festplatte und ibook live-tauglich?

A. Pazzo

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
18.08.2004
Beiträge
569
Reaktionspunkte
15
ich komme auf den posting-geschmack! nach wochenlanger (vornehmer) zurückhaltung eine weitere frage:

ich hab mir mein ibook zugelegt um damit live aufzutreten. folgendes konzept:
bisher mach ich muzika an meinem alten pc, cubase und reason, geht in richtung funky bandmucke, aber mit deutlichen elektronischen, teils housigen einschlägen. für die auftritte wollte ich dann alles ableton-tauglich machen. und es mehr oder minder "abspielen", während mein kumpel dazu die gitarre bedient und wir beide mit mikros bewaffnet sind.
ich hab noch keine soundkarte, aber wenn es soweiit ist werd ich sie mir zulegen. sieht da irgendjemand prinzipiell probleme? hab mal gehört, dass die festplatte u.u. mit den starken schwingung bei hoher lautstärke zu kämpfen hat.
 
ich kann in deinem ganzen text keine frage entdecken ;)

das mit der internen hd und den schwingungen bei hohen lärmpegeln ist ziemlicher schwachsinn...du wirst das ibook wohl kaum durch die gegend werfen bei deiner liveshow...wenn du nicht gerade bier über die tastatur kippst, wird es mechanisch funzen.

eine ganz andere sache ist die prozessorleistung bei einsatz vieler vstis. auch die interne hd des ibooks wird nicht dazu geeignet sein, 20 und mehr spuren abzuspielen. du hast leider nicht beschrieben, wieviel ram und welchen prozessortakt dein book hat.
 
die meisten spuren sind audio. d.h. wahrscheinlich .wav. vst-instrumente benutze ich so gut wie gar nicht. vielleicht ein bis zwei. alles andere ist daheim abgespielt und wird live nur noch bearbeitet.

wegen der FP: ich hab halt mal gehört, dass es spezielle audio-festplatten gibt...
 
sätze mit einem fragezeichen am ende sind für mich fragen! schau mal genau hin. noch fragen?
 
Ador Pazzo schrieb:
die meisten spuren sind audio. d.h. wahrscheinlich .wav. vst-instrumente benutze ich so gut wie gar nicht. vielleicht ein bis zwei. alles andere ist daheim abgespielt und wird live nur noch bearbeitet.

wegen der FP: ich hab halt mal gehört, dass es spezielle audio-festplatten gibt...

12 bis sechzehn spuren @16 bit/44,1 khz sollten mit dem ibook machbar sein. wenn es aufwändigere arrangements sein sollen, dann schliesse lieber eine externe firewire-hd mit 5.400 oder 7.200 rpm an.

zwei spuren mit "the grand" und "reaktor" reichen manchmal schon, um einen prozessor voll in die knie zu schiessen...

diese speziellen av-platten (audio/video) gab es noch zu seligen scsi-zeiten, als die platten mit vier gb noch riesig waren...

und ein fragezeichen hab ich im nachhinein auch noch entdeckt ;) - sorry!
 
Ador Pazzo schrieb:
die meisten spuren sind audio. d.h. wahrscheinlich .wav. vst-instrumente benutze ich so gut wie gar nicht. vielleicht ein bis zwei. alles andere ist daheim abgespielt und wird live nur noch bearbeitet.

wegen der FP: ich hab halt mal gehört, dass es spezielle audio-festplatten gibt...

fett: Ich hoffe anders herum, sonst greift das, was shortcut über VSTs gesagt hat.

Audio-Festplatten? Käse!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ador Pazzo schrieb:
die meisten spuren sind audio. d.h. wahrscheinlich .wav.
ALso wenn du nur Audiodaten abspielen willst, müßte es so eigentlich auch reichen.
Ich hatte bis jetzt jedenfalls noch keine Probleme dabei!
Bei Ableton gibt es zudem noch die Möglichkeit (wenn ich mich jetzt richtig
erinnere), das man die Audiodaten bei Songladen direkt in den RAM-Speicher
laden lassen kann (genügend RAM vorausgesetzt), so das die Festplatte dann
erstmal weitgehend arbeitslos ist.


