Festplatte geht bei mir nicht - beim Fachhändler schon!

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andrej

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Hallo!

Ich hab folgendes Problem und hoffe vielleicht weiß jemand weiter?

Hatte einen G5 PowerMac (1,7gh dual, mac OS 10.3.9) mit ZweitFestplatte nur für Daten - 300GB, fast voll belegt.

G5 musste weg, die 300GB Festplatte lag in einem Tütchen rum, bis eine externe Festplatte mit USB und S-ATA ankam (Festplatte ist von Maxtor, 3,5, S-ATA) und ein neues Zuhause für die 300GB schuf. Angeschlossen an den Mac Mini (jaja ;) passiert nichts. Festplattendienst Programm tut so als ob es lädt, doch auch nach vielen, vielen Stunden passiert nichts. Wenn ich den Mac Mini mit der Festplatte an USB angeschlossen starte, bleibt das Laden der OS kurz vor Ende stehe (bei irgendwas mit "Lokale..." glaub ich).

Jetzt dacht ich mir: Kacke, Festplatte im Po. Wie komm ich da wieder raus, also drückte ich zum Computerexperten. Nach zwei Tagen konnten mir die Leute von Fuxdata in Berlin nur sagen, dass es bei ihnen einwandfrei funktioniert hat. Im Finder angezeigt, natürlich auch im Festplattendienstprogramm. Prüfprogramm hat nichts festgestellt. Die haben auch USB verwendet, S-ATA Kabel kamen bei Niemandem zum Einsatz. Jetzt würde man einfach sagen es liegt am Mac Mini ABER: am Powerbook, 1,6ghz single core 12inch, passiert genau das Selbe!

Kann es daran liegen, dass die Tiger benutzen und ich nicht? Aber der G5 hatte auch 10.3.9 und der "Computerexperte" meinte es liege nicht daran, war aber genauso wenig im Stande oder gewillt Mutmaßungen anzustellen woran es sonst liegen könnte...

Würde mich sehr über Feedback freuen. DANKE!! und schönes Wochenende...
 
Die Festplatte sollte per Jumper in den S-ATA 1 Modus gezwungen werden können, ist das passiert?


PS: Welches Gehäuse ist es denn genau? Link?
 
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Hallo!

Dieses Gehäuse:
nwkomp.com/pls/start.pl?301700&mentasys

Mit Jumper bin ich nicht sicher, kann es sein, dass die keinen Jumper hat? Wahrscheinlich nicht, aber ich erinnere mich, dass ich geguckt hatte (bin gerade nicht bei der Festplatte ;) und keinen gefunden hatte, obwohl ich mich damit den Abend zuvor an meiner IDE Festplatte beschäftigt hatte.

ABER wie gesagt: Beim Computerhändler lief es wohl problemlos...
 
Ich denke, der hat die Platte getestet - ohne Gehäuse, was eben bedeuten kann, das der Controller im Gehäuse nicht mit S-ATA II (was die Platte können müsste, wird eine DiamondMax 10 sein) umgehen kann. Dafür hat die Platte die Möglichkeit auf S-ATA downgegradet zu werden. Was der Performance so oder so keinen Abbruch tut.
 
Seinen Angaben zu Folge hat er es IM Gehäuse getestet, mit USB Kabel - er wirkte aber sehr halbherzig, hoffe mal es war trotzdem die Wahrheit...

Sollte vielleicht dazu sagen, hab es der Unkompliziertheithalber weggelassen, dass ich noch eine 500gb LaCie extern habe, die auch extern mit dem G5 zum Einsatz kam - doch dann verschwand eine von den 3 Partitionen und wurde im Festplattendienstprogramm nur noch grau mit einer buchstaben-zahlen-kombination angezeigt. Jetzt verschwand auf dem Mac Mini auch noch eine zweite Partitionen, also gab ich die Platte mit weg - ABER WIEDER meinte der Computer Mensch: Alle drei Partitionen werden angezeigt, eine ist nur leer (was sie vorher soweit ich mich erinne nicht war)... ich steig da überhaupt nicht durch, bei Windows hab ich das früher nicht erlebt ;) *vor-heranfliegender-Tastatur-nach-unten-duck*
 
Bei SAta gibts nichts zu Jumpern, das ist ja der Vorteil von SAta, der Controller konfiguriert alles. (Sollten trotzdem an einer SAta Platte Jumper sein bedeutet das nur dass der Hersteller für seine SAta u. PAta Serie ein- u. dasselbe Gehäuse verwendet)

Für Mac nimmt man ein Firewire-Gehäuse, USB zickt nur rum.

