format ist kanns eigentlich nicht anders klingen ;) es sei denn das
Programm nutzt von vornherein irgendwelche Equalizer Voreinstellungen etc.

Meine Musik höre ich fast nur über eine Anlage, also mal Testen ob es da einen Unterschied gibt :)
 
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Nö, niemals würd ich in iTunes irgendwelche Equalizer oder Klangverschlimmerungsmaßnahmen vornehmen.

Probiert doch erst mal die Trial aus, bevor Ihr von vorneherein urteilt, es könne nicht sein.

Zwei Ohren reichen dafür vollkommen aus, nicht anderes hat er Schreiberling bei macworld getan.:)

Wenn Ihr aber noch andere Player habt, die besser klingen, immer her damit.:nervi:
 
Probiert doch erst mal die Trial aus, bevor Ihr von vorneherein urteilt, es könne nicht sein.


Ich Urteile nicht :) Ich sage nur da es eigentlich nicht sein kann das es anders klingt wenn eine identische Quelle vorliegt
und keine Klangverbesserer genutzt werden :)
Dazu kommt das meine Musik losless vorliegt und ich ebenfalls sämtlich Klangverbesserer verabscheue.

Ich lade mir mal die Trail und vergleich mit iTunes ... mal schauen.
 
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War noch etwas auf Post #2 bezogen..:p

Bei iTunes gibt es auch schon massive Klangunterschiede zwischen iTunes für OS X und Windows, ich vermute einfach mal, iTunes ist schäbig programmiert was die Klangqualität angeht?
 
Ich habs mal geladen und wirklich unvoreingenommen überprüft. Bin neuen Ansätzen gegenüber immer sehr offen, nur hier höre ich absolut keinen Unterschied :eek:

Mit meinen billigen Monitoren (JBL one) sowie mit den schweineteuren Abhör-Kopfhörern die ich netterweise geliehen bekommen habe ... Oder meine Ohren sind kaputt :D

Beide male übrigens jeweils direkt von CD und 500kbit/Mp3
 
War noch etwas auf Post #2 bezogen..:p

Achso, ok :)

Ich kanns erst heute Abend testen, wir bekommen gleich noch Besuch.

Als Test steht zur Verfügung:

losless Format Musik (m4a ALAC - oder Flac)
Recht neuer Pioneer AVR
7 Nubert Lautsprecher - etwas größer :)
aktiver Subwoofer

Bin mal gespannt und ich versuche es mal völlig unvoreingenommen.
 
Nö, niemals würd ich in iTunes irgendwelche Equalizer oder Klangverschlimmerungsmaßnahmen vornehmen.

Probiert doch erst mal die Trial aus, bevor Ihr von vorneherein urteilt, es könne nicht sein.

Zwei Ohren reichen dafür vollkommen aus, nicht anderes hat er Schreiberling bei macworld getan.:)
Dann zitiere den Macworld-Artikel auch richtig:
You can further enhance your listening experience by adding up to three audio effects at playback. The player supports Audio Unit (AU) and VST effects plugins, including native Apple AU-based equalizers, compressors, filters, reverb, and more.
Die Encodierung von AAC ist zwar verlustbehaftet, aber die Decodierung ist verlustfrei: Egal welchen Decoder du verwendest, das Ergebnis klingt immer gleich. Lediglich beim Mischen mit anderen Tönen (z.B. Systemtönen) und beim Samplen auf eine feste Ausgaberate (meist 48Khz) kann eine Klangverschlechterung auftreten. Ersteres wird bei OSX aber von Core Audio, also einer Systemkomponente und nicht dem Player, übernommen und zweiteres hat garantiert keinen so drastischen Einfluss, dass es merklich hörbar wäre. Du kannst die Klangqualität einer Audiodatei also nur auf zwei Arten verbessern: Indem du Equalizer oder Filter verwendest, oder indem du dem Kunden einredest, dass die Klangqualität viel besser sei und er das doch hören müsse.

Da hat die Unterstützung von HD-Audioformaten eine viel größere Bedeutung. Leider gibts aber nicht viel Musik in HD.

Übrigens ist meiner Meinung nach schon die Einleitung des Macworld-Artikels sehr zweifelhaft:
Back when music was confined to a physical medium, audio enthusiasts would pay top dollar for high quality record, CD, and tape players made with the finest components. Those days are generally behind us, but if you think iTunes is the be-all and end-all of digital music playback, the folks at Audiofile would have you think again. The company’s new premium digital music player, Fidelia, is aimed toward the discerning listener and offers a variety of tools to maximize your listening experience.
Dass Hifi-Elektronik damals so teuer war, hatte vor allem einen Grund: Analoge Technik. Wenn der CD-Player selbst einen analogen Audioausgang haben muss und das Signal nicht einfach digital weitergeben kann, dann braucht er entsprechend hochwertige DA-Wandler, und das kostet halt. Außerdem ist gerade der Audiomarkt berüchtigt dafür, sich nicht immer an der physikalischen Realität zu orientieren, sondern auch gerne mal Märchen zu saftigen Preisen zu verkaufen. Ironischerweise liest sich auch der Macworld-Artikel eher wie eine Werbeanzeige.
 
