FAT32-Unterstützung von Mac (10.4.7) fehleranfällig?

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dartrax

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Hallo,

ich habe eine interne FAT32-Partition, auf der auch mein Home-Verzeichnis liegt.

Nun habe ich das Problem, dass es sehr häufig Fehler mit Ordnern und Dateien auf dieser Partition gibt. Einige Beispiele:

- Nach dem Kopieren eines Ordners entsteht plötzlich ein dritter mit dem Namen des einen Ordners. Beim markieren wechselt der Name. Wie ein Hütchenspiel. Es endet damit, dass sich der Ordner nicht löschen lässt.

- Eine Datei lässt sich nicht löschen. Nach dem "In den Papierkorb legen" ist sie sofort wieder da, während sich nach mehreren Versuchen im Papierkorb Kopien häufen, von denen sich eine nicht löschen lässt...

- Beim Aufrufen von Informationen einer Datei stürzt Pathfinder ab, die Datei ist beschädigt.

- Ordner verschwinden auf mysteriöse Art und Weise.

- Ein aus dem Internet heruntergeladenes ZIP-Archiv lässt sich in OS X entpacken u. s. w., aber in Windows (3. interne NTFS-Partition) ist das Archiv einfach nicht zu sehen! Auch als versteckte/systemdatei nicht. Kopieren, entpacken, nichts hilft. In Windows ist die Datei/entpackter Ordner unsichtbar. Wenig später hat sich der Ordner in OS X in eine unlesbare Datei gewandelt, die sich nicht löschen lässt.

- Wenn ich Windows nicht wie üblich aus dem Ruhezustand wecke, sonder neu starte, ist regelmäßig eine Überprüfung der Festplatte notwendig. Beim Start wird dann CHKDSK ausgeführt (Reparaturprogramm), dass ich seltsamerweise nicht mit der ANY-Taste ("Hit any key") abbrechen kann - sonst funktioniert die Tastatur aber schon (z. B. in der Wiederherstellungskonsole). Das Windows-Reparaturprogramm repariert dann so gut wie jede Datei, die seit der letzten Reparatur neu angelegt wurde, hauptsächlich Dateien im Opera-Cache (Library-Ordner). Überall steht "Querverweis durch Kopieren entfernt" und was alles repariert wurde. Hinterher sind meine eigenen Dateien verstümmelt und ich finde HTML-Text und Zeichensalat in meinen Textdateien wieder, die vorher problemlos funktionierten - in MacOS und in Windows.

Woran liegt das? Die Partitionen an sich sind ok, das MBR synchron u.s.w.

dartrax

PS: Kommt mir nicht mit Parallels, danach habe ich nicht gefragt. Kein "Selber Schuld, wer benutzt auch Windows"-gejammere.
 
du hast dein os x home verzeichnis auf einer fat32 partition?

abgesehen davon scheint dein fat32 filesystem einen weg zu haben und benötigt dringend mal eine reparatur...
kannst ja mal fsck_msdos im terminal versuchen...
 
dartrax schrieb:
ich habe eine interne FAT32-Partition, auf der auch mein Home-Verzeichnis liegt.
dartrax schrieb:
Kein "Selber Schuld, wer benutzt auch Windows"-gejammere.
Selber schuld, wer benutzt auch FAT32 für seinen Home-Ordner in OS X?!
Aber das hat man dir ja vor Wochen schon gesagt.
Nun lernst du es auf die harte Tour... ;)

Die meisten - vermutlich sogar alle - deiner genannten Probleme liegen daran, dass dein Mac-Home-Ordner auf FAT32 liegt.
Beispielsweise verwendet der Mac ja ein anderes character encoding für Text-Dateien.
Die Metainformationen und Resource Forks gehen verloren, bzw. werden anders gespeichert.
FAT32 für das Home-Verzeichnis zu nehmen, ist deshalb eine ganz, ganz schlechte (!) Idee...

