EyeTV und auf der Suche nach dem richtigen Format....

Du hast mpeg2, möchtest auf dem Player aber eine mp4 Datei abspielen.

Mir is total egal welches Format - klein UND schön solls sein !
Ich wollte mit der DVD-Player-Lösung IRGENDEIN Format (ohne DVD) auf den Fernseher bringen (nicht unbedingt m4v und auch nicht unbedingt mpeg2).

Die ganze Diskussion mit dem Player is ja nur losgegangen, weil ihr
a) mir beigebracht habt dass meine Methode vom eyetv (=mpeg2) eine m4v machen und die dann toasten (= aus dem m4v wieder eine mpeg2 machen blöd ist) und
b)

Abgesehen von der derzeitigen Festplattenkrise kostet Speicherplatz nichts mehr. Ein Terabyte HD für 35€ (aktuell grad mehr, aber das erholt sich wieder), da muß man nichts mehr umständlich konvertieren oder stauchen. Pack die Filme auf eine Platte. CD/DVD sind zur Archivierung tot.


Also was jetzt ? Ich trau mich gleich nix mehr schreiben!

Werde mal den ganzen thread von vorn nochmals lesen
und versuchen alles zu machen, was ihr mir geraten habt !

Komm dann morgen wieder (hoffentlich gescheiter!)

Für heute jedenfalls danke für Deine wirklich tolle Beschreibung
"16:9 (720x576) 1500kbit/s, 2-pass" geht genauso, benötigt aber, bedingt durch die Einstellungen, ....

das teste ich jetzt durch bis zum Umfallen !

Danke !
 
Mir is total egal welches Format - klein UND schön solls sein !
Ich wollte mit der DVD-Player-Lösung IRGENDEIN Format (ohne DVD) auf den Fernseher bringen (nicht unbedingt m4v und auch nicht unbedingt mpeg2).

Tut mir leid, aber bisher hast Du leider *nichts* von dem, was Dir vermittelt wurde, verstanden.

Lies' nochmal in Ruhe und ohne die Schein-Wissen-Filter, die Du Dir selbst eingerichtet hast. Deine Anforderung ist so simpel, daß Du Dich wundern wirst, wie einfach das geht.
 
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Mir is total egal welches Format - klein UND schön solls sein !
Einen (für dich guten) Kompromiss wirst Du eingehen müssen. Denn (super) klein und (super) schön schließt sich gegenseitig aus. Es gibt aber durchaus einen brauchbaren Mittelweg.
Zum Verständnis. Damit eine Videodatei kleiner wird, muss diese stärker komprimiert werden. Damit das geht, muss man aber Informationen weg lassen. Ich kann mit einen Einkaufskorb auch nur so viel Ware transportieren, wie hinein passt. Nehme ich einen kleineren Einkaufskorb, muss ich auf Ware verzichten. Nichts anderes macht die Videokomprimierung. Nur das in diesem Fall darauf geachtet wird, dass wichtige Ware, die ich für ein Rezept benötige, in den Einkaufswagen kommt und nicht ganz so wichtige im Geschäft bleibt. Wird der Einkaufswagen aber zu klein, muss zwangsweise auch Ware, die ich für mein Rezept benötige, weg gelassen werden.
So ähnlich kannst Du dir die Videocodierung vorstellen. Komprimierst Du zu stark, fällt es dir irgendwann auf.


Ich wollte mit der DVD-Player-Lösung IRGENDEIN Format (ohne DVD) auf den Fernseher bringen (nicht unbedingt m4v und auch nicht unbedingt mpeg2).

Die ganze Diskussion mit dem Player is ja nur losgegangen, weil ihr
a) mir beigebracht habt dass meine Methode vom eyetv (=mpeg2) eine m4v machen und die dann toasten (= aus dem m4v wieder eine mpeg2 machen blöd ist) und
Wir haben dir nur gesagt, Du sollst direkt aus den EyeTV Dateien eine Video-DVD erstellen. Das bedeutet nicht, dass du dir einen MediaPlayer kaufen sollst.

