Farbfelder in Indesign

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jameye

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Hallo,

Ich arbeite mich gerade in InDesign ein würde gerne einen kleine Broschüre in den Druck schicken.
Kann mir bitte jemand den Umgang mit Farbfeldern in ID erklären? Mir wurde gesagt, dass jede dort angelegte Farbe der Druck verteuert, weil sie extra gemischt werden muss.

Sollte ich neue Farben also nur dann anlegen, wenn es sich um eine Sonderfarbe handelt?

Bisher habe ich das so gemacht, dass ich z.B für ein dunkles Blau, das ich im Dokument verwende, ein eigenes Farbfeld angelegt habe, um im Dokument schnell darauf zurückgreifen zu können...also wie bei Absatzvorlagen.

Ist diese Vorgehensweise falsch? Vielen Dank im Voraus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schwachsinn. Du kannst so viele Farbfelder anlegen, wie du willst.

Was den Druck verteuert, ist, wenn du zusätzliche Sonderfarben anlegst und dann diese im Dokument auch wirklich verwendest.
 
Danke.
D.h. wenn ich sagen wir 15 Farbfelder habe, die aus CMYK zusammengemischt sind und diese dann auch noch in der druckfertigen PDF enthalten sind (also in der druckfarbenverwaltung von acrobat angezeigt werden), wirkt sich das nicht auf die Druckkosten aus?

Und erst wenn ich z.B eine Pantonefarbe als Farbfeld anlege, wird die Farbe extra gemischt?
 
Wieso sollten sich die 15 Farbfelder in einem Druck-PDF wiederfinden? :kopfkratz:

Du hast am Ende 4 Farben! -> Cyan, Magenta, Yellow und Key (Schwarz)
Eine eventuelle Sonderfarbe wird zum 5. Farbauszug.
 
Anfängerfehler.
Ich hatte die Farbfelder als Volltonfarben definiert bzw. nicht drauf geachtet, diese auf Prozessfarbe umzustellen.

Danke, Problem gelöst und Verwirrung beseitigt...;)
 
Wenn in der Farbpalette hinter dem Namen ein kleines Raster als vorletztes Symbol erscheint, ist die Farbe als Skalenfarbe angelegt. Erscheint dort hinten ein runder Punkt in einem Viereck ist es 'Spot'-Color, also Somderfarbe, die einen zusätzliches Druckwerk mit dieser Farbe erfordern würde.

Die dahinter befindlichen Symbole in CMYK, RGB oder Lab sind davon unabhängig, sie geben nur den Definitionsfarbraum der Farbe an.

So kann man z.B. eine normale CMYK Farbdefintion, weil sie für feine Schriften verwendet wird, und es durch die Rasterung zu asugefressenen Kanten kommt, trotz ihrer CMYK Definition zu einer Sonderfarbe machen, die dann in etwa durch Mischen im Topf aus ihren CMYK Prozentwerten angemischt, in einem separaten Farbwerk gedruckt wird, und weil nicht aufgerastert, absolut randscharf ausdruckt.

MfG

ThoRic
 
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