ZIP-Dateien werden in Windows XP standardmäßig wie ein "Ordner" behandelt und angezeigt.
Man muß sie nicht entpacken, sondern kann im Explorer einfach durch Klick auf einen Ordner zugreifen.
Eigentlich keine üble Lösung.
Wenn die Dateiendungen in Windows nicht angezeigt werden, haben dann Zip-Datei und entpackter Ordner denselben Namen, oder?
In OS X hingegen sind sie einfache Dateien, die immer "von Hand" entpackt werden müssen.
Das dürfte so ganz grob das ZIP-Problem erklären.

Das mit dem Nicht-löschen-können von Dateien ist auch ganz sicher in der Verwendung von FAT32 begründet.
Usw...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe da auch vor Wochen schon gefragt, warum es denn zu Problemen kommt, beziehungsweise was das für mich Fremdwort bedeutet, das da genannt wurde. Ich habe keine Antwort bekommen.

Also habe ich das ganze ausprobiert.
Wenn MacOS Fat32 schreiben kann, sollte ich also keine Probleme bekommen.
Wenn MacOS das Home-Verzeichnis an eine andere Stelle legen kann, sollte ich also keine Probleme bekommen.
Ich bin nicht böse, dass ich doch Probleme bekam, ich will ja nur wissen, warum die Probleme entstehen und welche Möglichkeiten es noch gibt.

dartrax

Edit: Du hast deinen Beitrag noch verändert. Deshalb:
Stimmt, RessourceFolks waren das Fremdwort. Mal sehen, was ich bei Google darüber finde.

Das mit den Zip-Dateien stimmt so nicht. In Windows können Cab-Dateien im Explorer wie Ordner einfach geöffnet werden, mit Zip geht das ohne Zusatzprogramme nicht. Das mit der Zip-Datei lässt sich so nicht erklären. Die Datei war in Windows überhaupt nicht vorhanden!! Nach dem Entpacken (in OS X) war der entpackte Ordner in Windows ebenfalls nicht zu sehen! Nach dem Verschieben von alledem in OS X immer noch nicht. Ich hab dann die Nase voll gehabt von zig Neustarts zum Wechsel der Systeme und hab's in Windows nochmal heruntergeladen. Als ich das von OS X ursprünglich heruntergeladene löschen wollte, konnte nur die Zip-Datei, nicht aber der Ordner gelöscht werden. Die Zipdateien und Ordner, die von Windows stammten und angezeigt wurden, waren hingegen problemlos. Was du mit den selben Namen meinst, weiß ich nicht, ein solches Problem gab es im Zusammenhang mit dem zipdateien nicht; ganz abgesehen davon erkenne ich (noch), was eine Datei ist und was ein Ordner.

Und natürlich ist das alles in der Verwendung von FAT32 begründet, aber auch in der von Mac OS X. Habe mit Windows immer problemlos FAT32 gelesen und geschrieben.

dartrax
 
Zuletzt bearbeitet:
dartrax schrieb:
Also habe ich das ganze ausprobiert.
Wenn MacOS Fat32 schreiben kann, sollte ich also keine Probleme bekommen.
Wenn MacOS das Home-Verzeichnis an eine andere Stelle legen kann, sollte ich also keine Probleme bekommen.
Doch.
Der Finder - und auch andere OS X-Software erwartet das Home-Verzeichnis ganz offensichtlich auf einem HFS-Volume, und versucht auch, dieses so zu beschreiben.
Deshalb gibt es alle möglichen Probleme.
Zum Beispiel kennt der Finder in OS X auch die Möglichkeit, verschiedene Namen für ein und denselben Ordner zu vergeben.
Dein "Pictures"-Ordner heißt so in deutscher Lokalisation bspw. "Bilder".
Usw...
Alles unter FAT32 (meines Wissens) nicht machbar.