Zu der Aussage von CosmicAlien: du musst nicht alles auf die Goldwaage legen, was dir hier empfohlen wird. CosmicAlien hat im Prinzip zwar recht, meiner Meinung nach aber eher wenn es um das eigene Videoarchiv geht, welches man sich zu Hause anschaut. In Deinem Fall, das Video auf Uraltgeräten abzuspielen, ist (und bleibt noch länger) eine Video-DVD das Mittel der Wahl.
DAS ist aber wiederum auch nur meine Meinung. Andere mögen das anders sehen.

Also was jetzt ? Ich trau mich gleich nix mehr schreiben!
Ich sags mal so, Du bist 3x7 (in Deutschland ist das noch ein alter Ausspruch, der besagen soll, dass Du Volljährig bist) und kannst sicherlich deine eigenen Entscheidungen treffen. Berücksichtige die Tipps, die gegeben wurden und wenn Du etwas noch nicht verstanden haben solltest, frag nach. Und dann treffe eine Entscheidung.

Den 100%ig passenden Weg gibt es meiner Ansicht nach für dich nicht.

Werde mal den ganzen thread von vorn nochmals lesen
und versuchen alles zu machen, was ihr mir geraten habt !
Wichtiger als machen ist noch das Verstehen, warum wir glauben, dass du das so machen sollst.

Gruß
 
Ok, danke, bin dabei,

melde mich Ende der Woche!

Gruß und Danke an alle !!!
 
Hallo an alle Mir-Helfenden !

Bin wieder da - (Zwischen-)Ergebnis:

Die HB-Einstellung von BirdOfPrey (die allererste) sind grenzgenial !
Wirklich strahlend - brilliante Bilder ( war noch nie da!) !!!
Dafür erstmal danke! Die Komprimierung dauert zwar endlos
(1,5 Stunden Film = 10 Stunden Konvertierung)
das ist mir aber fast egal, wenn ich dafür endlich
ein winzig kleines Filmchen, das strahlt und perfekt ist, bekomme!

Damit wäre das HB - Thema vom Tisch (außer es weiß jemand, wie ich eine schnellere Komprimierung der HB-Einstellung von BirdOfPrey bekomme.

Jetzt bitte noch zu EyeTV:
Ihr habt alle geraten,
im Toast 11 Titanium die eyeTV-Filme (die ja im mpeg2 Format sind)
direkt zu einer DVD zu machen.
Habe ich gemacht.
Ergebnis: Scheußlich!
(Damit es nicht wieder zu Missverständnissen kommt - diese Filme haben keine Konvertierung, keine HB-Bearbeitung - nix - sie sind mit eyeTV aufgenommen, im eyeTV-Player sehr schön - weil teilweise auch in HD-Qualität, aber nach der DVD-Herstellung pixelt es, daß es ein Horror ist!) Ein so schlechtes Ergebnis in Toast 11 Titanium hatte ich nicht mal, als ich früher von eyetv auf m4v konvertiert hab und danach diese m4v durch den Toaster gejagt hab!

Was mach ich denn da schon wieder falsch ?

Gibts jemanden der mir dabei hilft ? Bitte ???
Danke im voraus!
Lg Ursula
 
Generell: ich glaube, das habe ich auch schon beschrieben, der Tipp die EyeTV-Dateien direkt mit Toast als Video-DVD zu brennen, ohne das neu Kodiert wird, gilt AUSSCHLIEßLICH für SDTV. NICHT für HDTV. Denn die meisten Sender senden das nicht in mpeg2. Es muss für eine Video-DVD dann also auf jeden Fall neu kodiert werden.

Da ich inzwischen kein EyeTV und kein Toast installiert habe, kann ich dir praktische Tipps dazu nicht mehr geben. Dass Deine fertige DVD so schlecht aussieht, bedeutet, dass die Video-DVD neu kodiert wurde. Das sollte eigentlich nicht passieren. Denn ansonsten sähe die Video-DVD 1:1 so aus, wie die EyeTV Dateien.
Man kann Toast manchmal dazu überreden, das Video nicht neu zu kodieren, indem man die Bitrate (oder Datenrate genannt) manuell hoch setzt.

