Fensteranordnung vorn/hinten

walfrieda

walfrieda

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
29.03.2006
Beiträge
9.252
Reaktionspunkte
1.173
Meine Liebste hat mich gerade auf ein Problem aufmerksam gemacht, das mir (offenbar aufgrund eines anderen Arbeitsstils) bisher nicht aufgefallen war. Sie fragt wie man das ändern kann.
Das hier ist das Problem: man hat in Preview (oder einem beliebigen anderen Programm) mehrere mit verschiedenen Dokumenten auf. Da man ein weiteres Dokument öffnen will, macht man das Finderfenster auf, um das Dokument auszuwählen. Jetzt ist das Finderfenster vorn, die anderen Fenster logischerweise dahinter. Macht man das gewünschte Dokument dann auf, liegt das zu oberst (klar, will man ja auch). ABER: Wenn man das Dokument wieder schließt, liegt das Finderfenster HINTER allen Fenstern des (immer noch aktiven) Programms, zB. Preview. Will man ein weiteres Dokument aus diesem Ordner öffnen, muß man sich erst mit Expose an dieses Finderfenster "ranhangeln".
Frage: Gibt es irgend eine Konfigurationsmöglichkeit, so daß das Finderfenster einfach so bleibt wie bisher, die Fensteranordnung vorn/hinten also unverändert bleibt? Im Prinzip reicht es, daß das aktive Programm die Fenster da lässt wo sie sind, statt sie nach vorn zu ziehen.
 
Einfach mit CMD & TAB den Finder wählen und das Fenster ist vorne. Alternativ kann man den Programmen auch ein eigenes Space zuordnen, dann kann man zwischen den Spaces wechseln.
 
Oder das Finderfenster so legen, daß es seitlich neben den Vorschaufenstern rausschaut, dann reicht ein Klick.
 
hmmm ja, Workarounds sind mir auch eingefallen; das Umschalten der Programme mit Apfel-Tab ist schon mal nicht schlecht. Schöner wäre aber eine echte Lösung ;). So, daß ein Programm, wenn es aktiviert wird, nicht alle seine Fenster nach vorn holt.
 
Also am enspanntesten ist natürlich ein 2. Bildschirm. Ich wüsste eigentlich nicht, wie das gehen würde.

Mit ganz viel Glück findest du hier etwas: secrets.blacktree
 
Na ja, das mag man sehen wie man will.
Es wird ja nicht nur das jeweilige Fenster hervorgeholt, sondern das Programm. Das bedeutet ja nun mal, dass der Finder mitsamt dem Fenster nach hinten gelegt wird.
In einer modernen Multitasking-Umgebung halte ich das Programmorientierte Arbeiten schon sinnvoller, als das Fensterorientierte. Zumal man Fenster nicht immer dem jeweiligen Programm zuordnen kann, weil sie einfach nicht den Namen des Programmes tragen.
 
Na ja, das mag man sehen wie man will.
Es wird ja nicht nur das jeweilige Fenster hervorgeholt, sondern das Programm. Das bedeutet ja nun mal, dass der Finder mitsamt dem Fenster nach hinten gelegt wird.

das ist dann halt der letzte Teil des Abschieds von der "Desktop"-Metapher. Auf meinem Schreibtisch ist es einfach nicht so, daß, wenn ich ein Blatt eines Vorganges auf ein anderes Blatt obendrauf lege, die Ordnung der anderen Blätter durcheinandergebracht wird. Im real life könnte ich so nicht arbeiten - warum soll ich es am Rechner akzeptabel finden?

In einer modernen Multitasking-Umgebung halte ich das Programmorientierte Arbeiten schon sinnvoller, als das Fensterorientierte. Zumal man Fenster nicht immer dem jeweiligen Programm zuordnen kann, weil sie einfach nicht den Namen des Programmes tragen.

Sinnvoll ist, wenn niemand die bestehende (und damit im Moment oft gewünschte) Ordnung durcheinanderbringt. Gerade wenn man wie ich und meine Liebste viel mit pdfs arbeitet, deren Inhalt vollkommen unabhängig voneinander ist, ist das programmorientierte Arbeiten genau das, was man am wenigsten will. Im Ernstfall interessiert es mich überhaupt nicht, ob die verschiedenen Dokumente mit dem gleichen Programm geöffnet werden, mich muss eigentlich nicht mal interessieren welches Programm das ist.
 
Und wenn sie einfach die anderen immer schließt?
 
Im real life könnte ich so nicht arbeiten - warum soll ich es am Rechner akzeptabel finden?
Weil Du ansonsten vermutlich viel mehr Probleme haben wirst, als das jetzt der Fall ist.
Denn es wäre dann unmöglich ein Fenster durch aktivieren der Anwendung in den Vordergrund zu holen. Weder über das Dock noch über cmd+tab. Ob das dann im Endeffekt besser ist ... da habe ich so meine Zweifel.
 
Weil Du ansonsten vermutlich viel mehr Probleme haben wirst, als das jetzt der Fall ist.
Denn es wäre dann unmöglich ein Fenster durch aktivieren der Anwendung in den Vordergrund zu holen. Weder über das Dock noch über cmd+tab. Ob das dann im Endeffekt besser ist ... da habe ich so meine Zweifel.

sorry aber das ist Quatsch. Allein schon deswegen weil weder das System noch die Anwendung wissen kann, welches Fenster ich durch Aktivieren der Anwendung vorn haben möchte - deshalb ist es ja auch so gelöst daß in diesem Fall die Fensteranordnung erhalten bleibt. In vielen Fällen ist es kontraproduktiv, derart programmorientiert zu arbeiten. Wenn ich ein pdf-Dokument aktiviere, möchte ich nicht daß die anderen ebenfalls nach vorn gezogen werden; die interessieren mich zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht, auch wenn sie durch Zufall auch von Preview geöffnet sind. In solchen Fällen sollte es möglich sein, wie in meinem ersten Post beschrieben, daß die Fensteranordnung erhalten bleibt so wie der Benutzer die Dokumente eben "hingelegt" hat.
 