dartrax schrieb:
welche Möglichkeiten es noch gibt.
Leg dein Home-Verzeichnis auf ein HFS-Volume.
Auf FAT32 ist das nicht unterstützt, sondern - wie du siehst - ein ganz, ganz übles "Gefrickel"... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
performa schrieb:
Deshalb gibt es alle möglichen Probleme.
Zum Beispiel kennt der Finder in OS X auch die Möglichkeit, verschiedene Namen für ein und denselben Ordner zu vergeben.
Dein "Pictures"-Ordner heißt so in deutscher Lokalisation bspw. "Bilder".
Usw...
Alles unter FAT32 (meines Wissens) nicht machbar.
Wieso sollte das nicht machbar sein? Natürlich ist es das! Meine Ordner sind in macOS .localized, in Windows habe ich die englischen Namen. Genau so, wie sie andere Icons haben können oder versteckt sein, alles ohne Probleme.

performa schrieb:
Leg dein Home-Verzeichnis auf ein HFS-Volume.
Auf FAT32 ist das nicht unterstützt, sondern - wie du siehst - ein ganz, ganz übles "Gefrickel"...

Mit anderen Worten: Kauf' dir MacDrive für Windows...

Hat jemand erfahrungen mit efs oder wie das heißt? Da soll es kostenlose Tools geben, um das mit Windows und Mac schreiben zu können. Fragt sich noch, wie's um die Geschwindigkeit steht...

dartrax
 
Wieso verwendest Du keine Verknüpfungen?

Beispiel:
MacOS (HFS) / Benutzer / Benutzername / Musik (Verknüpfung)
Partition 2 (FAT32): Musik
 
dartrax schrieb:
Wieso sollte das nicht machbar sein? Natürlich ist es das! Meine Ordner sind in macOS .localized, in Windows habe ich die englischen Namen.
Ja eben.
Aber du hast in Windows eben nicht die deutschen Namen ;)

Natürlich ist das theoretisch genauso wie unter OS X im Finder realisierbar.
Aber der Explorer kann es (so meine ich) eben nicht.

dartrax schrieb:
Hat jemand erfahrungen mit efs oder wie das heißt? Da soll es kostenlose Tools geben, um das mit Windows und Mac schreiben zu können. Fragt sich noch, wie's um die Geschwindigkeit steht...
Ich frage mich eher, ob das grundsätzlich was an deinem Problem ändert.
Ich wette, du wirst ähnliche oder andere dateisystembedingte Probleme haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Markus87 schrieb:
Wieso verwendest Du keine Verknüpfungen?

Beispiel:
MacOS (HFS) / Benutzer / Benutzername / Musik (Verknüpfung)
Partition 2 (FAT32): Musik

Klasse! Das ist es wert, es mal auszuprobieren (wenn ich ausgeschlafen habe...:) ) Du meinst, das Homeverzeichnis ist an seinem alten Platz, aber die Ordner (Documents...) u. s. w. werden durch Links auf das FAT32-Verzeichnis ersetzt? Und iPhoto etc. macht das mit? Ich bin gespannt!

Damit kommen wir (endlich) tiefer in das Problem: Sollte das funktionieren, wird sich zeigen, ob die Fehleranfälligkeit daran liegt, dass
a: das Home-Verzeichnis verschoben ist
b: das Dateisystem schuld ist.
Ich glaube nämlich, das wird hier gerade durcheinander gemixt: Treten die Probleme (korrupte Dateien, doppelte Ordner...) auch auf HFS auf, wenn nur das Home-Verzeichnis wo anders ist, oder treten sie auf, wenn ich unabhängig von Home-Verzeichnis generell auf FAT32 lese und schreibe? Ich glaube, hier wird hauptsächlich das Home-Verzeichnis verantwortlich gemacht, und davon bin ich noch nicht überzeugt: Was sollte am Home-Verzeichnis so furchtbar anders sein, als an anderen Dateien und Ordnern? Es wird von einigen Programmen "erwartet", aber das sollte doch keine Probleme machen, oder? Es ist ja nicht schreibgeschützt oder so!

