Features in Apples Leopard TOP SECRET?

itunesmc schrieb:
servus,

da fällt mir ein, eine 3D ansicht des Desktops wär doch was schickes :) (nicht das von MS) man bwegt sich darin als wäre man in der mitte einer "kugel" während die icons an der kugelinnenwand sich befinden.

würde sich aber auch nur lohnen wenn man lauter alias' auf dem desktop hat

gruss
mc

Ich hab da mal ein Video von Sun gesehen, die haben das versucht, aber die Version auf dem Video hat mich überhaupt nicht überzeugt, weil sie einfach unkomfortabel war.
Vielleicht kommt es irgendwann, aber meiner Meinung nach schließt "Spaces" das eigentlich aus.
 
rsq1 schrieb:
Warum drücken eigentlich etliche hier am Ende ihres Satzes zwei mal ^^? Hat das ne Bedeutung???

Stell dir mal vor die ^^ wären Augen. Das ist schlicht und einfach ein Lächeln.
Sowas gibts auch -_- , musst du dir einfach wieder als Gesicht vorstellen.
 
altobelly schrieb:
Ich hab da mal ein Video von Sun gesehen, die haben das versucht, aber die Version auf dem Video hat mich überhaupt nicht überzeugt, weil sie einfach unkomfortabel war.
Vielleicht kommt es irgendwann, aber meiner Meinung nach schließt "Spaces" das eigentlich aus.
Ich kenne Suns Looking Glass auch. Ich habe den Eindruck, viele wollen so was mit 3D einfach, weil sie glauben, dass wäre irgendwie cooler und moderner. Tatsächlich macht es die Bedienung nur komplizierter. Sinnvoller wäre da schon eher das voneinander unabhängige skalieren einzelner Fenster zu ermöglichen. So das man auch quasi in—wie in Exposé—kleiner skalierten Fenstern arbeiten kann (oder größer). Aber eine vernünftige Implementierung von Resolution Independence könnte durchaus solche Funktionen bieten.
 
Dieses Looking Glass sollte man nicht als ernsthaften Desktop betrachten. Das war von Sun doch nur als technische Demonstration gedacht, was man eben alles machen könnte. Aber das war doch kein fertiges Interface Design.
 
Oliver23 schrieb:
Features braucht es nicht! Die sollten sich lieber auf die Substanz konzentriern. Geschwindigkeit, Stabilität und Usability. Ich pfeiff auf solche Fotospielereien. :Pfeif:

Das was Du ansprichst sind doch nur die für den User sichtbaren Features. Was wirklich interessant daran ist sind die zu Grunde liegenden Frameworks bzw das Zusammenführen der Core-Frameworks. Ich weiß nicht ob Du die Keynote gesehen hast, aber wenn es ein Framework ermöglicht statt 4000 nur noch 400 Zeilen Code schreiben zu müssen, für das selbe Ergebnis, ist das alleine schon eine Erhöhung der Stabilität, weil durch weniger Zeilen Code weniger Fehler entstehen können.

Was Apple da mit den den Frameworks macht ist doch eigentlich das große Ding an "Leopard". Sie erweitern, verbessern und kombinieren die Frameworks so, dass die Entwicklung vereinfacht wird, das System sogar auf GUI-Ebene 64Bit-fühig wird und nebenbei noch die "alten" 32Bit Programme lauffähig sind. Wer die 64Bit-Version von WindowsXP kennt weiß, dass MS das so nicht hinbekommen hat.
Das wenige was bisher angekündigt wurde erscheint dem ein oder anderen vielleicht etwas mau vorzukommen, aber was darunter für eine Arbeit investiert wurde ist schon enorm. Man kann halt nicht mal eben ein komplettes System für eine komplett andere CPU-Architektur herausbringen und beiläufig alles auf 64Bit umstellen und das alles auf eine CD/DVD verpacken, bei der man dann gar nicht merkt, dass es Unterschiede gibt.

Was da noch für Features im Köcher stecken werden wir wohl, wie schon hier erwähnt, auf der MacWorld im Januar erleben. Ich denke man darf gespannt sein, bisher wurden zumindest in der Hinsicht der Software-Ankündigungen noch alle Versprechen (weitesgehend) eingehalten.

Mag es einen neuen Finder geben? In meinen Augen sehr wahrscheinlich, womöglich wird der jetzt so tief mit Spotlight verknüpft, dass er für eine offene Präsentation noch zu buggy war. Vielleicht wird, wie von einigen hier schon gewünscht, alles um einen projektorientierten Server erweitert, der Informationen dann wirklich richtig ordnet, verknüpft mit dem iCal-Server ergäbe das eine tolle Sache und würde wohl fast jede Software für Projektmanagement überflüssig machen. Und das ohne den normalen Arbeitsfluss zu stören.

Was sonst noch kommt? Ich denke eine überarbeitete Quicktime-Version steht ganz oben auf der Liste.