Wenn ich ein pdf-Dokument aktiviere, möchte ich nicht daß die anderen ebenfalls nach vorn gezogen werden; die interessieren mich zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht, auch wenn sie durch Zufall auch von Preview geöffnet sind.

Wenn ich ein geöffnetes PDF aktiviere, dann kommt auch nur dieses PDF nach vorne und nicht die anderen mit. Bei mir sind da weiter die Fenster von anderen Programmen dazwischen.
 
wenn ich in einem Ordner nur mal schnell in Dateien hineinschauen möchte, nehme ich die Leertaste, also Quicklook.
 
sorry aber das ist Quatsch.
Ja, vielen Dank auch für den netten Kommentar.
Dann erklär mir doch bitte mal, wie hole ich eine Anwendung (mit all seinen Fenstern) nach vorne, wenn sie nicht nach Vorne kommt, wenn ich auf das Icon im Dock klicke?
Ich arbeite so nämlich durchaus öfters. Ich habe z.B. drei Finder Fenster auf. Davor ist jetzt aber ein Safari Fenster. Jetzt möchte ich aber von dem einen Finder Fenster ins andere per Drag `n Drop eine Datei ziehen. Dann klicke ich einfach im Dock auf das Finder Symbol und hole mir so alle Finder Fenster nach vorne. Und genau das will ich dann auch.
Nach Deiner Methode würden aber ALLE Fenster im Hintergrund bleiben. Denn woher soll OS X wissen, welches von den drei Fenstern ich jetzt gerne im Vordergrund haben möchte? Und selbst wenn es z.B. das zuletzt benutze Fenster nach Vorne holen würde, ich hätte aber gerne ALLE Fenster vorne.

Klar kann man das alles durch entsprechende Workflows umgehen. Aber genauso kann man Dein Vorhaben umgehen. Was ich mit meinem "Quatsch" (ich habe immer noch nicht verstanden, was daran jetzt genau quatsch ist) ausdrücken wollte, man kann es nicht jedem Recht machen, da jeder eine andere Arbeitsweise besitzt.

Ich persönlich habe die von Dir verlangte Funktion auf jeden Fall noch nie vermisst. Bezeichne sie aber trotzdem nicht als quatsch.

Gruß
BOP
 
Hallo,

in diesem Beitrag wird ein Programm Namens "StickyWindows" empfohlen. Das könnte neben Quicklook eine gute Alternative sein.

Beste Grüße . . . Karsten
 
ich bleibe bei meiner Meinung. BASTA :D

Heutzutage werden teilweise zig Programme geöffnet, eine Fensterorientierte Lösung wäre meineserachtens kaum sinnvoll.

Die Kombi CMD + TAB / Spaces / Exposé passt für mich hervorragend.
 
Ja, vielen Dank auch für den netten Kommentar.
Dann erklär mir doch bitte mal, wie hole ich eine Anwendung (mit all seinen Fenstern) nach vorne, wenn sie nicht nach Vorne kommt, wenn ich auf das Icon im Dock klicke?

...

... ich habe immer noch nicht verstanden, was daran jetzt genau quatsch ist...

Quatsch ist, daß das Anklicken und Aktivieren eines Fensters auf dem Desktop auch nur irgendetwas damit zu tun hat, ob man die Anwendung durch einen Klick auf das Icon im Dock komplett mit allen Fenstern nach vorn holen kann oder nicht. Das eine hat schlichtweg mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Es geht rein um die Behandlung der Fenster auf dem Desktop an sich. Vollkommen ohne Dock. Und da wäre es sinnvoll (finde ich) wenn die Fenster so bleiben würden wie der User sie hingelegt hat.
 
Quatsch ist, daß das Anklicken und Aktivieren eines Fensters auf dem Desktop auch nur irgendetwas damit zu tun hat, ob man die Anwendung durch einen Klick auf das Icon im Dock komplett mit allen Fenstern nach vorn holen kann oder nicht. Das eine hat schlichtweg mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Es geht rein um die Behandlung der Fenster auf dem Desktop an sich. Vollkommen ohne Dock. Und da wäre es sinnvoll (finde ich) wenn die Fenster so bleiben würden wie der User sie hingelegt hat.

Wenn Du ein einzelnes Fenster einer Anwendung durchs Anklicken nach vorne holst, dann werden nicht alle Fenster der Anwendung nach vorne geholt.
 
Wenn Du ein einzelnes Fenster einer Anwendung durchs Anklicken nach vorne holst, dann werden nicht alle Fenster der Anwendung nach vorne geholt.

nein, aber wenn du (wie im Eingangspost beschrieben) eine neue Datei aufmachst, werden auch alle anderen Fenster des Programms nach vorn geholt. Darum geht es mir, weil das etwas nervt.
 
nein, aber wenn du (wie im Eingangspost beschrieben) eine neue Datei aufmachst, werden auch alle anderen Fenster des Programms nach vorn geholt. Darum geht es mir, weil das etwas nervt.

Auch das ist bei mir nicht der Fall. Es wird das neu geöffnete und das, welches zuletzt im Programm aktiv war nach vorne geholt alle anderen nicht.
 
Zurück
Oben Unten