performa schrieb:
Ja eben.
Aber du hast in Windows eben nicht die deutschen Namen ;)

Das führt aber doch nicht zu Problemen, und das hat auch nicht das geringste mit dem Problem zu tun das ich angesprochen habe! Klar, zum Beispiel sind auch die Icons in MacOS andere, als im Windows Explorer und und und, aber _das_ führt doch nun wirklich nicht zu kaputten Dateien!

performa schrieb:
Ich frage mich eher, ob das grundsätzlich was an deinem Problem ändert.
Ich wette, du wirst ähnliche oder andere dateisystembedingte Probleme haben.

Ausprobieren! Oder noch ein wenig abwarten, ob sich noch jemand meldet, der die gleiche Erfahrung bereits gemacht hat: HUHU :D
Was heißt dateisystembedingte Probleme. Entweder ich kann lesen und schreiben, dann ist gut. Das versteckte Dateien in Windows unter Mac angezeigt werden und .localized in Windows nicht funktioniert, ist für mich kein Problem, und ich glaube noch nicht mal, dass die .localized-Funktion irgend etwas mit dem Dateisystem zu tun hat. Es kommt mir eher wie die desktop.ini oder Thumbs.db unter Windows vor, die funktionieren auch auf allen Dateisystemen.
Oder ich kann nicht lesen und/oder schreiben und dann funzt was nicht, aber es sollte dann auch nicht offiziell anders außen drann stehen.
Ich kann mir schwer vorstellen, dass das bei allen anderen Dateisystemen auch so eine Wackelgeschichte wird, dann hätte OS X da bei mir einige Punkte verloren. (Keine Angst, ich liebe meinen mac trotzdem ;) )

dartrax
 
Zuletzt bearbeitet:
dartrax schrieb:
Klasse! Das ist es wert, es mal auszuprobieren (wenn ich ausgeschlafen habe...:) ) Du meinst, das Homeverzeichnis ist an seinem alten Platz, aber die Ordner (Documents...) u. s. w. werden durch Links auf das FAT32-Verzeichnis ersetzt? Und iPhoto etc. macht das mit? Ich bin gespannt!

iTunes liegt bei mir nicht auf einer FAT32-Partition, aber die Verknüpfung funktioniert. Dieses Verknüpfungssystem kommt bei iTunes sehr häufig ins Spiel, wenn die Bibliothek auf eine externen Festplatte ausgelagert wird. Mit FAT32 sollte es jedoch auch funktionieren, da MacOS dieses Dateisystem unterstützt.

Das Home-Verzeichnis oder andere System-Ordner / - Dateien sollte man am besten NIE verschieben, da es sonst zu Fehlern kommen kann. Kleiner Tipp am Rande. ;)


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Wenn es mich nicht täusch wird bei der Verschiebung des Home-Verzeichnisses ein neues an der selben Stellen erzeugt. Das liegt daran, weil dort der zentrale Ort der Benutzer-Ordner ist. Somit hat man zwei. Wobei nur der zentrale genutzt wird.

Eine Verknüpfung verdoppelt keine Dateien, sei es unter FAT32, HFS oder Linux-Dateisytemen. Liegt also nur am Home-Verzeichniss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum um alles in der Welt lässt man ein OS-X auf einer FAT32 Partition laufen - gerade das Home-Verzeichnis? Das ist kein Gemeckere sondern eine ernst gemeinte Frage.

Ich käme auch nicht mehr auf die Idee ein Windows2000 oder XP auf einer FAT32-Partition zu installieren sondern wähle NTFS.