Alles andere wird man sehen, Spekulationen, meine eingeschlossen, bringen ja eigentlich eh nichts. Es ist ja keine OpenSource auf die man Einfluß nehmen könnte.
 
altobelly schrieb:
Stell dir mal vor die ^^ wären Augen. Das ist schlicht und einfach ein Lächeln.
Sowas gibts auch -_- , musst du dir einfach wieder als Gesicht vorstellen.

Und wieder was gelernt...danke! :D
 
altobelly schrieb:
Stell dir mal vor die ^^ wären Augen. Das ist schlicht und einfach ein Lächeln.
Sowas gibts auch -_- , musst du dir einfach wieder als Gesicht vorstellen.

Immer wieder toll^^, dass Sachen aus anderen Kulturen einzug erhalten. Dieser Smiley kommt aus der japanischen Manga-Szene. "^^" bedeutet im deutschsprachigen Raum im allgemeinen jedoch Ironie.

Was das oben zu bedeuten hat kann man sich jetzt wohl denken ;)
 
Gestern konnte ich beim Bekannten ein wenig mit der Preview von Leo. rumspielen. (Spaces und Time-Machine)

Erster Eindruck ist nicht besonders, so dass da noch was kommen muss.

-- Time-Machine ist nett, aber auf einem PM G5 2.3 (6800) ist es sowas von lahm.*Im Moment werden die Aenderung auch nicht on the fly abgeglichen, sondern stündlich aktualisiert, das bedeutet, dass Fehler die einem gerade passiert sind nicht rückgängig gemacht werden können. **

--Spaces ist nichts weiter als Control-Desktop oder Virtue.*
Die Implementierung ist im Moment nicht besonders geglückt, denn wenn man z.B die Paletten von Photoshop, Modo auf dem 2 Dekstop legen möchte, dann kommt spaces durcheinander und schiebt die Hauptapplikation auf den 2 Desktop oder swischt andauernd von den einen zu den anderen Desktop.

Die haben ja noch knapp ein halbes Jahr Zeit, deshalb freue ich mich schon auf die fertige Version. :)

P.S

Safari ist verdammt schnell geworden. :)

P.K
 
Petko schrieb:
Gestern konnte ich beim Bekannten ein wenig mit der Preview von Leo. rumspielen. (Spaces und Time-Machine)

Erster Eindruck ist nicht besonders, so dass da noch was kommen muss.

-- Time-Machine ist nett, aber auf einem PM G5 2.3 (6800) ist es sowas von lahm.*Im Moment werden die Aenderung auch nicht on the fly abgeglichen, sondern stündlich aktualisiert, das bedeutet, dass Fehler die einem gerade passiert sind nicht rückgängig gemacht werden können. **

Natürlich wird das nur stündlich aktualisiert... wie soll das denn anders sein? Sonst würde das System ja nur noch auf der Backupplatte rumrackern. Du kannst du damit einen Fehler, den du "grade" machst, sofort rückgängig machen. Du darfst nur nicht zwei Fehler innerhalb von einer Stunde machen.

Das ganze ist halt ein Backup System und nicht ein Versionsmanagment. Das wäre wohl auch kaum systemweit möglich, außerdem gibt es dafür Apfel+Z

lg
Lion
 
Vermute einer der 'geheimen' Features ist Spaces mit Windows-Fenster (sofern installiert).
 
StuffedLion schrieb:
Natürlich wird das nur stündlich aktualisiert... wie soll das denn anders sein? Sonst würde das System ja nur noch auf der Backupplatte rumrackern. Du kannst du damit einen Fehler, den du "grade" machst, sofort rückgängig machen. Du darfst nur nicht zwei Fehler innerhalb von einer Stunde machen.

Das ganze ist halt ein Backup System und nicht ein Versionsmanagment. Das wäre wohl auch kaum systemweit möglich, außerdem gibt es dafür Apfel+Z
So oft speichert man keine Dateien. Wenn man eine speichert wird doch seit Tiger auch automatisch sofort die Datei neu indiziert. Wieso sollte nicht in der finalen Version mit dem speichern ein Daemon die Datei ins Backup kopieren und den Index aktualisieren?
tomtomclub schrieb:
Vermute einer der 'geheimen' Features ist Spaces mit Windows-Fenster (sofern installiert).
So was habe ich mir auch schon gedacht. Apple hat schon eine Menge für sie wichtiger Technologien gekauft (Rosetta). Wieso nicht Parallels kaufen und fest ins System als einen oder mehrere „Spaces“ in Spaces integrieren!?
 
Markus! schrieb:
So was habe ich mir auch schon gedacht. Apple hat schon eine Menge für sie wichtiger Technologien gekauft (Rosetta). Wieso nicht Parallels kaufen und fest ins System als einen oder mehrere „Spaces“ in Spaces integrieren!?
Warum machst Du das nicht selbst? Das kann man doch schon heute, da Parallels ein App ist - das kannst Du auf einen Desktop legen und im anderen in MacOS arbeiten
 
Ich spekuliere auch mal mit:

Ist euch aufgefallen was zumindest Time-Machine und die neuen Spotlight-Funktionen (Netzwerksuche usw.) gemeinsam haben? Sie benötigen ein extrem performantes, gut organisiertes und schnell zu durchforstendes Filesystem. Ich denke wenn was revolutionär neues kommen wird, das es vielleicht ein neues Dateisystem sein wird. Eventuell auf Basis einer Datenbank. Vielleicht sogar die Abkehr vom bisherigen Ordner-System, den Finder nicht verbessern sondern einfach abschaffen und alles über Verschlagwortung, Volltextsuche und Kategorisierungen machen.
 
