Falsch beraten worden und iMac 2020 gekauft. Jetzt verkaufen oder warten?

@TeamRocket
Kannst dich trösten ich kann mit dir mit fühlen, ich habe mir im Herbst 2020 einen Traum eines mac Pro Einsteiger Model, gekauft dann kamen die M1 :eek: aber ich bereu nichts. Von einem Kumpel weis ich das die M1 gut und schnell sind aber es gibt auch dinge die gehen mit einem M1 einfach noch nicht.
 
Er hat sich verspekuliert, nicht schön, aber heute soll das immer irgendwie die ganze Menschheit ausbaden und schuld ist sowieso nicht der der es gekauft hat.

Oftmals wird es eher ruppig weil manche - so wie Du jetzt - das gar nicht richtig lesen und dann unüberlegt einfach ihren Senf dazu abgeben.
Der Kollege hat sich nicht im Geringsten "verspekuliert", er wurde aus seiner Sicht falsch beraten, fragt in einem Apple Forum nach wie andere reagieren würden und handelt dann (meiner Meinung nach) vollkommen richtig.
Das kostet ihn jetzt ein paar € die er durchaus locker verkraften kann. Das scheint aber einigen (die mit veralteten Geräten arbeiten was zunächst ja vollkommen i.o. ist) nicht in die Welt und die mosern jetzt rum. (Ggf. weil das kleine Männchen sich jetzt auch in deren Öhrchen meldet ;))

Und dann gehts los... Ist aber auch nicht schlimm, da Corona sicherlich an manchen Nerven zerrt und besser hier Dampf ablassen als im echten Leben ;)
 
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@borland
perfekt zusammen gefasst. Danke. :upten:
 
die mit veralteten Geräten arbeiten was zunächst ja vollkommen i.o. ist

Trifft das auf den 2020er iMac auch zu? Also ist damit zu rechnen das diese in Kürze bzw. bald nicht mehr mit Software oder Reparatur versorgt werden durch Apple oder andere Hersteller?

Danke!
 
Trifft das auf den 2020er iMac auch zu? Also ist damit zu rechnen das diese in Kürze bzw. bald nicht mehr mit Software oder Reparatur versorgt werden durch Apple oder andere Hersteller?

Danke!

Nicht bald aber irgendwann in der Zukunft die relativ nahe ist. Ein paar Jahre.
 
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OK danke, damit kann ich leben.. Wer weiß was in ein paar Jahren ist. :) Dann lohnt es sich aber jetzt noch mir die Mühe machen, den iMac für mich einzurichten und zu nutzen und muss mir nicht in 2 Monaten wieder neue Gedanken machen.. ;)
 
Apple sagt zum Support für Intel Macs auf Englisch: "For years to come".

Das ist recht ungewiss aber bedeutet umgangssprachlich, zumindest für mich, "noch für viele Jahre". Also definitiv mehr als mindestens 2 Jahre.

Und dann darf man davon ausgehen das Intel Macs nicht nur dieses Jahr sondern auch mindestens noch nächstes Jahr (2022) verkauft werden, insbesondere die teuren und "großen" Modelle, Lagerbestände, etc.. Die kleineren/einfachsten "Zugtiere" wurden ja schon ersetzt also das was sich am meisten verkauft.

Somit wird es für das macOS in naher Zukunft sicher Updates geben. Ich denke so bis 2023 mindestens. Dann wird es noch weitere Jahre Sicherheitsupdates geben so bis mindestens 2025. Dann ist der Mac bis Ende 2026 "sicher" nutzbar. Und danach geht es irgendwie weiter.

Insgeheim glaube ich das das das absolute Minimum sein wird. In jedem Fall braucht man sich für die nächsten Jahre keine Sorgen zu machen. Für Leute die gerne 10 Jahre Macs mit sicherem macOS nutzen könnte es aber wirklich eng werden. Aber wie viele sind das und auch die kaufen eben dann mal etwas neues.
 
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Für Leute die gerne 10 Jahre Macs mit sicherem macOS nutzen könnte es aber wirklich aber eng werden.
Meiner Ansicht nach ist auch das kein Problem, wer nicht gleich jeden Link und jedes Programm öffnet sondern mit Bedacht ins Internet geht, der kann auch mit einem 10 Jahre alten macOS immer noch sicher durch die Weiten des Netz surfen.
 
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Somit wird es für das macOS in naher Zukunft sicher Updates geben. Ich denke so bis 2023 mindestens. Dann wird es noch weitere Jahre Sicherheitsupdates geben so bis mindestens 2025. Dann ist der Mac bis Ende 2026 "sicher" nutzbar. Und danach geht es irgendwie weiter.

Das wäre vollkommen ausreichend, zumindest für mich. Ich gehe davon aus, das ich vermutlich Ende 2023 wieder einen neuen Computer kaufen werde, bis dahin werde ich dann wohl eher keine Probleme mit dem iMac bekommen. Es wäre zwar schade, dann vielleicht nicht mehr das neueste macOS mit allen neuen Features zu bekommen nach dem Big Sur Nachfolger, aber damit kann man natürlich trotzdem leben.

Ich mag auf jeden Fall den iMac, vor allem das Display, sehr und bin im Moment wirklich zufrieden. Ich kann den fahlen Beigeschmack, den der TE gehabt hätte wenn er ihn behalten hätte, trotzdem gut verstehen.
 