Ador Pazzo schrieb:
vst-instrumente benutze ich so gut wie gar nicht. vielleicht ein bis zwei.
Da könnte es dann nur, je nach Instrument ein paar Schwierigkeiten kommen,
da bei manchen VSTi's die Prozessorauslastung schon recht hoch werden kann.
 
es heißt natürlich "eingespielt", ähem
 
Zuletzt bearbeitet:
hab mich verlesen..
 
nimmt von euch jemand selber auf - instrumente, stimmen oder sogar schlagzeug? ich hab ein bisschen bammel wegen der quali. wenns alles richtig laut ist hört man es ganz anders, nehm ich an. jedes rauschen, einfach alles
 
Zuletzt bearbeitet:
ich verwende ableton live für hd recording von externen synthies, einem 30 jahre ollen akkordeon, einer melodika, und wenn ich was weggetrunken hab auch meiner rauhen stimme
:cool:
 
externe lösungen haben den vorteil, dass im gegensatz zu internen lösungen die adda-wandler ausserhalb des rechners sind. daher gibt es weniger probleme mit netzbrummen etc. je länger die signalwege sind und je schlechter die signalkette ausgelegt ist, desto mehr rauschen gibt es natürlich. achte auf symmetrische verkabelung im gesamten signalweg und hochwertige komponenten und kabel.

beim (re)mastern kannst du mit geeigneten plugs noch eine ganze menge herausholen (normalize, eq, denoise, compression, limiting etc...)
 
ich bin echt gespannt, wie´s dann klingt, wenn es richtig laut ist. ich werd ein, zwei stücke schon mal vorher auf ner party laufen lassen, um einen eindruck zu bekommen. so club-boxen sind ja auch keinee hifi-geräte... vielleicht verschlucken sie doch einiges.
 
@ador pazzo:

weshalb gehst du denn nicht einfach über einen submix via line-out deines mixers in wieder in dein book (quasi als stereo-return)? dazu noch zwei miks für die athmo/publikum...
 
was für einen zweck soll das denn haben? wenn ich es richtig verstehe wird der sound dann mit dem "raumsound" zusammengemixt und dadurch etwas breiter. richtig?
 
du kannst mit dem book gleichzeitig abspielen UND aufnehmen. entsprechendes audio-interface und recording/sequencing-software (logic, cubase etc. vorausgesetzt).

du schickst deine tracks über OUT 1/2 an den mischer -> amp ->boxen und nimmst gleichzeitig über IN 1/2 auf.

am externen mischer legst du deine spuren auf entsprechende subgruppen, die dem book nicht mehr zugespielt werden (via efx-returns)

die während des gigs aufgenommenen spuren kannst du für die wiedergabe innerhalb deiner software muten. du erhälst du die audioqualität deiner playback-tracks und mischst nachträglich bei der postproduction lediglich die live-athmos des publikums und die spuren deines kollegen zu.

ein exkurs zu den routing-möglichkeiten moderner software-mixer würde hier zu weit führen. wirf mal einen blick ins handbuch deiner software und kauf dir lektüre über die vielfältigen routing-möglichkeiten eines mischpults. du wirst staunen...

wenn dir das zu diffizil ist: greif die out 3/4 des mischers oder dessen phones-out einfach das stereo-signal ab (dat, md, sonstwas) und importiere nach dem gig fürs mastering. nachteil: der mix, der beim gig an die boxen geht, wird von der raumakkustik bestimmt nicht für deine postproduction optimal sein. und genau darum geht es dir doch, wenn ich dein ursprungsposting richtig verstanden habe.
 
ahhh, jetzt bin ich wieder im bilde! ich glaube, da ging was durcheinander! meine ursprüngliche frage bezüglich der qualität war auf das homerecording bezogen. die frage war, wie gut die qualität im endeffekt für ein ausreichendes ergebnis sein muss, damit man bei voller clublautstärke keine bösen überraschungen erlebt. mein equipment zu hause sollte da eigentlich ausreichen, aber von einer professionellen bedienung, zB des Korg Compressors, bin ich noch weit entfernt. deshalb die frage: hört man im club nachher mehr oder weniger details aus dem mix heraus? ich hab mit livesound nicht viel erfahrung.
 
@ador pazzo: kurz und knapp: nö du wirst einiges an klangqualität verlieren. kleiner anspieltipp: hör dir mal ltj bukem\progressive sessions - live in japan an. ist eine doppel cd. cd1 sind die studio-versionen, cd2 sind exakt die gleichen tracks, allerdings live. beide versionen haben dennoch ihre reize.
 
das ist ein super-tipp, vielen dank. von dem wollte ich sowieso schon was im regal haben.
 
Zurück
Oben Unten