Zum Thema Filessystem wird wohl endlich auch NTFS integriert sein. Schreibzugriffe inklusive. Da wurde ja erst kürzlich ein durchbruch erreicht.

Dann kann man endlich eine externe Festplatte für Win und Mac mit NTFS verwenden und muss nicht mehr auf FAT32 zurück greifen...

lg
Lion
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin ja gespannt, ob ZFS integriert wird. Wär schon toll
 
Markus! schrieb:
So oft speichert man keine Dateien. Wenn man eine speichert wird doch seit Tiger auch automatisch sofort die Datei neu indiziert. Wieso sollte nicht in der finalen Version mit dem speichern ein Daemon die Datei ins Backup kopieren und den Index aktualisieren?
Manche Dateien sichert man aber auch mehrmals am Tag, wenn da jede Version gesichert wird sammeln sich ja Unmengen an Daten. Mit der Indizierung in Tiger kannst Du das nicht vergleichen, da es da ja zu jedem Zeitpunkt immer nur eine Version gibt.

Nach Apples Webseite wird Time Machine eine Sicherung pro Tag durchführen, jeweils um Mitternacht. Vielleicht kann man das auch als stündliche Sicherung einstellen, die Standardeinstellung soll aber angeblich täglich um Mitternacht sein.

In dem Demovideo sieht man auch, dass man in Time Machine jeweils immer einen Tag in die Vergangenheit gehen kann, also von heute zu gestern, zu vorgestern usw.

Vielleicht wird es so sein, dass man am aktuellen Tag über mehrere Versionen einer Datei verfügt, am Ende des Tages wird dann aber nur die aktuellste Version in die Sicherung für diesen Tag geschrieben. Davon sieht man in der Demo aber nichts, da gibt es nur eine Version pro Tag. Man kann die Version einer Datei von gestern wiederholen, oder die von vor 3 Wochen oder 3 Monaten. Die von vor-5-Miunten kann man aber nicht wiederholen, es sei denn diese Version ist die gleiche die man auch gestern hatte.
 
Manche Dateien sichert man aber auch mehrmals am Tag, wenn da jede Version gesichert wird sammeln sich ja Unmengen an Daten. Mit der Indizierung in Tiger kannst Du das nicht vergleichen, da es da ja zu jedem Zeitpunkt immer nur eine Version gibt.
Da immer nur die Differenzen gespeichert werden, spielt es keine grosse Rolle ob bei jedem Speichern, oder nur jede Stunde ein Backup erstellt wird. Es gibt ja auch eine einstellung "Automatisch", was etvl. bei jedem Speichern sein könnte (Oder beim Schliessen der Datei).

Bei jedem Speichern macht auch kein Sinn, solange man die Datei noch offen hat kann man ja mit APFEL+Z zurückgehen.
 
madox schrieb:
Da immer nur die Differenzen gespeichert werden, spielt es keine grosse Rolle ob bei jedem Speichern, oder nur jede Stunde ein Backup erstellt wird. Es gibt ja auch eine einstellung "Automatisch", was etvl. bei jedem Speichern sein könnte (Oder beim Schliessen der Datei).
Aber wer sagt denn, dass nur die Differenzen gespeichert werden? Das ist doch bisher alles nur Spekulation, Time Machine kann auch nur einen ganz normalen Backupmechanismus verwenden, der zu bestimmten festen Zeiten ausgeführt wird und die komplette Datei sichert, falls diese sich gegenüber dem vorherigen Zeitpunkt ändert.

Hier gibt es übrigens ein Screenshot der Systemeinstellungen zu Time Machine:
http://files.macbidouille.com/articles/leopard_preview/screens/time_machine/tm_controlpanel.png
 
Das mit dem "nur die Differenzen speichern" ist in so fern richtig, als das ein inkrementelles Backup gemacht wird, also bei jedem (täglichen) Backupdurchlauf nur die Dateien gesichert werden, die sich seit dem letzten Backup geändert haben.

Ein wirkliches Versionsmanagment, in dem nur der Veränderungsschritt "innerhalb" einer Datei gespeichert wird, ist doch Systemweit gar nicht möglich. Das könnten nur die Programme, die die entsprechenden Formate auch schreiben/lesen können und damit überhaupt wissen, was Dateiintern geändert wurde. Das System könnte das höchstens mit einigen Standarddateien machen.

Es ist halt doch ein Backup System. Aber ein sehr ausgeklügeltes, das mehrere Backupversionen zuläßt und nicht die gelöschten oder überschriebenen Dateien auch im Backup löscht oder überschreibt, sondern die alte Version erhält. Nur vermute ich eben, dass dann einfach mehrere Dateien im Backup sind.

Trotzdem - es ist ein geniales System.

lg
Lion
 
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