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Apple sagt zum Support für Intel Macs auf Englisch: "For years to come".
Die Frage ist doch nicht alleine, wie lange Apple die Intel-Architektur mitzieht, sondern wie die Software-Hersteller die alte Architektur noch mitziehen.

Wenn man erst mal die Möglichkeiten der Apple-Silicon-Architektur in den Projekten entdeckt hat, dann bin ich mir sicher, will man seine Software nicht unbedingt für Intel bewerben, einfach weil die Intel-Version mit der Performance da nicht mithalten kann, weil die ganzen in Hardware gegossenen Ergänzungen des M1 Chips auf Intel halt nicht existieren oder eben deutlich langsamer sind. Photoshop machts doch schon so mit "Super Resolution". Das läuft auf Intel auch. Aber halt in anderer Performance. Video ist auch so ein Bereich. Ebenso wie das Thema Machine Learning.

Das Bessere ist des Guten Feind. Und Intel ist im Apple Kosmos halt nun mal abgesagte Technik mit Restlaufzeit.
 
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Ein Grundproblem ist in Foren, das alle immer von sich ausgehen und ganz schnell Oberlehrerhaft daher kommen. Den moralischen Zeigefinger gerne schwingen.

Soll doch jeder machen wie es ihm gefällt. Es würde allgemein helfen, wenn sich die Leute beim lesen eines neuen Themas die Frage stellen," kann ich etwas sinnvolles dazu beitragen, oder gar die Frage beantworten"! Wenn nicht, einfach mal die Finger von der Tastatur lassen.
 
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Da hast du natürlich recht @lisanet , jedoch lässt sich auch mit alter Software noch lange sehr gut arbeiten ;)
 
Ältere SW wird upgedatet ... und dann wird es mit Foto-Software eng: "Neue Kameras werden nur in der neuen Version macOS für M1* Prozessoren unterstützt .." und man steht mit seiner neuen Kamera da wie ein begossener Pudel.
 
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Natürlich soll und kann jeder machen was er will. Sinnvoll ist es seine Entscheidung auf belastbare Informationen aufzubauen und nicht nur dem Gefühl zu folgen. Dazu dienen z. B. Tatsachen oder Erfahrungen und Einschätzungen die fundiert sind und die am besten nicht nur die eigene Meinung wieder spiegeln.
 
Ich frage mich manchmal, ob Menschen überhaupt noch eigene Entscheidungen treffen WOLLEN - es besteht ja die Gefahr, dass man mit seiner eigenen Dummheit überleben muss… :eek:

Im Ernst, ich bin seit 1989 (!!) bei Apple dabei, ich habe immer selbst geklärt was ich brauche und was ich damit machen will, gehandelt und dann nicht weiter den Kopf zerbrochen. Meine Erfahrung mit der Hardware von Apple (ca. 35-40 Geräte ohne iOS Kram) > ich / wir nutzen sie meist 3-5 Jahre (auch abhängig von der Entwicklung allgemein) und alle Geräte werden verkauft oder in Zahlung gegeben. Bis auf ein Gerät laufen sie alle noch einmal mindestens die selbe Zeit produktiv.
Ich habe zusätzlich noch einen iMac von 2011 zusätzlich rumstehen (neben dem von 2019, aber der bedient auch sehr alte Software noch …), das Gerät wurde mit mehr RAM und einer SSD von mir versehen und ist für sehr vieles noch zu gebrauchen - wenn auch nicht mit der neusten MacOSX Version (ich nutze aber sowieso nie die allerletzte Version, einfach weil ich auf "debugging" gerne verzichte ;))
 
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Ältere SW wird upgedatet ... und dann wird es mit Foto-Software eng: "Neue Kameras werden nur in der neuen Version macOS für M1* Prozessoren unterstützt .." und man steht mit seiner neuen Kamera da wie ein begossener Pudel.

Hat sich Adobe oder Capture One o.ä. schon offiziell so geäußert? Hast du da einen Link? Das wäre dann tatsächlich auch für mich blöd.
 
Die Frage ist doch nicht alleine, wie lange Apple die Intel-Architektur mitzieht, sondern wie die Software-Hersteller die alte Architektur noch mitziehen.

Völlig richtig. Und das warte ich optimistisch für meinen privaten Bereich ab und reagiere dann wenn es für mich wirklich notwendig wird. Und das wird vermutlich noch Jahre dauern.
 
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Hat sich Adobe oder Capture One o.ä. schon offiziell so geäußert? Hast du da einen Link? Das wäre dann tatsächlich auch für mich blöd.
Nein, aber das sind meine Erfahrungen in der IT Welt der letzten 40 Jahre gesteuert von BWLern.
 
Dazu dienen z. B. Tatsachen oder Erfahrungen und Einschätzungen die fundiert sind und die am besten nicht nur die eigene Meinung wieder spiegeln.
Wie war es denn beim letzten Architektur-Switch, von PowerPC zu Intel? Sind da die ganzen PowerPC-Programme noch weiter mit Updates versorgt worden? Oder haben die Entwickler ihre neue Software, die sie auf Intel entwickelt haben, auch für PowerPC zur Verfügung gestellt?

Ich bin genau zu diesem Zeitpunkt zu Apple gekommen und habe mich da nicht groß mit PowerPC befasst, kann mich aber erinnern, dass zwar alte Software noch als universal (ppc und i386) vorhanden war, aber dann hatte ich den Eindruck, dass fast nur noch Intel-Programme neu entwickelt wurden als i386 oder dann als x86_64.
 
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