Festplattengeschwindigkeit Verhältnis zwischen 1TB, 2TB oder 3TB

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MirkoS

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Ich benutze meinen Rechner hauptsächlich um Musik zu produzieren. (LogicPro + Samples, Sounds, Projekte)
Auch wenn mir viele abraten, ich will gerne alles auf einer Platte haben !!! (+ Backupplatte natürlich)
Im Moment benutze ich (noch) eine 1TB Platte (Western Digital WD1000DHTZ Velociraptor, 10000rpm, 64MB Cache, SATA III).
Obwohl die Platte jetzt schon randgefüllt (950 GB) ist, ist sie trotzdem noch extrem schnell und alles läuft top!
Aufgrund der Datenmenge möchte ich nun gerne (alles!) auf eine größere (am liebsten eine 3TB) Platte clonen und dort weiter machen.
Natürlich soll die Geschwindigkeit dadurch nicht leiden.

Konkret soll es eine Western Digital Black (3000!) werden.
Könnt ihr mir mal bitte ungefähr erklären, wie sich die Geschwindigkeitseinbußen bei zunehmender Festplattengröße bemerkbar machen könnten?
Ich meine z.B. wenn das Laden von Samples immer 5 Sek. gedauert hat, dauert es dann 6 Sek. oder 10 Sek. ???
 
>Könnt ihr mir mal bitte ungefähr erklären, wie sich die Geschwindigkeitseinbußen bei zunehmender Festplattengröße bemerkbar machen könnten?

Die Zeit welche die Köpfe brauchen um eine bestimmte Position zu erreichen ist interessant. Denn erst ab dort werden die entsprechenden Daten gelesen oder geschrieben. Wie lange es dauert bis die Köpfe dort angekommen liegt daran wie fragmentiert der ganze Krempel auf der Platte verteilt wurde.

Wenn eine Datei x über 75 Blöcke und Sektoren verteilt gespeichert ist die nicht hintereinander liegen dauert das eben länger als wenn die Datei an einer Stelle steht und am Stück hintereinander gelesen werden kann.

Und eines ist ganz sicher, die Platte wird -immer- langsamer je voller sie wird. Auch unabhängig von den Fragmenten. Wenn dir eine 1 TB ab einem gewissen Füllungsgrad schon zu langsam ist, dann würde ich von einer 3 TB Festplatte gar nicht erwarten das diese ab einem gewissen Füllstand auch noch schneller sein sollte.

Dann würde ich eher zu SSDs greifen. Auch wenn es die als 3 TB Modell noch nicht gibt.
 
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Wie schnell eine Festplatte ist hängt von drei Faktoren ab. Der erste ist die Rotationsgeschwindigkeit der Platter. Je höher die ist, desto schneller sind die Zugriffe (Velociraptor mit 10k upm, die Black mit 7,2k upm und andere Energiesparplatten mit 4-5k upm). Der zweite ist der Füllstand, wie auch Stargate schon meinte, je voller eine Platte ist, desto langsamer ist sie. Zum einen weil eine HDD verschieden schnelle Bereiche hat (außen schneller als innen) und die schnellen zuerst genutzt werden, d.h. nach sequentieller Befüllung ist zum Schluss nur noch der langsame innere Bereich frei. Der dritte Faktor ist die Fragmentierung, was stark mit dem Füllstand zusammenhängt, je mehr die Dateien, aber vor allem auch der freie Speicher, fragmentiert sind, desto häufigere Wartepausen hat man beim Schreiben/Lesen, wenn zum nächsten Fragment gesprungen werden muss. Eine geringe Zugriffszeit wirkt sich da natürlich auch wieder positiv aus.

In der Summe muss man also sagen, dass die 3 TB Black erst mal langsamer wäre als die Velociraptor, allerdings wirkt sich die größere Kapazität bei gleicher Befüllmenge positiv auf die Geschwindigkeit aus. Leistungsmäßig wäre ein RAID mit einer zweiten Velociraptor vielleicht das Beste.

