Festplatte löschen bei Rechnerverkauf

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ElDudereno

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Hidyho!
Ich will meinen alten iMac verkaufen. Die erste "Sicherheitsstufe" des mit "Nullen überschreibens" langt doch, oder was würdet ihr sagen?
 
Genauso hab ichs gemacht. Aber wie oft "drüber bügeln"? Die sagen da ja nur "löschen".
 
Hi,
einmal mit Nullen überschreiben, reicht voll und ganz aus.
Franz
 
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einmal reicht, alles andere kannst Du Dir sparen.

Wer ganz sicher sein will, der hat vorher die Festplatte verschlüsselt betrieben, dann kann niemand mehr etwas mit
evtl restaurierten Teildaten anfangen.
 
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Vor dem Löschen einen aktuellen Bootstick machen und testen ob er läuft.
 
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Bei einer HDD reicht das in der Tat. SSDs kann man nicht komplett löschen, weil es Reserve-NAND gibt, auf den man nicht direkt zugreifen kann. In Behörden und vielen Unternehmen ist daher daher der Weiterverkauf von Flash-Speichermedien nach der Ausmusterung untersagt und die Geräte müssen sicher vernichtet werden.
 
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Das lässt sich allerdings ein bisschen abmildern, wenn man die Filevault-Verschlüsselung aktiviert, bevor man das Gerät jemals nutzt und dann nie wieder deaktiviert. Dann liegen die Daten nie im unverschlüsselten Zustand vor und es lassen sich nur verschlüsselte Bereich rekonstruieren. Daraus nützliche Daten herauszubekommen ist sehr schwer bis unmöglich.

Hilft natürlich hintennach nicht mehr, das muss man schon beim Gerätekauf bedenken.
 
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Beim mac mit T2 Chip kann man das auch nachträglich machen.
Da sind die Daten von vornherein und immer Verschlüsselt.

Ansonsten bei sehr sensiblen Daten die Verschlüsselung aktivieren und die SSD Vollschreiben lassen.
danach den Schlüssel wegwerfen und die platte nochmal formatieren.

Dadurch erschlägt man einen Großteil der Daten.
Aber verlassen sollte man sich darauf auch nicht:
 
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Die Frage ist bei IT-Sicherheit immer, wovor will man sich schützen. Wenn man den Mac einfach nur verkauft, wird niemand Zugriff auf die Daten bekommen, wenn sie verschlüsselt wurden. Will man sich hingegen vor dem Staat schützen, kann evtl. die beste Verschlüsselungs-Strategie nicht ausreichen, wenn die Exekutive dir einen Besuch abstattet. Man minimiert immer nur Risiken und kombiniert verschiedene Strategien (zB speichert man vielleicht div. Daten erst gar nicht auf der SSD, dann können sie von dort auch nicht wiederhergestellt werden...) und für den regulären Verkauf eines gebrauchten Laptops ist das Risiko eher gering.
 
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