fcpX bleibt immer hängen - bei einfachsten Aufgaben

Es wird eher nicht an der SSD liegen sondern an;

Note: Unresponsive for 279 seconds before sampling
Auf Deutsch: der Rechner reagiert hier 279 sec lang (sprich 4:20 min) nicht bei diesem task, folgen eine Reihe dieser tasks dauert es entsprechend.

Für die "Time Since Fork" erscheint mir das nach 10 Minuten sehr lang (für diesen process).

Der Rechner arbeitet in diesen Pausen nicht, woran das genau liegt, müsste man weiter ergründen. (z.B. die Aktivitätsanzeige betrachten, genau dann, wenn der Rechner "rödelt").

Die Ursachen können verschieden sein, Software + Datenformat ungünstig, Fehler in der Software (beim M1 gibt es wohl immer noch vereinzelt Macken) und andere. Das zeigt wohl auch, dass dies das einzige Deiner Projekte ist, dass sich so verhält. Ferndiagnose ist schwierig…

edit: Ich sehe immer wieder HDD, handelt es sich um eine drehende Festplatte oder um eine SSD, wie sehen z.B. die Transferraten zu diesem Medium aus, wenn man es mal mit z.B. dem BlackMagic Disk Speed Test checkt?

Ein einzelner Prozess den man gerade ausführt (Marker setzen / entfernen) besagt nicht alles, denn im Hintergrund kann durchaus noch gerendert werden!
Tja, es sind aber gerade völlig leichte Aufgaben, die fcp zum Röteln bringen, etwa "Rückschritt", ein zusätzlicher Buchstabe bei einem Untertitel (die ersten Buchstaben fügt er "in Echtzeit" ein, plötzlich Beachball und nichts geht mehr).Es ist vor allem deswegen das Einzige der Projekte, weil ich im Moment nur daran arbeite. Der BlackMagic Disk Speed Test ist für die interne und externe SSD mit > 2GBit/s recht gut verlaufen. Ob im Hintergrund was gerendert wird (wird nicht), kann man ja links oben sehen. Der Beachball kommt völlig überraschend.
 
Wenn Du nicht so IT-affin bist, es aber ein Arbeitsgerät ist, kommt ja vielleicht noch ein Dienstleister in Frage?
 
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Du kommst der Sache schon näher, SSD bei dem Tempo nicht, Speicher ist ausreichend (kein swap), bleibt, bleiben nur
Software + Datenformat ungünstig, Fehler in der Software (beim M1 gibt es wohl immer noch vereinzelt Macken) und andere. Das zeigt wohl auch, dass dies das einzige Deiner Projekte ist, dass sich so verhält. Ferndiagnose ist schwierig…
Hast Du die Formate der Quelldaten überprüft? Bei mir (allerdings Intel-CPU) waren es immer wieder mal einzelne Dateien aus nicht originärem oder apple-untypischen Formaten, die das System (am iMac, der MacPro wurde auch damit fertig…) so unvermittelt ausbremsten.

Apple war da nicht so hilfreich, wenn auch bemüht… Ich habe in einigen hartnäckigen Fällen Originale umkodiert und plötzlich flutschte es! Ich habe mich nicht weiter reingekniet die Hintergründe zu erfassen, das war mir zu dem Zeitpunkt zu zeitaufwändig und kam zu selten vor. Bei mir waren es fast immer Mediendaten aus der Windowswelt, die nicht im Zielformat des Projektes vorlagen. Wenn man "mitten in" einer solchen Datei Änderungen / Korrekturen vornimmt, wird neu kodiert, das kostet Zeit oder klappt manchmal gar nicht richtig. (Sprich: manchmal klappte es nach längerer Zeit, aber das Ergebnis war unbefriedigend)
 