Edit: hier auch noch mal ein Vergleich zwischen der 1 TB Velociraptor und der 4 TB Black:
-> http://www.tomshardware.co.uk/charts/hdd-charts-2013/compare,2903.html?prod[5531]=on&prod[5902]=on
 
Klare Antwort, LACIE Little Big Disk Thunderbolt 2. Die ist 1 TB groß und dank Thunderbolt 2.0 ca. 1300 Mbit/s schnell. Wenn du drei davon anschliesst hast du bis zu 3000 Mbit/s Speed. Das hat natürlich seinen Preis :) Aber das war ja nicht die frage ob günstig oder teuer. Lieben Gruß Eric
 
Gibt es einen Grund, weswegen alles auf EINER HD liegen soll? (Raid keine Alternative?)
Welches OS, und wäre eventuell ein FusionDrive eine Lösung?
Oder eine HybridFestplatte wie diese > http://www.seagate.com/de/de/intern...-hard-drives/desktop-solid-state-hybrid-drive die gibt es auch mit 4GB. Sie sind nicht ganz so schnell wie Apples Fusion Systeme, aber deutlich flotter als eine einfache HD (180-200 MB/s) und es muss nur eine Platte installiert werden. (Funktioniert auch mit älteren Pros, sogar schon mit G5 PowerMacs, obwohl es da nicht nicht ganz so viel Sinn macht…).
 
(Raid keine Alternative?)
RAID ist zwar schneller in MB/s, die Zugriffszeiten sind aber eher schlechter, da das RAID ja warten muss, bis alle Köpfe in den einzelnen Festplatten ihren Arsch bewegt haben und die Daten auslesen können. Außerdem ist es instabiler, da die Warscheinlichkeit, dass eine von mehreren Festplatten ausfällt größer ist, als das eine von nur einer Festplatte ausfällt.
 
Der TE scheint Musik professionell zu produzieren, weswegen ich auch von einem professionellen Raid ausgehe.
Beim MP 4.1 ist die externe Verbindung aber der Flaschenhals (Firewire 800/ USB 2), weswegen wohl nur interne Lösungen in Frage kommen. Ein Raid ist (geeignete Festplatten vorausgesetzt) nicht langsamer in der realen Anwendung - die Zugriffszeiten spielen sich in ms-Bereich ab - und die Ausfallsicherheit kann man auf ein akzeptables Niveau heben, indem man bessere (die richtigen) HDs verwendet. Der MP 4.1 (2009) hat übrigens nur 3.0 GB SATA, weswegen SSDs eher unsinnig sind…
 
Warum genau sind SSDs bei SATAII unsinnig?

Ich persönlich würde zu einer 256GB SSD und einer 3TB 7200U/min HDD raten und diese zu einem FusionDrive zusammenfassen.
 
Warum genau sind SSDs bei SATAII unsinnig?

Ich persönlich würde zu einer 256GB SSD und einer 3TB 7200U/min HDD raten und diese zu einem FusionDrive zusammenfassen.

FusionDrive ja (oder die verlinkte Hybridplatte) reine SSDs sind für einen SATA 3,0 GB/s Anschluss einfach zu schnell (Samsung schafft ca. 520 lesen/480 schreiben), der SATA Anschluss des MP 4.1 aber nominell nur 375 KB/s, wobei dies der theoretische Höchstwert ist, in der Praxis sollten nicht viel mehr als 200- 240 KB/s möglich sein (meine Erfahrung), wozu also eine viel schnellere und teuere SSD einsetzen? Das verlinkte Hybridlaufwerk schafft ziemlich genau die Höchstwerte des SATA Anschlusses des MP von 2009.

Der TE wünschte auch alle Daten auf EINEM Speicher zu haben (ohne Begründung), ein mögliches, von Dir beschriebenes Fusiondrive belegt dann aber 2 Plätze (besteht aus 2 physikalischen Speichern). Ein Apple FusionDrive würde obendrein den SATA "überfordern", bzw. der Anschluss wäre nicht schnell genug für die Kombination. Das verlinkte Hybridlaufwerk läge ca. bei 180€ und erfordert keine "Bastelarbeit" und funktioniert auch unabhängig vom Betriebssystem. (also auch bei älteren OSX).