Sonst probier es doch mal mit Burn. Das ist eigentlich sehr einfach zu bedienen, da es lange nicht so viele Einstellungen besitzt.
 
ok,
herzlichen dank,
werd ich mir anschauen -
hast du eine Empfehlung,
wo ich mir Burn runterladen soll (bzw. wo keinesfalls) ?
danke !!!
 
Vielen Dank !
LG Ursula
 
Hallo !

Ich habe ein NEUES Problem mit HB:

Wie kann ich HB deinstallieren ?

Sie schreibt mir nämlich
wenn ich einen Film laden will,
eine Fehlermeldung: This is not a valid destination directory
und funktioniert jetzt gar nicht mehr!

Alle wunderbaren Presets von BirdOfPrey
hab ich gesichert und könnte sie
dann wieder raufladen,
wenn ich mir eine neue Version installiere,
aber ich bekomm die alte Version nicht los !

Gibt' s bitte Hilfe ?

Danke !!!

LG Ursula
 
Hallo an alle, die meine Mitteilung von heute 13:08 gelesen haben - hat sich erledigt - Danke, trotzdem (bei Euch kann man sich ja nie genug bedanken!)
LG
Ursula
 
Ich klinke mich hier auch mal ein. Habe immer wieder den Fall, dass ich Sendemitschnitte für die "Ewigkeit" Archivieren will die ich entweder aufgenommen habe oder mir vom Bayerischen Rundfunk bestellt habe. Da ists es mir besonder wichtig das der Verlust so gering wie möglich ist und das Format Plattformunabhängig ist (iPhone, Mac, AppleTV, Windows PC, Linux) damit ich auch in 30 Jahren noch was mit der Datei anfangen kann. Bei einem Spielfilm wäre es mir egal, denn der kommt ja immer wieder mal am TV bzw. man kann ihn auf DVD oder im iTunes-Store kaufen aber bei sendemitschnitten oder Aufnahmen gibts leider keine Möglichkeit, diese in 10 Jahren noch mal zu organisieren. Was ist also die Empfehlung, sowohl eine EyeTV Aufnahme als auch eine zugeschickte DVD ohne Kopierschutz zu Verewigen ? Handbrake High Profile ?

Vielen Dank
Blain
 
Ich weiß zwar nicht viel aber ich sag mal ein bisschen was, die anderen können es ja korrigieren/ergänzen.

h.264 (auch mpeg4-AVC genannt) oder als freie Variante x.264 gibt die beste Qualität bei geringster Dateirate. Konvertieren dauert aber länger. Ich habe damit nun viel rumprobiert und konnte feststellen, dass abhängig vom Ausgangsmaterial sogar 1500kbps (in Ausnahmefällen vllt. auch 1300kbps) noch gut aussehen (ich gehe davon aus, dass die DVD 6800kbps hatte), man muss es aber nicht übertreiben, wenn man nicht weiß wie gut die TV-Bildschirme in der Zukunft noch werden, sind zusätzliche Bytes ja nichts schlechtes ;-) Manche sagen 2500kbps bei x.264 ist "overkill", aber andererseits sollte so noch genug "Futter" da sein, falls ein zukünftiger TV doch mal mehr Details braucht, oder ist das flasch gedacht?
-> Die Frage ist, wieviel Platz du hast.
Das Format ist auch relativ kompatibel (ältere Macs können beim Abspielen aber ins Schwitzen kommen und der iPod braucht glaube ich eine andere Auflösung, oder?).