Wie gesagt - kein meckern - reine Neugier.
 
also FAT32 unterstützt nun mal keine nativen unicode filenamen (nur mit umwegen) und auch keine datei forks...
daher muss os x da für jede datei noch eine zweite beginnend mit ._ anlegen, die bei anderen leute fat32/windows tauschern immer wieder gerne als kosmetisches problem auftaucht...

als keine anmerkung zu dem anderen thread: wenn die c't eine austausch-partition empfiehlt, dann sollte man da auch nur die dateien drauf packen, die man austauschen will und keine für den betrieb relevanten...
 
Markus87 schrieb:
Wenn es mich nicht täusch wird bei der Verschiebung des Home-Verzeichnisses ein neues an der selben Stellen erzeugt. Das liegt daran, weil dort der zentrale Ort der Benutzer-Ordner ist. Somit hat man zwei. Wobei nur der zentrale genutzt wird.

Eine Verknüpfung verdoppelt keine Dateien, sei es unter FAT32, HFS oder Linux-Dateisytemen. Liegt also nur am Home-Verzeichniss.

Aber ich habe doch nach der Umstellung das alte Home-Verzeichnis gelöscht! Und an der ursprünglichen Stelle (Tiger/User/dartrax) ist kein neues. Alle Pfadangaben in den Informationsfenstern, auch in Pathfinder, weisen auf die neue Partition. Wo habe ich jetzt zwei Home-Verzeichnisse?

elastico schrieb:
Warum um alles in der Welt lässt man ein OS-X auf einer FAT32 Partition laufen - gerade das Home-Verzeichnis? Das ist kein Gemeckere sondern eine ernst gemeinte Frage.

Ich käme auch nicht mehr auf die Idee ein Windows2000 oder XP auf einer FAT32-Partition zu installieren sondern wähle NTFS.

Ich habe noch eine NTFS-Partition mit XP. In XP sind die eigenen Dateien auch auf die Fat32-Partition gelegt - was XP übrigens keine Probleme bereitet, fairerweise muss man sagen, dass sich dort keine für XP relevanten Daten befinden (aber selbst wenn, es _darf_ dabei keine Probleme geben). Ich habe dadurch meine gewohnten eigenen Dateien immer "synchronisiert" - weils die selben sind. Nächstes Ziel ist, dass auch Programmeinstellungen synchronisiert sind - Wenn ich in Opera ein neues Lesezeichen anlege, ist das unter Windows und unter MacOS X gleichermaßen verfügbar, das gleiche gilt für eMails, Kontakte, Notizen etc. Mit den Programmeinstellungen von Opera wird es wahrscheinlich nicht gehen, da sind die Einstellungen vielleicht zu verschieden.

oneOeight schrieb:
also FAT32 unterstützt nun mal keine nativen unicode filenamen (nur mit umwegen) und auch keine datei forks...
daher muss os x da für jede datei noch eine zweite beginnend mit ._ anlegen, die bei anderen leute fat32/windows tauschern immer wieder gerne als kosmetisches problem auftaucht...

Achso, danke für die Erklärung. Aber: Was hat das mit dem Home-Verzeichnis zu tun? Die Datei-Forks müssen doch bei (fast) jeder Datei gespeichert werden, unabhängig davon, ob sie nun Bestandteil des Homeverzeichnisses ist oder nicht. Sollte es wirklich an den Forks oder Unicode-Filenamen liegen, wäre das Verschieben des Home-Verzeichnisses völlig Unschuldig in den Problemchen, und Mac OS schlicht nicht in der Lage, zuverlässig mit FAT32 umzugehen.

oneOeight schrieb:
als keine anmerkung zu dem anderen thread: wenn die c't eine austausch-partition empfiehlt, dann sollte man da auch nur die dateien drauf packen, die man austauschen will und keine für den betrieb relevanten...

