Festplattendienstprogramm: Funktionsreduktion durch Apple

Meist steht in diesen Fehlermeldungen das Problem welches das löschen verhindert.
Wenn es bei Apple jemals so war, dass eine Fehlermeldung das Problem beschrieb, muss das fast 20 Jahre her sein. Solange ich das System kenne, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder die Melddung benennt einen Grund für den Fehler, dann kann man sicher sein, dass es alles Möglich sein kann, nur nicht das, was genannt wird; oder aber (der Fall ist inzwischen die Regel), man erhält eine Meldung wie »Die Aktion ist fehlgeschlagen, weil ein Fehler aufgetreten ist« oder einfach etwas wie »Unbekannter Fehler« oder auch »Da lief etwas schief«, wobei nicht immer sicher ist, ob man den Text ganz lesen kann, weil oft nicht genug Platz ist. Was ja auch egal ist, weil man mit ihm sowieso nichts anfangen kann.
 
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Festplatte Reparieren ist Nicht Verschwunden. Das heisst jetzt nur "Erste Hilfe".

Verschwunden ist: "Zugriffsrechte des Volumes Reparieren/Überprüfen"
Die funktion kann man bei bedarf über das terminal ausführen. Notwendig war sie in den seltensten fällen...

Den "Bug" mit dem Festplattendienstprogramm, dass man aktionen teilweise mehrfach hintereinander ausführen muss, damit sie durchlaufen hatte ich auch schon bemerkt. Das ist eine Ärgerliche sache... Wirklich schlimm war es für mich zum glück nicht.

Letztlich sieht das Festplattendienstprogramm unter High Sierra noch etwas aufgeräumter aus.
 
Ein Copy-On-Write Dateisystem braucht kein fsck/chkdsk mehr da das inhärent konsistent ist by Design. Fsck/Dateisystemüberprüfung macht ja nichts anderes mehr außer das Journal zu überprüfen bei Journaling-Dateisystemem wie HFS+/Ext4 es sind. Somit bringen die Tools das Dateisystem wieder "in Ordnung" in dem sie es konsistent machen.

Wenn z.B. beim Löschen einer Datei der Strom ausfällt, aber bisher nur die Datei selbst (Daten) gelöscht wurden, die Inode (Verweis auf die Datei), aber selbst nicht, hat man einen Storage-leak und das Dabeisystem ist inkonsistent. Dafür sind Journals da. In denen wird vorher reingeschrieben was das Dateisystem vor hat, so spart man sich das ganze Dateisystem abzusuchen wenn es nicht sauber entfernt wurde.

Das ist halt nicht mehr nötig bei APFS (ZFS, Btrfs, ReFS), vielleicht haben die es deshalb schon rausgenommen ....
 
.. und warum wird das Löschen verweigert?
 
weil inzwischen SSDs standard sind und löschen da unnötig schreib zyklen verursacht …
Hi
trotzdem ist es mitunter notwendig, eine SSD, HDD oder USB-Stick anders zu formatieren (GUID zu MBR oder auch anders rum), was ja in dem Fall ja nur noch über Löschen geht

Gruß yew
 
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Nehm doch das ältere Festplattendienstprogramm oder lösche auf Terminal-Ebene mit Diskutil.
 
Ein Copy-On-Write Dateisystem braucht kein fsck/chkdsk mehr da das inhärent konsistent ist by Design. Fsck/Dateisystemüberprüfung macht ja nichts anderes mehr außer das Journal zu überprüfen bei Journaling-Dateisystemem wie HFS+/Ext4 es sind. Somit bringen die Tools das Dateisystem wieder "in Ordnung" in dem sie es konsistent machen.

Wenn z.B. beim Löschen einer Datei der Strom ausfällt, aber bisher nur die Datei selbst (Daten) gelöscht wurden, die Inode (Verweis auf die Datei), aber selbst nicht, hat man einen Storage-leak und das Dabeisystem ist inkonsistent. Dafür sind Journals da. In denen wird vorher reingeschrieben was das Dateisystem vor hat, so spart man sich das ganze Dateisystem abzusuchen wenn es nicht sauber entfernt wurde.

Das ist halt nicht mehr nötig bei APFS (ZFS, Btrfs, ReFS), vielleicht haben die es deshalb schon rausgenommen ....
Nur doof, daß HFS+ noch eine Weile existent sein wird. Also mal wieder eine Schwachsinnstat von Apple.
 
Den "Bug" mit dem Festplattendienstprogramm, dass man aktionen teilweise mehrfach hintereinander ausführen muss, damit sie durchlaufen hatte ich auch schon bemerkt. Das ist eine Ärgerliche sache... Wirklich schlimm war es für mich zum glück nicht.
Ich hab das sehr starke Gefühl, daß es mit dem ebenfalls seit einiger Zeit schlechten Medienauswurf zu tun hat. Seit 2 oder gar 3 OSX-Versionen dauert das Auswerfen eines Laufwerks ewigkeiten. Meine Vermutung ist, daß das Festplattendiensprogramm nicht lange genug wartet, bis das Medium wirklich ausgeworfen wurde und scheitert dann mit der eigentlichen Aktion. Beim Zweiten Versuch klappt es dann nämlich immer.
 
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