DVD-Player brauchen aber mpeg2 (ist so als Standard festgelegt, vielleicht gibt es ja irgendwann doch noch eine Revolution und x.264 wird als Standard in DVD-Playern möglich).
-> Willst du sie nur von einer Festplatte aus Abspielen oder auch von DVD?
Bei DVDs finde ich es (weil ich ängstlich bin) gut, die Originaldatei aufzuheben, um sie im Zweifelsfall neu brennen lassen zu können (eine Daten-CD aus dem Aldi hatte ich 2004 mal gebrannt und dann häufig benutzt (Slot-In Laufwerk, rein-raus-rein-raus...) die war nach 1 Jahr zunehmend fehlerhaft lesbar, trotz dunkler trockener Lagerung. Das mag heute anders sein.)

Hast du einen Mediaplayer, der Programmstreams (was auf DVDs u.a. drauf ist) oder Transportstreams (das, was die TV-Sender senden) lesen kann? Dann kannst Du die Sachen die EyeTV aufzeichnet, 1. als TS oder 2. als PS abspielen. (Bevor du aufnimmst, Qualität bei EyeTV in Einstellungen wählen, wiel hinterher ist nichts mehr besser zu machen, logisch).
1. EyeTV nimmt TS (Transportstream mpeg2/mpeg4) auf -> einfach Datei auf externe Platte ziehen, die Platte an TV anschließen, sofern der TS abspielen kann. (Vorteil du kannst es später nochmal in andere Formate wandeln und musst erstmal nichts konvertieren. Aber, wenn du bei EyeTV Qualität 15Mbit/s eingestellt hast, ist die Datei natürlich riesig)
2. EyeTV hat als TS aufgenommen, du wählst nach der Aufnahme aus dem Exportieren/Konvertieren-Menü "Programmstream erzeugen aus. kein Konvertieren nötig, spart Zeit (musst du dir so vorstellen, dass er praktisch nur leserlich gemacht wird). Datei auf Platte, Platte an TV, Abspielen.
ODER du erzeugst aus dem EyeTV-File eine DVD Datei, gehst einfach auf "für iDVD umwandeln". Dann hast du mpeg2 als Vob files etc.

Die DVDs vom Bayerischen Rundfunk würde ich unter dem Vorwand, dass du sie vor Verfall schützen willst mit MacTheRipper einlesen und auf Festplatte speichern, sollte die DVD kaputt gehen, brennst du sie neu. Hat sie keinen Kopierschutz, kannst du auch einfach mit dem Festplattendienstprogramm ein Image erzeugen (-> DVD anwählen -> Neues Image -> CD/DVD-Master -> ohne Verschlüsselung).

Möchtest du hauptsächlich Platz sparen beim Abspeichern der DVDs. Konvertiere die DVDs mit Handbrake, probiere aus, welche Bitrate für dich gut ist, bei Naturfilmen, besser etwas höher auswählen (Fliegende Adler, Herbstlaub in vielen unterschiedlichen Farben) oder halt die Presets (voreingestellte/angebotene Profile) durchprobieren. Hier bietet sich ebenfalls wieder h.264/x.264 an. Als zusätzliche Absicherung hast du die DVD ja immer noch und auf deiner Platte hast du die h.264 Datei.
Willst du jetzt in 10 Jahren die DVD abspielen und sie ist defekt, aber du hast die h.264 Datei noch, musst du sie halt wieder umwandeln in mpeg2, ist nicht optimal, aber dann halt nötig. Wenn du mit 2500kbps und h.264 konvertierst solte doch noch genug "Futter" da sein, um daraus wieder in ein Format, das mehr Daten braucht um gut auszusehen umzuwandeln, oder? Frage an die anderen! Er kann doch dann aus den Bezugsframes und wenn nur die Veränderungen gespeichert wurden, redundante Bilder erzeugen (also für mpeg2), praktisch für jede Veränderung ein Einzelbild erzeugen, dass nicht erst im Player zusammengesetzt werden muss, oder?