Austauschdateien sind für mich genau so relevant wie Betriebsdaten für den Mac. Beides darf nicht so unzuverlässig gespeichert werden, wie es bei mir gerade der Fall ist. Aber du hast schon recht - c't wird es für den Austausch verwendet haben und nicht für das Home-Verzeichnis, deshalb sind im Zuge der Recherche die "Unzuverlässigkeiten" wohl nicht aufgefallen.

dartrax
 
elastico schrieb:
Ich käme auch nicht mehr auf die Idee ein Windows2000 oder XP auf einer FAT32-Partition zu installieren sondern wähle NTFS.
Der Unterschied ist: Das allerdings funktioniert, und wird auch von Microsoft unterstützt ;)

Ich habe mein Windows XP selbstverständlich auf einer FAT32-Partition installiert. Nämlich das auf meinem Mac, so dass ich von OS X auf die Partition voll zugreifen kann.

oneOeight schrieb:
also FAT32 unterstützt nun mal keine nativen unicode filenamen (nur mit umwegen) und auch keine datei forks..
...und auch keine Zugriffsrechte wie unter HFS/NTFS...
 
dartrax schrieb:
Sollte es wirklich an den Forks oder Unicode-Filenamen liegen, wäre das Verschieben des Home-Verzeichnisses völlig Unschuldig in den Problemchen, und Mac OS schlicht nicht in der Lage, zuverlässig mit FAT32 umzugehen.

bei anderen leuten und deren fat32 klappt das ohne probleme, daher lege ich dir noch mal nahe dein fat32 filesystem zu checken...
 
Ok, womit denn?
Mit ChkDsk von Windows?
Oder mit dem Festplattendienstprogramm von Mac?

Und dann lege ich das Homeverzeichnis zurück, mache mir eine Kopie davon auf FAT32 die verlinkt wird und arbeite eine Weile genau so weiter, nur die Systemdaten liegen dann auf HFS. Dann werden wir sehen, ob es entweder am Verschieben des Homeverzeichnisses liegt oder an der Unfähigkeit von Mac, zuverlässig mit FAT32 umzugehen.

dartrax
 
chkdsk wäre natürlich eine möglichkeit oder auch fsck_msdos im terminal...
weiß nicht, ob das festplattendienstprogramm fat32 checken kann...
 
So,
weder das Festplattendienstprogramm der OS X System-CD noch CheckDisk (CHKDSK) von Windows konnte einen Fehler finden. Schließlich hatte Windows auch gestern erst einiges am Filesystem repariert.

Dann habe ich das Home-Verzeichnis zurück an seinen originalen Ort gesetzt und die Ordner Documents, Pictures und Movies durch Aliasse auf die (noch bestehenden) Ordner auf dem FAT32-Volume ersetzt. Und tatsächlich: Obwohl das Home-Verzeichnis an seiner ursprünglichen Stelle ist, verwaltet iPhoto meine Fotos weiterhin auf dem FAT32-Volume - über die Ordnerverknüpfung (btw.: In Windows gibt es meines Wissens nach keine Ordnerverknüpfungen ;) ).

Einerseits scheinen sich die Aliasse nicht lokalisieren zu lassen, so dass ich die oben genannten englischen Begriffe in meinem Home-Verzeichnis stehen habe. Dafür kann ich mir die Bezeichnung der Zielordner auf FAT32 nun selbst aussuchen - und sie zum Beispiel der Windows-Konvention entsprechend "eigene Bilder", "eigene Videos" u.s.w. nennen. Das gibt dann eben unter Windows das vertrautere Bild ab, ganz so, wie ich's in einem vorherigen Thread wollte.

Jetzt bin ich gespannt, ob nach einiger Zeit wieder Probleme auftauchen und CheckDisk einen Haufen Probleme findet - dann muss ich abschied von FAT32 nehmen - oder ob es tatsächlich an dem verschobenen Home-Verzeichnis lag. Wir werden sehen ;)

dartrax
 
also ich würde dir echt ans herz legen dein home auf ein journaled filesystem zu legen...
weniger ärger und probleme ;)
 
Hey, nicht vorschnell antworten ;) Oben steht, dass ich genau das grade getan habe :)

dartrax
 
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