MEine Vorschläge waren rein pragmatisch…
 
FusionDrive ja (oder die verlinkte Hybridplatte) reine SSDs sind für einen SATA 3,0 GB/s Anschluss einfach zu schnell (Samsung schafft ca. 520 lesen/480 schreiben), der SATA Anschluss des MP 4.1 aber nominell nur 375 KB/s, wobei dies der theoretische Höchstwert ist, in der Praxis sollten nicht viel mehr als 200- 240 KB/s möglich sein (meine Erfahrung), wozu also eine viel schnellere und teuere SSD einsetzen? Das verlinkte Hybridlaufwerk schafft ziemlich genau die Höchstwerte des SATA Anschlusses des MP von 2009.

Der TE wünschte auch alle Daten auf EINEM Speicher zu haben (ohne Begründung), ein mögliches, von Dir beschriebenes Fusiondrive belegt dann aber 2 Plätze (besteht aus 2 physikalischen Speichern). Ein Apple FusionDrive würde obendrein den SATA "überfordern", bzw. der Anschluss wäre nicht schnell genug für die Kombination. Das verlinkte Hybridlaufwerk läge ca. bei 180€ und erfordert keine "Bastelarbeit" und funktioniert auch unabhängig vom Betriebssystem. (also auch bei älteren OSX).

MEine Vorschläge waren rein pragmatisch…

Bitte???

Ich habe hier noch einen iMac 2010 mit SATAII stehen. Darin ist eine 90Euro "teure" 256GB SATAIII SSD. Diese schafft laut BM Spendetest 340MB/s lesend und 280MB/s schreibend. Ein FusionDrive wird wie ein einziges Volumen behandelt. Also passt es auch zur Voraussetzung.

Diese HybridHDDs sind gut, aber gegenüber FusionDrive eine lahme Krücke. 8GB Flash gegenüber 256GB ist ein himmelweiter Unterschied.
 
Eine SSD oder ein Fusiondrive bringt auch am SATA-II-Anschluss im normalen Betrieb einen deutlichen Geschwindigkeitszuwachs.
Im sequentiellen lesen doer schreiben mag eine SSD am SATA-II "oversized" sein - die Zugriffszeiten von nahe 0 gegenüber einer mechanischen Festplatte bei der die Köpfe erst zeitaufwendig positioniert werden müssen, machen sich aber auch am SATA-II oder sogar am SATA-I deutlich bemerkbar beim Booten oder Laden von Programmen etc.
 
Eine SSD oder ein Fusiondrive bringt auch am SATA-II-Anschluss im normalen Betrieb einen deutlichen Geschwindigkeitszuwachs.
Im sequentiellen lesen doer schreiben mag eine SSD am SATA-II "oversized" sein - die Zugriffszeiten von nahe 0 gegenüber einer mechanischen Festplatte bei der die Köpfe erst zeitaufwendig positioniert werden müssen, machen sich aber auch am SATA-II oder sogar am SATA-I deutlich bemerkbar beim Booten oder Laden von Programmen etc.

Genauso ist es. Man merkt hingegen wenig vom Unterschied zwischen SATA3 und SATA2, wenn man nicht ständig irre große Datenmengen kopiert, und das scheint beim TE ja wohl nicht der Fall zu sein.

Die eigentliche Frage des TE lässt sich aber kaum pauschal beantworten. Sofern der Speicherzuwachs (1->3TB) nicht einfach durch zusätzliche Magnetplatten kommt (sehr unwahrscheinlich), wird die neue Platte eher etwas schneller sein, weil die Speicherdichte höher ist und damit die Daten schneller gelesen werden können.
 
Sofern ein ständiges Backup mitlauft, wäre ein Raid0 noch eine Alternative. Mit 2 oder 3 1TB Platten. 1TB Platten haben weniger Magnetscheiben und laufen dadurch schneller an. Durch die Bit-Verteilung des Raid0 wird es auch noch sehr schnell.

