Festplatte weggeblasen - ächz - linux live cd?

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Chicago Whistle

Chicago Whistle

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Halöle miteinander!

Ich war gerade dabei eine mit NTFS formatierte Festplatte über USB mit HFS+ zu formatieren als mir das alles irgendwann komisch vorkam, weil es zu lange dauerte (10 Minuten) und ich das Festplattendienstprogramm des Panthers abschoß.

Seitdem will sich die Platte unter gar keinem hier gerade vorrätigem OS (10.3, XP, Win98) sichtbar machen. Kollege mit Diskwarrior konnte auch nicht helfen.

Die Platte kscht in rhytmischen Abständen, unter Windows etwas anders als unter OS X 3.

Im Systemprofiler findet sich nix, im Festplattendienstprogramm auch nicht.

Die Platte lies sich vorher (als noch NTFS drauf war) prima lesen, jetzt möchte ich sie nicht wegschmeißen.

Wie kann ich denn den MBR oder was auch immer zurücksetzen? Gibt es ein Live Linux das jetzt helfen könnte?

Danke für die Hilfe!
 
naja, das Geräusch ist auch eher so "krscht ... krscht"
 
Wie alt ist die Platte, hört sich so an, als wäre die kurz vor'm abka......
 
nee, die ist noch kein jahr alt.
das geräusch hört sich an, als wenn sie immer das gleiche versucht, zB MBR lesen. wie gesagt, vor dem abgebrochenen formatieren lief sie auch töfte. ohne "krch".
 
Linux Live-CD ist schön und gut (z.B. unter www.knoppix.org downloaden), aber du musst dann auch wissen was du tust. Auf irgend einer der letzten c'ts war auch was in die Richtung dabei.

Schonmal versucht, 98 auf die Konsole zu booten und dem Teil mit fdisk beizukommen?

Matt
 
ja, fdisk will sie auch nicht. im bios wird sie erkannt. ich könnt mich schlagen.
 
knoppix will sie auch nicht.
 
und debian (woody) meint beim booten (unter anderem):

hda: no response (status = 0xd0)
hda: non ide drive CHS (1024/240/63)

lalalala.
 
oder kennt jemand noch einen guten "drive fitness test"?
 
Der findet die Platte oder? Hast du mal von linux aus ein

dd if=/dev/zero of=/dev/<DeineZuKillendeFestplatte>

versucht?
Mach
 
jap. den Hitachi Drive Fitness Test ;).

wo haste die platte den angeschlossen, grade? usb platten muessten unter linux eigentlich als /dev/sdx auftauchen.

im zweifel mal annen ide port (intern) haengen.

viel erfolg.

gruesse,
sbx
 
Zuletzt bearbeitet:
Redest du von einer internen oder externen Platte und von was für einen Rechner redest du? Ich interpretiere deine Beschreibung mal so: Sie ist in einem PC eingebaut, (wie alt? der PC - nicht die Platte) denn sonst würdest du nicht von NTFS und Linux sprechen. Falls also das der Fall ist, überprüf erstmal, ob die Platte vom BIOS einwandfrei erkannt wird. Dann können wir weitermachen....
 
Also das BIOS eines ibm A20 Thinkpads erkennt die Platte nicht, wenn sie im standard IDE Schacht hängt.

Der IBM drive fitness test erkennt sie, weigert sich aber den Bootsektor zu überschreiben, weil es keine IBM platte ist.

Über usb wird sie im Thinkpad und Mac Mini nicht erkannt.

Die Platte ist eine Toshiba MK6021GAS.


"Hast du mal von linux aus ein dd if=/dev/zero of=/dev/<DeineZuKillendeFestplatte>
versucht?"

Hab ich nicht, allerdings melden sowohl Debian Woody als auch Knoppix 3.4 (beides auf dem thinkpad), da wäre kein hda. Lch kenne mich mit Linux nicht so aus, möchte aber fast annehmen, den Befehl kann ich mir sparen.

Den Hitachi Test probier ich jetzt mal aus, von Toshiba scheints kinen zu geben.
 
ubuntu erkennt sie auch am Mini nicht, das habe ich bisher aber nur über USB versucht.
 
Chicago Whistle schrieb:
"Hast du mal von linux aus ein dd if=/dev/zero of=/dev/<DeineZuKillendeFestplatte>
versucht?"

Hab ich nicht, allerdings melden sowohl Debian Woody als auch Knoppix 3.4 (beides auf dem thinkpad), da wäre kein hda. Lch kenne mich mit Linux nicht so aus, möchte aber fast annehmen, den Befehl kann ich mir sparen.

Durch den Befehl wir die komplette Platte (also auch dein MBR) mit 0 beschrieben. Damit fegst du im allgemeinen alles weg und sollten Fehler auf der Platte sein dann findest du die damit ggf. da er sich beschwert wenn er wo net hinschreiben kann...
Andere Möglichkeit ist du suchst dir ein Tool mit dem du ein LowLevel-Format ausführen kannst... Von WD gab es da mal ein Tool, das afaik auch Platten anderer Hersteller in die Mangel nehmen konnte.
 
2 tipps:

eine usb-festplatte wird unter linux nicht als ide-disk sondern als scsi-disk angesprochen (/dev/sdx)

festplattentests sowie mbr ueberschreiben etc. geht sehr gut mit 'testdisk'

gruesse,
sbx
 
Zuletzt bearbeitet:
Während das Hitachi Drive Test Dingens nach IDE Geräten sucht möchte ich mich schonmal bei Euch allen bedanken!
 
Ach, das ist ne 2,5" Platte.... Hm, wenn sie vom Bios schon nicht erkannt wird, ist sie wahrscheinlich im Eimer.... Oder falsch gejumpert....
 
Der hitachi drive fitness test weiß auch nicht, wieso er am Wochenende was an einer Toshiba Platte machen sollte.

Das Western Digital tool findet die Platte nicht. (Falls es das hier ist: http://support.wdc.com/download/index.asp?cxml=n&pid=999&swid=23
DataLifeGuardTools 11)

Der dd Befehl unter knoppix 3.4 meint "Keine Berechtigung"

"mount dev/hda" ergibt: "konnte dev/hda nicht in /etc/fstab oder /etc/mtab finden.

hmmm.

Was sind denn Toshiba Festplatten für welche? Was für ein Hertseller könne da ein Tool anbieten?

Jumpern kann ich die Platte wie ich will, das ändert bei den jeweiligen Tools nichts, sie werde jeweils genauso erkannt oder nicht erkannt wie sonst.
 
den dd Befehl musst du als Root ausführen... also im Terminal erst su eingeben und dann kannst du mit dd arbeiten.

Wenn du kein Mountpoint festgelegt hast (in der fstab) kannst du so einfach nicht mounten... er weiss ja nicht wohin.

Du musst auch hier Root werden zum Mounten. Also su eingeben.
Du kannst dann mit
mount <device> <MountPoint>
die Platten Mounten. (z.B. "mount /dev/hda /mnt/tmp").

Klingt mir gerade so als wäre wirklich an der Platte was hinüber....
 
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