Dann zitiere den Macworld-Artikel auch richtig:
Der Macworld-Artikel besagt:



Ich verstehe nicht, warum Du etwas aburteilst, das Du nicht mal kennst oder ausprobiert hast.:confused:

Ich habe zwar mehrere Jahre in der professionellen Musikproduktion gearbeitet (daher brauchst Du mir nichts von Klangverarbeitung etc zu erklären) und würde mein Gehör als ziemlich gut bezeichnen, letztendlich braucht man aber nur 2 funktionierende Ohren, um den Unterschied festzustellen.

Wenn Du kein Interesse daran hast, ist es mir ziemlich egal, etwas aber als schlecht abzuurteilen, ohne es auch nur ausprobiert zu haben oder zu kennen, das finde ich unglaublich dämlich und absolut überflüssig.:)
 
Ich verstehe nicht, warum Du etwas aburteilst, das Du nicht mal kennst oder ausprobiert hast.:confused:
Das erinnert ja schon fast an die Argumentationsweise Gläubiger: Ich muss nicht beweisen, dass etwas nicht existiert; du musst beweisen, dass es existiert. Ich schließe ja gar nicht aus, dass die Klangqualität einer Audiodatei nachträglich verbessert werden kann! Creative hat z.B. eine Soundkarte, die MP3s mit einem speziellen Algorithmus aufwerten können soll. Doch wenn jemand behauptet eine App entwickelt zu haben die das kann, dann würde ich gerne wissen, wie das erreicht wird. Der Entwickler von Fidelia nennt dazu nur die Sample-Rate-Conversion und Dithering. CDs sind in 44.1Khz aufgenommen, der Mac gibt über SPDIF meistens 48Khz aus, ich sehe da nicht viel Spielraum für Verbesserungen. Wenn der Ton in 192Khz ausgegeben würde, dann vielleicht. Und Dithering hat in einer reinen 16-bit-Wiedergabekette keine Bedeutung.

Ich werde die App nicht ausprobieren, weil a) die GUI nichts für mich ist und ich b) Musik entweder über iMac-Lautsprecher oder einen direkt am iMac angeschlossenen Kopfhörer höre, also sowieso nicht das Equipment für einen objektiven Vergleichstest habe. Zudem scheint mir, wie bereits geschrieben, der größte Vorteil die Unterstützung von HD-Audioformaten zu sein, und dafür habe ich weder die Wiedergabekette noch die Aufnahmen.

Wenn Du kein Interesse daran hast, ist es mir ziemlich egal, etwas aber als schlecht abzuurteilen, ohne es auch nur ausprobiert zu haben oder zu kennen, das finde ich unglaublich dämlich und absolut überflüssig.:)
Ich finde es unglaublich dämlich von sehr deutlichen Hörunterschieden bei ein und derselben Audiodatei zu schreiben, die im Prinzip nur durch Post-Processing möglich wären, das aber angeblich deaktiviert sein soll und außerdem pauschal verteufelt wird. Gleichzeitig wird iTunes kritisiert, ohne ins Detail zu gehen, und technisch begründet wird sowieso keine einzige dieser Aussagen.

Wenn ich eine neue App ausprobieren oder gar kaufen soll, dann muss man mir erklären, warum. Und ein „hör doch mal genau hin wie toll das klingt!” reicht mir nicht. Akustik ist ein unglaublich subjektives Thema, der Klangeindruck kann sich allein durch die bloße Erwartung stark verändern. Deswegen schiebe ich alles, was nicht objektiv erklärt werden kann, in die Ecke Suggestion. Natürlich mag das auf einer teuren Anlage und mit HD-Tonausgabe (geht das über DisplayPort?) etwas anderes sein, aber die meisten Tester dürften den Ton maximal per SPDIF, also in SD-Audioqualität, ausgeben, und dann hat man wenig bis nichts von dem zugegeben großen Funktionsumfang der App bei HD-Audio. Wie gesagt: Für HD-Audio durchaus interessant, aber für SD-Audio sehe ich keine wirkliche Notwendigkeit.
 
Klar kann ein und dieselbe digitale Musikdatei auf zwei unterschiedlichen Abspielprogrammen einmal furchtbar und einmal sehr gut klingen.

Ich erinnere mich hier noch an die SonicStage-Software, die um 2006 rum auf meinem damaligen Vaio vorinstalliert war. (Dem zugehörigen Store trauere ich heute noch nach). War zwar alles in ATRAC, aber die Tracks klangen fantastisch - und das galt auch für WMA- und MP3-Files. Kein Vergleich zum damaligen Windows Media Player. Auch das Rumspielen mit dem Equalizer entlockte dem WMP nicht den Sound, den SonicStage produzierte.

