Festplatte formatiert - brauche dringend Hilfe!

unter xp gibt es doch auch schon die Volumenschattenkopie...

Nutzt nur fast niemand...
 
Eben. Und arrogant war in meiner Aussage garnichts.
 
Selbstverständlich war auch schon früher ein Backup mehr als nur notwendig und wichtig!
Das Problem war nur, dass die großen Konzerne von Redmond bis Cupertino dies nicht wirklich kommunizierten.
Als 2007 Time Machine angekündigt wurde, war es eines der Killerfeatures von Mac OS X Leopard. Und: Apple musste viel Marketing aufwenden, um die Menschen darüber zu informieren und davon zu überzeugen.

Insofern, ja, ihr habt absolut Recht: Backups waren schon immer Pflicht. Nur, dass heutzutage dieser Pflicht von Otto Normalnutzer um ein Vielfaches disziplinierter nachgekommen wird als noch vor 20 Jahren.
 
Es gibt noch Leute, die mit Windows XP unterwegs sind. Oder mit einem PowerPC-Mac. Die aus einer Ära kommen, wo die Wichtigkeit von Backups noch nicht selbstverständlich war.
Backup war immer wichtig! Ich hab zu XP Zeiten wo Festplatten noch teuer waren Backups auf DVD RAM gemacht. Mit einem Tool das da eine propertäre Containerdatei drauf schreibt. Hat immer gut funktioniert bis ich mal den PC formatiert und neu aufgesetzt hab und dann das Backup einspielen wollte und dann ein Lesefehler kam. Alle Daten waren unwiederbringlich weg, zum Glück war das damals noch nicht so viel. Seitdem sicher ich doppelt und nur überprüfbar/direkt lesbar.
 
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Backup war immer wichtig!

Für mich auch, und so machte ich nach jedem größeren iTunes-Musik-Einkauf ein Backup auf CD. So Ende der Nullerjahre.

Die Diskussion hier handelt doch gar nicht davon, ob ein Backup sinnvoll ist. Natürlich ist es das. Wovor ich jedoch warne ist, User wie @Freeza zu düpieren anstelle ihm in normaler, anständiger und höflicher Weise nahezulegen, wie wichtig Backups sind.

Das zynische Belehren von oben herab ist bloßstellend für den Gegenüber und einfach kein guter Stil.
 
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Da hast du natürlich Recht aber...
kein Backup + „wichtige Daten!“
...erzeugt halt gewisse Reaktionen.

Mir juckt da auch immer direkt der Finger.
 
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Freeza schreibt "USB Festplatte markiert - löschen - von NTFS auf Mac OS Extended und auf löschen gedrückt!"

Dann war es doch eine NTFS formatierte Platte. Ist es da nicht sinnvoller in einem Windows Forum nach Ratschlägen und ggff. Recovery Software zu suchen?
 
Dann war es doch eine NTFS formatierte Platte. Ist es da nicht sinnvoller in einem Windows Forum nach Ratschlägen und ggff. Recovery Software zu suchen?
Testdisk sollte das auch hinbekommen.
 
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Ich habe TimeMachine für das Backup der internen HD. Das ist einfach und da wird alle paar Minuten im Hintergrund gesichert umd stört überhaupt nicht. CarbonCopyCloner arbeitet ein mal am Tag automatisch oder, wenn ich sie anschubse für die beiden externen. So liegen hinter dem iMacPro fünf Externe. Zu viel? Nicht für mich.
Und als sich meine Frau n MacBookAir gekauft hat, hab ich ihr ne 2,5“ HD geschenkt. Sie stöpselt sie sogar ab und zu mal ran.
Wir wissen doch: es ist nicht die Frage, ob mal eine abkackt, sondern wann. Und natürlich macht auch jeder mal n Fehler. Ich hab schon häufiger Tränen gesehen.
Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen: am Backup darf kein Weg vorbei gehen!
Das nutzt dem Threadstarter nix. Das Leben ist hart manchmal.
 
den knackigsten Spruch dazu fand ich irgendwo hier womöglich als Footer:
"kein backup - kein Mitleid!"
 
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Ich habe TimeMachine für das Backup der internen HD. Das ist einfach und da wird alle paar Minuten im Hintergrund gesichert umd stört überhaupt nicht. CarbonCopyCloner arbeitet ein mal am Tag automatisch oder, wenn ich sie anschubse für die beiden externen. So liegen hinter dem iMacPro fünf Externe. Zu viel? Nicht für mich.
Das heißt, du hast alles nur ein einziges Mal gesichert?
Wär mir zu unsicher. Für Programme und Alltagskram und notfalls auch Musik von CD, die man wieder einlesen könnte, vielleicht okay, aber für alles, wo ich viel Arbeit reingesteckt habe oder was es einfach sonst nirgendswo gibt, halte ich mindestens ein zweites Backup für notwendig. Schließlich gibt es nicht nur technische Probleme an den Platten, sondern auch Einbruchsdiebstahl, Feuer, Blitzeinschlag.
Wir wissen doch: es ist nicht die Frage, ob mal eine abkackt, sondern wann.
Weshalb man Festplatten halt auch nicht ewig betreiben sollte sondern irgendwann durch neuere ersetzen.
 
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Na dann viel Erfolg bei der Missionierung.
Ich sage ja gar nichts dagegen, wenn du Leute freundlich (!) darauf hinweist, wie wichtig Backups sind. Aber nicht jeder hat dein Wissen und deine Erfahrung. Es gibt noch Leute, die mit Windows XP unterwegs sind. Oder mit einem PowerPC-Mac. Die aus einer Ära kommen, wo die Wichtigkeit von Backups noch nicht selbstverständlich war.
Und diese User können sich mit deiner verspottenden Besserwisser-Masche nicht einmal den Hintern abwischen.