Allerdings hat die kaum messbare Zugriffszeit einer SSD immer noch die meisten Vorteile.
 
@chriszCross: "Diese schafft laut BM Spendetest 340MB/s lesend und 280MB/s schreibend." Das sind die Brutto-Daten… (unberücksichtigt 8B/10B Kodierung). 340Mb/s an SATA 2 ist kein korrekter Wert (interne Kompression der SSD)

Wie rodert richtig anmerkt ist beim sequentiellen Schreiben /lesen eine SSD, wie auch ein Fusiondrive oversized und bei einer Musikproduktion gehe ich im Normalfall hauptsächlich genau davon aus (Tonmitschnitt). Sicher werden Samples / Sounds nachgeladen die spielen aber auch bei normalen Festplatten eher nicht die Bremse.

Der TE hat sich auch nicht zu folgenden, wichtigen Punkten ausgelassen:
Wieviel Speicher hat der Rechner (gerade viele Spuren in Logic "fressen" viel Speicher, ist der nicht vorhanden, bremst natürlich eine langsame HD enorm)?
Welches OS wird genutzt (Mavericks hat die effizienteste Speicherverwaltung)?
Sind weitere Karten (audio etwa) installiert?
Letztlich, was darf der Spaß kosten?

Lohnt also eher nicht sich hier "aufzuregen", bis der TE "Daten" nachliefert was genau er möchte / braucht. Der Rechner ist von 2009, wie lange wird er noch genutzt (wenn ein Wechsel in Sicht ist, sind vielleicht sogar SSDs sinnvoll, weil man die dann weiternutzen würde / könnte, z.B. am TB oder in einem schnellen Raid an einem neuen MacPro ;)) Ist etwas derartiges nicht geplant, würde ich die Kosten für neue Festplatten bei einem 5 Jahre alten Rechner eher im unteren Bereich halten. Bei dem Rechner würde ich auch den Speicher maximal ausbauen, das bringt hier den größten Vorteil.

Wie gesagt, es ist neben Vernunft auch immer eine Frage des Anspruchs was man möchte, besser was man braucht. Wir können nur empfehlen, löhnen muss der TE ;)

( Ich habe gerade erst wieder den neuen MacPro (6-Core) mit einem schnellen Raid aus SSDs and TB 2 erlebt - von Wartezeit kann da nicht mehr sprechen!)
 
von wegen externe Anbindung am Mac Pro via FW800. Man kann auch eine Digitus SATA-II-PCIe Karte einbauen und kann zwischen eSATA und intern SATA wählen, dann könnte man extern auch was per eSATA anschließen. Diese Karte ist dann zwar nicht bootbar, aber darum geht es ja bei dem Backup nicht, denn zum booten, kann man das backup ja dann gegen die gecrashte Boot HDD austauschen.
Wer SATA-III haben will muss eine SATA-III-PCIe Karte von Silverstone nehmen. Allerdings ist die nur bei Lesen schneller als SATA-II, beim schreiben (was ja bei Samples-abrufen nicht gefragt ist) geht sie stellenweise, je nach Blockgröße auf SATA-I Geschwindigkeit runter. Warum auch immer.
Die Karten laufen direkt out of the box.


Nochmal zur Ausgangsfrage. Was würdest du, TE, denn machen, wenn der Zugriffszeitenverlust bei ner 3TB ab 2TB Füllgrad extrem hoch wäre. Also was wäre dann dein Plan-B? 3x 1TB?

Das Backup muss ja nicht schnell sein. Wie wäre es, wenn du ne 3TB kaufst und sie intern einbaust, dann die 1Tb 3x draufklonst und dann die gleiche Datei je aufrust und gukst, ob du nen unterschied zwischen dem ersten Klon und dem außen gelegenen 3. Klon merkst? Wenn dir die 3TB nicht passt, verbannst du sie als Backup-Platte nach draußen, wo du ja keine Geschwindigkeit brauchst, weil du ja nicht beim Arbeiten drauf zugreifst.
 