Fidelia werd ich mal spaßeshalber antesten, wenn ich wieder nen Mac hier hab.
 
Ich muss nicht beweisen, dass etwas nicht existiert

Ok, dann bilde ich es mir trotzmehrjähriger professioneller Studioarbeit wohl einfach ein, was ich höre.
(der macworld-Redakteur wohl auch)

Ich finde es unglaublich dämlich von sehr deutlichen Hörunterschieden bei ein und derselben Audiodatei zu schreiben, die im Prinzip nur durch Post-Processing möglich wären, das aber angeblich deaktiviert sein soll und außerdem pauschal verteufelt wird. Gleichzeitig wird iTunes kritisiert, ohne ins Detail zu gehen, und technisch begründet wird sowieso keine einzige dieser Aussagen.

Du scheinst nicht zu verstehen, dass auch Software zum Abspielen unterschiedlich prorammiert ist.
Das Beispiel iTunes zwischen OS X und Windows hab ich schon angeführt.


Wenn ich eine neue App ausprobieren oder gar kaufen soll, dann muss man mir erklären, warum.

Nein, es ist mir absolut pup-piep-schnurzegal, ob Du das Teil ausprobierst oder nicht.
(Das Warum ist wohl deutlich genug erklärt, aber lass es doch einfach)

Ich verkaufe das nicht, ich habe lediglich einen Tipp für interessierte User geschrieben.

Warum Du Dich jetzt hier überhaupt eine Diskussion eröffnest, ohne die Software zu kennen, erschließt sich mir nicht.
Schade nur, dass das Audioforum offensichtlich mittlerweile die selben Trollereien und Zickereien wie die Bar oder im Sicherheitsforum erfährt.

Hier habe ich mich eigentlich relativ wohl gefühlt und lediglich anderen Usern einen Tipp geben wollen.

Ich habe zwei gesunde, trainierte Ohren, bin zufrieden mit dem, was ich höre und werde nach den 15 Tagen die Software kaufen.

Wenn Du keine Ahnung hast, die Software nicht kennst oder kennenlernen möchtest und die Hörfähigkeiten eines Tontechnikers anzweifeln möchtest, tu das doch einfach woanders.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vergiss es LosDosos; hat keinen Zweck mehr: Es hat genau bis zum Beitrag #2 gedauert, da ging der ewige Glaubenskrieg schon wieder los. Die maerchenerzaehlende Audiophilisten stossen (im wahrsten Sinne des Wortes) auf taube Ohren.
Warum Klangfragen wohl immer zu so hitzigen Debatten fuehren?
Nun, Hoeren hat sehr viel mit Hoererfahrungen zu tun; was jetzt besser klingt oder weniger gut ist wohl schlussendlich eine Frage des eigenen Geschmacks. Befragt man mehrere Leute in Hoerversuchen, kann man zwar statistische Aussagen machen, wieweit das Resultat aber fuer den einzelnen zutrifft, muss jeder fuer sich selbst in einem Hoerversuch entscheiden.
Der Fidelia ist in jedem Falle ein faires Angebot und bei nichtgefallen kann man das Programm fuer Null Cent in die Rundablage befoerdern und gut ist :cool:
 
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Tja, wenn es sich jemand anhört und keinen Unterschied feststellt, ist ja wunderbar, oder aber einfach kein Interesse hat und auch nichts weiter dazu sagt genauso.
Aber derart abzuurteilen, was man nicht kennt, wenn jemand der Communitiy eine Freude machen will und stattdessen wissenschaftliche Erklärungen verlangt, warum meine Ohren hören, was sie nicht hören dürfen, das ist halt ziemlich albern..:noplan:
 
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Ich möchte mich für die Diskussion bedanken. Ich habe, als Novize auf dem Gebiet, viel zu dem Thema Audio erfahren. Ich werde das Programm auf jeden Fall, mit meinem "Durchschnittsgehör", testen.
 
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Von unserem audiophilen Rednose kam auch noch folgende Empfehlung:

Mal einen meiner seltenen Off-Topics :hehehe:
Wer von euch einen Audio Player mit einen gewissen audiophilen Anspruch sucht, der kann ja mal audirvana antesten.
Ist kostenlos und macht einen guten Eindruck.
Entdeckt in der neuen Ausgabe von Rewind :)
attachment.php
Ich habe ihn bis jetzt aber noch nicht im direkten Vergleich getestet, da er leider keine iTunes-Playlists unterstützt.
Direct sound path, directly to the CoreAudio HAL for pure bit perfect sound
klingt aber gut, außerdem ist er dafür kostenlos.
 
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