Ich glaube, das sind alles falsche Fährten. In das Projekt "importiert" sind ja bereits alle 600 GB Dateien aus der unterschiedlichsten Handy, Tablet und Filmkameraformaten (beim Import nicht hineinkopiert, sondern am Ursprungsort belassen) und das Beachballing tritt unter Bedingungen auf, in denen es gar nichts zu rendern gibt. Ich bin einfach am Schneiden. Alle Fehler treten bei (ganz schlichten) Operationen in der Timeline auf: Marker setzen, Rückschritttaste, Titel schreiben usw).
Ich sichte das Material, wähle die Clips und die Bereiche aus, die ich in die Timeline rüberziehe (Buchstabe E oder W oder Q) und das Projekt "blüht, wächst und gedeiht". Jetzt bin ich bei 54 Minuten Filmlänge. Beim nächsten Festfrieren kann ich ja mal einfach ein neues Projekt anfangen und sehen, ob das wieder so instabil ist.
P.S. Nachdem ich das schrieb, ging ich zurück, wähle in der Dateiübersicht den einzufügenden Bereich aus, drückte Q und ooops - I did it again: Beachball!
 
Beim nächsten Festfrieren kann ich ja mal einfach ein neues Projekt anfangen und sehen, ob das wieder so instabil ist.
Das würde ich auch empfehlen. Möglicherweise laufen in fcpX irgendwelche Hintergrundprozesse, die überhaupt nichts mit dem zu tun haben, was du gerade machst.
du könntest das Projekt aber auch einfach mal öffnen, ohne daran zu arbeiten. Vermutlich wird es dann auch irgendwann einfrieren.
 
Hab nicht alles gelesen... aber der Programmspeicher aus dem screenshot ganz vorne müsste der Festplattenplatz auf der Systemplatte sein.

Lösungsansatz:
- Mehr externen SSD/Festplattenplatz für das Projekt bereitstellen. Final Cut mitteilen, dass es auch diesen Speicher verwenden soll.
- Alle Roh-Videos in ein Schnittfreundliches und Final-Cut-Affines Format Konvertieren (ProRes)

Denke nicht, das es dann noch Probleme gibt.
 
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Habe ich jetzt gefunden, sorry natürlich rechts oben: Aber einen Plugin habe ich unter libraries nicht gefunden.
die sind hier zu finden, falls bei dir alles richtig ist.
/Users/TPfanner/Movies/Motion Templates.localized
Auch wenn du kein Motion hast.
Falls da was drin ist, kopier das einfach mal komplett weg und lösche darin alles.
 
die sind hier zu finden, falls bei dir alles richtig ist.
/Users/TPfanner/Movies/Motion Templates.localized
Auch wenn du kein Motion hast.
Falls da was drin ist, kopier das einfach mal komplett weg und lösche darin alles.
Da finde ich nix zum Löschen:
1658865255395.png
 
Hab nicht alles gelesen... aber der Programmspeicher aus dem screenshot ganz vorne müsste der Festplattenplatz auf der Systemplatte sein.

Lösungsansatz:
- Mehr externen SSD/Festplattenplatz für das Projekt bereitstellen. Final Cut mitteilen, dass es auch diesen Speicher verwenden soll.
- Alle Roh-Videos in ein Schnittfreundliches und Final-Cut-Affines Format Konvertieren (ProRes)

Denke nicht, das es dann noch Probleme gibt.
Die externe Festplatte mit ihren 2 TB ist nur für den Film; das Projekt ist ja nur 700 GB groß.
 
Hallo,

ich glaube nicht, dass es hier an der Hardware, speziell an der Größe des Arbeitsspeichers, liegt. Zu den Festplattenfehler kann ich nichts sagen, sollte man prüfen. Im übrigen sind die 7 Millionen Fehler keine Programmfehler, man redet beim reservieren oder freigeben von Arbeitsspeicher von Fehlern. Warum das so heißt, weiss ich nicht, vielleicht war es mal ein Übersetzungsfehler oder sowas.

Zur Performance von FCP allerdings solltest du die mal das Thema "Arbeiten mit optimierten Medien" ansehen, hier im Besonderen "ProRes-Proxy" und arbeite mit Proxy. Hier wird das Arbeiten mit FCP extrem beschleunigt.

Mit freundlichen Grüßen Peter
 
Hallo,

ich glaube nicht, dass es hier an der Hardware, speziell an der Größe des Arbeitsspeichers, liegt. Zu den Festplattenfehler kann ich nichts sagen, sollte man prüfen. Im übrigen sind die 7 Millionen Fehler keine Programmfehler, man redet beim reservieren oder freigeben von Arbeitsspeicher von Fehlern. Warum das so heißt, weiss ich nicht, vielleicht war es mal ein Übersetzungsfehler oder sowas.