Samsung PAta laufen so kühl, dass man sie in ein lüfterloses Gehäuse stecken kann.

Fazit: Eine Maxtor in einem USB-Gehäuse mit Lüfter ist das schlechteste was man sich antun kann!
 
Ma. schrieb:
Bei SAta gibts nichts zu Jumpern, das ist ja der Vorteil von SAta, der Controller konfiguriert alles. (Sollten trotzdem an einer SAta Platte Jumper sein bedeutet das nur dass der Hersteller für seine SAta u. PAta Serie ein- u. dasselbe Gehäuse verwendet)

Für Mac nimmt man ein Firewire-Gehäuse, USB zickt nur rum.

Samsung PAta laufen so kühl, dass man sie in ein lüfterloses Gehäuse stecken kann.

Fazit: Eine Maxtor in einem USB-Gehäuse mit Lüfter ist das schlechteste was man sich antun kann!


Das ist so nicht ganz richtig. S-ATA Platten sollten Jumperfrei sein, allerdings gibts leider Probleme bei S-ATA 300 bzw. S-ATA 2 Platten und diverse Controllern der ersten Generation. Deswegen werden sie entweder per Firmware auf S-ATA 2 hochgestellt (AFIR WD, Seagate und Hitachi) oder aber es gibt die Möglichkeit per Jumper einen Fallback zu schaffen (Samsung und Maxtor).

Sooo laut ist der Lüfter nicht, bislang funktionierte auch jede USB Platte an meinem Mac und übermäßig heiss werden Maxtor Platten auch nicht.
 
@Thowe
ja habe ich falsch gelesen.
Aber die SAta-2 Platten sind bei Auslieferung alle in SAta-1 "gejumpert", bei Hitachi braucht man ne DOS-Diskette um sie in SAta-2 zu kriegen, die anderen Hersteller haben Jumper für den SAta Modus.

Ob der Lüfter bei nem neuen gehäuse nicht so laut ist ist IMHO wurscht, er wird mit fortschreitendem Alter garantiert nicht leiser, kann kaputt gehen, und ist bei kluger Hardareauswahl überflüssig.
 
Ma. schrieb:
@Thowe
ja habe ich falsch gelesen.
Aber die SAta-2 Platten sind bei Auslieferung alle in SAta-1 "gejumpert", bei Hitachi braucht man ne DOS-Diskette um sie in SAta-2 zu kriegen, die anderen Hersteller haben Jumper für den SAta Modus.

Ob der Lüfter bei nem neuen gehäuse nicht so laut ist ist IMHO wurscht, er wird mit fortschreitendem Alter garantiert nicht leiser, kann kaputt gehen, und ist bei kluger Hardareauswahl überflüssig.

Also bei Maxtor kann ich es nicht sagen, deren Platten verweigere ich mitlerweile seit einiger Zeit. Bei Samsung liegt je nach Verpackungsform ein Jumper bei oder eben nicht, die Geräte ansich sind aber immer auf S-ATA II voreingestellt.

Was nun die Lüfter angeht, da ist es einfach eine Frage des Lagers. Bei einer anzunehmenden Betriebstemparatur von etwa 40 Grad C° wird ein doppelt kugelgelagerter Lüfter etwa 40.000 Betriebsstunden ohne merkbaren Lärmanstieg funktionieren (sind dann etwa 20%, bei einem Hydrolager sogar noch weniger). Bei 8 Stunden am Tag und einer 5 Tage Woche wären das immerhin 20 Jahre. Die meisten Lüfter werden durch zuviel Abwärme laut (Öl "verdunstet" schneller) und/oder durch Feinstaub im Lager. Wird jedoch ein Keramiklager verwendet, vor allem bei einem kompletten, ist beides auszuschliessen. Da hier weder Öl benötigt wird und das Lager zu wenig Freiraum für selbst feinste Staubpartikel läßt.
 
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