Blödsinn. Backups waren schon immer wichtig, selbst unter DOS-Zeiten und bevor es PCs gab
 
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@Schiffversenker Ja, hast Recht. Früher hatte ich immer zwei Blurays gebrannt. Aber auch da hab ich schon eine dabei gehabt, die nach ner gewissen Zeit nicht lesbar war. Ärgerlich!
Klar, wechsel ich auch die HDs. Vor Kurzem hab ich 2 TB gegen 4 TB ausgetauscht und die alten weggepackt.
Aber ein Backup von einem Medium muss bei mir reichen. Klar, kann man auch ein Backup vom Backup machen. So weit treib ich es nicht. Mit Brand und Diebstahl rechne ich auch nicht.
Allerdings fällt mir gerade ein, dass ich mal n Kunden hatte. Der hatte n Blitzschlag zu Hause. Darüber war der nicht glücklich, oh oh.
 
den knackigsten Spruch dazu fand ich irgendwo hier womöglich als Footer:
"kein backup - kein Mitleid!"
Dass war der hier

Ich betreibe meinen iMac mit externer SSD und fragte mich, was machen mit der internen. TimeMachine natürlich. Einmal im Monat sichert eine externe WD Elements zusätzlich.
 
Ich les halt sequentiell ab #1. Hättest halt den Thread nicht verunstalten dürfen ;) und weiter auf dem Thema rumkauen sollen

Was stört‘s die Eiche, wenn sich der Eber an ihr reibt ... viel Spaß noch. Allein.
 
Die Diskussion hier handelt doch gar nicht davon, ob ein Backup sinnvoll ist. (...) Das zynische Belehren von oben herab ist bloßstellend für den Gegenüber und einfach kein guter Stil.

Ich muss gestehen, beide Positionen verstehen zu können. Du hast hier auch Recht, weil der Threadersteller Hilfe sucht und sich vor den Kopf gestoßen fühlen wird.

Doch - die Welt wäre ärmer, gäbe es das "Aber" nicht:

Ich bin innerhalb von 20 Jahren oft - zu oft - zu "Einsätzen" im Freundes- und Bekanntenkreis gerufen worden, teilweise nachts.

Zu meinen absoluten Top-Charts gehörte:

- Ein mir bis dahin unbekannter Ingenieur, der seine gesamten Kundendaten verloren hatte
- Eine befreundete Psychotherapeutin, die alle Patientendaten gehimmelt hatte


Mit viel Glück (man google mal IBM DTLA) habe ich in beiden Fällen die Daten retten können - ich habe selten in glücklichere Gesichter geschaut.
Ich habe aber auch reichlich Tränen gesehen, weil die ganz wichtigen Daten in 2,5"-HD gepresst fortan ihre letzte Ruhestätte als Untersetzer antreten konnten. "Ich habe nichts gemacht", "plötzlich" "gestern ging's noch", "Bildschirm schwarz" und "kann man da wirklich nichts machen?".
Manchmal erfüllte es mich mit einer bittersüßen Mischung aus gleichermaßen deplatzierter wie unanständiger Genugtuung, manchmal war es einfach nur bitter, wenn die letzten Fotos und Videos von Verstorbenen verloren gingen.

Einzig einte all diese User, dass ich ihnen (bis auf den Ingenieur, den kannte ich ja vorher nicht) zuvor zu Backupstrategien geraten habe und auch ganz konkrete Vorschläge gemacht habe.
Aber es gab immer einen Grund, es nicht zu tun: "Ja, ich weiß, muss ich mich wirklich mal d'rum kümmmern", "ich schaue mal, ob die externe Festplatte beim Mediamarkt im Angebot ist", "Ja, hast ja Recht, aber das ist mir zu lästig, immer eine externe Festplatte anzuschließen", "nächste Woche".
Sind dann die Daten weg, ist das Geheule groß. Das hat dann über die Jahre schon einen echten Nerv-Faktor, der dazu führt, dass man das auch einfach mal kommentiert.
Im Übrigen: Auch heute hat mein Bekanntenkreis eigentlich nichts dazu gelernt. Wo ich nicht persönlich vorbei komme und ein Backup einrichte, da gibt es keines.
Ein Freund von mir hat all seine Rechnungen und die Buchhaltung seines recht großen (und außerhalb von Corona umsatzstarken) Restaurants auf seinem iMac. Hätte ich dort kein TimeMachine-Backup eingerichtet, er hätte sich keine einzige Sekunde lang Gedanken um ein Backup gemacht.

Ein ähnliches Verhalten erlebe ich sonst nur noch im Bezug auf Passwörter und Internetprovider-Zugangsdaten.
Der Regelfall ist, dass sich triviale Passwörter gemerkt oder handschriftlich (womöglich noch mit Bleistift und in Schreibschrift) aufgeschrieben werden.
Auch hier habe ich schon zahllose gehackte Mailboxen gesehen und Accounts, die nicht mehr herstellbar waren, weil die hinterlegte Email (eine von 30) vergessen wurde oder selbst nicht mehr zugänglich ist.
 
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Klar, kann man auch ein Backup vom Backup machen.
Davon würde ich abraten.
Damit würde man alle eventuell möglichen Fehler und Probleme vom ersten Backup übernehmen.
Besser ein anderes Programm nehmen.
Und wenn man's für übertrieben hält, muß man ja nicht ein komplettes Zweitbackup anlegen, sondern kann sich auf die wirklich wichtigen Daten beschränken. Wichtige Unterlagen, Fotos der eigenen Kinder usw. alles was einem richtig Ärger bereiten würde, wenn es verloren ginge.
 
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