Gibt es einen Grund, weswegen alles auf EINER HD liegen soll?
Hauptsächlich da viele Sounds in den Projekten den gewissen "Pfad" behalten sollen, da nicht alle in den Projektordner abgelegt sind und beim Aufrufen alter Projekte wird (bei neuen Pfaden) die Zuweisung neu verlangt.
Raid keine Alternative?
Ich will lieber auf einer Platte arbeiten und diese dann gelegentlich auf einer 2. gleichen Platte aktualisieren (ClonCopy) Hat auch den riesen Vorteil bei Tests neuer Updates und Prg.-Versionen ggf. wieder "zurück zu gehen"
10.9

PS.:
Dass mir das Geschwindigkeitsbeispiel niemand genau voraus sagen kann, das weiß ich, aber nur mal geschätzt:
Wenn das Laden einer Sample-Library immer 5 Sek. gedauert hat (bisher Platte: Velociraptor 1000 Gb) ,
wie lange würde es auf der 3000er Western Digital Black dauern ???
 
nur mal geschätzt: Wenn das Laden einer Sample-Library immer 5 Sek. gedauert hat (bisher Platte: Velociraptor 1000 Gb) ,
wie lange würde es auf der 3000er Western Digital Black dauern ???

Kirk: "Mr. Spock, haben Sie die Masse der Wale und des Wassers für unseren Zeitrücksprung berücksichtigt?"
Spock: "Mr. Scott kann mir keine exakten Zahlen nennen Admiral, daher werde ich sie schätzen."
McCoy: "Eine Schätzung?! Von Ihnen Spock?! Hören Sie mal, das ist ja was ganz neues!"
Spock: "Ich glaube, er versteht mich nicht."
Kirk: "Doch Spock. Er meint, dass er sich bei Ihren Schätzungen sicherer fühlt, als bei den Berechnungen jedes anderen."
Spock: "Wollen Sie damit sagen, dass war ein Kompliment?"
Kirk: "So ist es."
Spock: "Ah...dann werde ich so genau schätzen wie ich kann."

Also - so genau geschätzt wie ich kann, würde ich vermuten, dass es ebenfalls 5 Sekunden dauert.
 
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Zur Veloci 1TB noch...

Ich weiß ja nicht wie groß der Unterschied bei den heutigen Velocis ist, aber früher war es doch immer so, dass eine Velociraptor schon nach 1 maximal 3 Jahren nicht mit einer neuen normalen HDD mithalten konnte.
Könnte man dann nicht argumentieren, dass die 3TB eh schneller sein wird, weil sie aktueller ist? Wie alt ist deine Veloci denn?

Wenn du eh das mit dem Klon machst, dann kannst du das doch genau so austesten, wie ich sagte. Wenn dir die 3TB drinnen zu langsam ist, packst du sie extern rein. Dann machst du 3 Partitionen a 1TB.
Die Veloci mit 900GB Füllgrad lässt du drin, baust dann noch eine 1TB (vllt. sogar eine normale HDD) rein und füllst die mit den von da an neu angelegten Projekten. Die neue 1TB clonst du dann auf Partition 2 der externen 3TB Platte. Wenn du dann am Ende bist kaufst du die nächste 1TB Platte und machst sie voll und clonst diese immer auf Partition 3 der externen.
 
Eine Platte mit 10000RPM ist leider immer schneller als eine Platte mit 7200RPM, sowohl was Zugriffszeiten als auch sequentielle Lese-/Schreibgeschwindigkeiten betrifft. Es gilt aber: Je größer die Platte desto besser werden auch die Zugriffszeiten/sequentielle Lese-/Schreibgeschwindigkeiten (da mehr Platters, höhere Speicherdichte).

Statt 3TB würde ich also zu 4TB greifen, da stimmt das €/GB-Verhältnis. Die aktuellen 4TB-Platten mit 7200RPM schenken sich alle nicht viel, was die Performance angeht, die Differenzen spürt man nur in Benchmarks, nicht aber im Alltag.

Ich kann z.B. die Hitachi Deskstar 7k4000 empfehlen, gute Performance, ausreichend leise, guter Preis.
 
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