Auf einem Linux-System hatte ich neulich auch so einen Effekt. Ein Programm hatte einen Fehler bemerkt, geriet durch den Fehler in eine Endlosschleife, und da der Fehler in einer Datei protokolliert wurde, hat diese Protokolldatei nach und nach sämtlichen freien Platz auf der Festplatte verschlungen, und wenn man was gelöscht hatte, war der neu freigegebene Platz auch schnell wieder weg.
Da hilft nur, erst die Datei und anschließend das Programm, welche diese schreibt, zu finden.
Das geht auch mit Bordmitteln, ohne etwas installieren zu müssen.
Man geht ins Terminal und ruft erst einmal auf
(Mit -d wird die Tiefe der Anzeige begrenzt. Damit geht das nicht schneller, aber man sieht schneller, wo ein Verzeichnis überfüllt ist.)
Schau nach, ob da ein Verzeichnis mit mehreren hundert G Größe aufgeführt ist. (Zeilen mit M und k interessieren nicht.)
Hast du ein solches Verzeichnis, kannst du mit
tiefer hineingehen, bis du das Unterverzeichnis mit der Riesendatei hast.
Wenn in deinem Home-Verzeichnis (~ im obigen Befehl) kein überfülltes Unterverzeichnis gefunden wird, versuch es auf oberster Ebene:
(sudo nötig, da du nicht überall Leserechte hast.)
Edit:
UnixCoon hatte das im Prinzip auch schon vergeschlagen.
Für die Akten:
Das listlocalSnapshots ist wohl auch erst ab Mojave da.
Gibt es unter High Sierra auch schon. Bis Sierra geht das nicht, logisch, da gab es weder APFS noch Snapshots.