Ich sichere Bilder in Photoshop auf 8 bit runter wegen der Dateigröße. Das macht enorm viel aus und ich sehe eigentlich nie einen Unterschied.
Wenn du die Bilder später ausgeben willst (Druck), musst du das auch.
Einen Unterschied siehst du, wenn du einen Monitor mit mehr als 8 Bit betreibst und einen High-Bit-Scan (z. B. Astroaufnahme), oder ein Bild mit weichen Verläufen mit mehr als 8 Bit bearbeiten musst.
Man muss zwischen der Farbtiefe, die der Monitor mit seiner Hardware fähig ist darzustellen (wieviele Grauabstufungen) und der Farbtiefe des Bildes unterscheiden.
Betrachte ich ein 12 Bit Bild auf einem 8 Bit Monitor, sehe ich die feinen Abstufungen nicht, weil der Monitor sie nicht darstellen kann, aber unter Umständen Abrisse, die im Bild nicht vorhanden sind.
Betrachte ich ein 8 Bit Bild auf einem 12 Bit Monitor macht das keinen Unterschied.
Seit wann betrachtet man die Farbtiefe pro Kanal?
Doch, das ist schon richtig. Bei RGB spricht man auch von einem 24-Bit Bild, welches 8 Bit pro Kanal hat.
Bei obigen Ausführungen spreche ich jeweils von einem Kanal.
Was der TE nun mein (Hardware Bittiefe des Panels) oder Bittiefe des Bildes, wissen wir nicht.