Zur Performance von FCP allerdings solltest du die mal das Thema "Arbeiten mit optimierten Medien" ansehen, hier im Besonderen "ProRes-Proxy" und arbeite mit Proxy. Hier wird das Arbeiten mit FCP extrem beschleunigt.

Mit freundlichen Grüßen Peter
Danke der Nachfrage, aber mit der Optimierung von Medien hat es nichts zu tun. Mit den Medien, habe ich den Eindruck, kommt fcp prima klar (ich habe immer ein Auge auf die Rendern-Anzeige: Er rendert nicht. Er bleibt bei ganz seltsamen, sehr einfachen Dingen, stecken. Aber derzeit kann ich auch schon ein paar Stunden ohne Hängenbleiben arbeiten, nachdem ich einfach die Fortsetzung des Films als neues Projekt angefangen habe. Erst beim Ausspielen stellt sich dann die Frage nach Umwandlung der Medien.
 
Hallo,

bitte das Thema mit ProRes 422 und ProRes-Proxy mal im Handbuch nachsehen, das hat nichts mit dem Rendern zu tuen. Hier geht es lediglich um das performantere Arbeiten und die bessere Kompatibilität und Fehlerfreie Bearbeitung von Videos, gerade bei unterschiedlichen Formaten und/oder unterschiedlichen Quellen. siehe auch Antwort von tocotronaut :
"- Alle Roh-Videos in ein Schnittfreundliches und Final-Cut-Affines Format Konvertieren (ProRes)"

Mit freundlichen Grüßen Peter
 
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Habe ein paar Stunden in die Beseitigung (Löschen) fehlender Mediendaten investiert und nun schon seit c.a. 5 Stunden Arbeit kein Beachball mehr gehabt. Meine Hypothese: Er muss irgendetwas im Hintergrund zu machen versucht haben, das ihn von der eigentlichen Arbeit abhielt. Vielleicht lag es auch daran, dass diverse Swaps einen häufig benötigten Prozess/eine Prozedur in einen nicht beschädigten Teil der SSD verlagert haben, auf den fcp nunmehr ohne weiteres zugreifen kann. Das Hängenbleiben scheint mir rein gar nichts mit verschiedenen Medienformaten zu tun zu haben. Es wäre ja auch ärgerlich, wenn die Kompatibilität, mit der fcp wirbt, gar nicht gegeben wäre.
Mein Computer kommt jedenfalls prima mit allem klar, zumal die Medien während des Schnitts ja nur in einem kleinen Fensterchen angezeigt werden und da sollte das Ausgangsformat keine große Rolle spielen. Der kostenlose VLC "frisst" alles, das kann fcp auch, egal, welcher Natur die Dateien sind. Erst wenn der Film exportiert werden soll, steht Arbeit an, aber dafür kann er dann notfalls ja ein paar Nächte durcharbeiten.
 
Wie ist denn der Stand der Dinge? Hat sich dein Problem gelöst?
 
Jetzt läuft es schon seit Stunden rund.....
Verstanden, woran es gelegen hatte, habe ich nicht.
Die im Forum und diesem Chatverlauf erhaltenen Tipps waren für mich vor allem persönlich wichtig, weil ich mich nicht alleingelassen fühlte, Solidarität erlebt habe und auch ein bisschen gelernt. Danke allen dafür!
Meine bisherige Theorie lautet: Hardwarefehler in der SSD, der nach diversen Swaps einen häufig benötigten Prozess/eine Prozedur in einen nicht beschädigten Teil der SSD verlagert haben, so dass er sich nicht mehr auswirken kann.
Apple hatte trotz des teuren Garantievertrags und diverser Bitten nicht zurückgerufen.
Meine Erfahrungen: Die versuchen immer alles auf externe Hardware oder Programme zurückzuführen, schinden, wenn das nicht klappt, extrem viel Zeit mit Tipps zur Neuinstallation, Tests auf anderen Computern, mit anderen Nutzerprofilen und allem anderen Zeug und ziehen sich dann aus der Fehleranalyse zurück. Nie bekommt man jemanden an die Strippe oder in den Chat, der die Meldungen, die das System reichlich produziert, verstehen kann.
 
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