Sorry, für das durcheinander, kurz gesagt:
Frage: willst du nur sichern oder auch Platz sparen?
-> nur sichern: EyeTV-Dateien unberührt auf Platte lassen (kannst dann bei Bedarf immer wieder eine passende konvertierte Kopie davon machen) (wie hoch hast du eigentlich bei EyeTV die Bitrate eingestellt? Früher war mal von 1.5-15Mbit/s alles möglich, lustigerweise sendet digitalfernsehen nur mit um die 2-4Mbit/s als *mts (wobei darin meistens schon eine h.264 Variante drin steckt), nachträgliche Überprüfung bei EyeTV: Film anschauen und aus Menü "Infos" auswählen.)
- > nur sichern: DVDs, mit MacTheRipper abspeichern oder mit Festplattendienstprogramm und Image erzeugen. Daraus kannst du dann ja auch für jeden Zweck was machen. (Bei Kauf-DVDs 6-9Mbit/s, würde schätzen, dass die ÖR-Sender andere Encoder benutzen. Daher vielleicht andere Datenrate. Das kannst du überprüfen mit MediaInfo ->runterladen)
-> auch größe verkleinern: h.264 benutzen (wenn keine alten Macs im Spiel sind) außerdem problematisch, wenn es wieder auf DVD soll.

Sorry, dass ich als Einäugiger nun dem Blinden helfe, aber vielleicht ist ja doch was davon richtig.
 
Ich weiß zwar nicht viel aber ich sag mal ein bisschen was, die anderen können es ja korrigieren/ergänzen.

h.264 (auch mpeg4-AVC genannt) oder als freie Variante x.264 gibt die beste Qualität bei geringster Dateirate. Konvertieren dauert aber länger. Ich habe damit nun viel rumprobiert und konnte feststellen, dass abhängig vom Ausgangsmaterial sogar 1500kbps (in Ausnahmefällen vllt. auch 1300kbps) noch gut aussehen (ich gehe davon aus, dass die DVD 6800kbps hatte), man muss es aber nicht übertreiben, wenn man nicht weiß wie gut die TV-Bildschirme in der Zukunft noch werden, sind zusätzliche Bytes ja nichts schlechtes ;-) Manche sagen 2500kbps bei x.264 ist "overkill", aber andererseits sollte so noch genug "Futter" da sein, falls ein zukünftiger TV doch mal mehr Details braucht, oder ist das flasch gedacht?
-> Die Frage ist, wieviel Platz du hast.
Das Format ist auch relativ kompatibel (ältere Macs können beim Abspielen aber ins Schwitzen kommen und der iPod braucht glaube ich eine andere Auflösung, oder?).

DVD-Player brauchen aber mpeg2 (ist so als Standard festgelegt, vielleicht gibt es ja irgendwann doch noch eine Revolution und x.264 wird als Standard in DVD-Playern möglich).
-> Willst du sie nur von einer Festplatte aus Abspielen oder auch von DVD?
Bei DVDs finde ich es (weil ich ängstlich bin) gut, die Originaldatei aufzuheben, um sie im Zweifelsfall neu brennen lassen zu können (eine Daten-CD aus dem Aldi hatte ich 2004 mal gebrannt und dann häufig benutzt (Slot-In Laufwerk, rein-raus-rein-raus...) die war nach 1 Jahr zunehmend fehlerhaft lesbar, trotz dunkler trockener Lagerung. Das mag heute anders sein.)

Hast du einen Mediaplayer, der Programmstreams (was auf DVDs u.a. drauf ist) oder Transportstreams (das, was die TV-Sender senden) lesen kann? Dann kannst Du die Sachen die EyeTV aufzeichnet, 1. als TS oder 2. als PS abspielen. (Bevor du aufnimmst, Qualität bei EyeTV in Einstellungen wählen, wiel hinterher ist nichts mehr besser zu machen, logisch).
1. EyeTV nimmt TS (Transportstream mpeg2/mpeg4) auf -> einfach Datei auf externe Platte ziehen, die Platte an TV anschließen, sofern der TS abspielen kann. (Vorteil du kannst es später nochmal in andere Formate wandeln und musst erstmal nichts konvertieren. Aber, wenn du bei EyeTV Qualität 15Mbit/s eingestellt hast, ist die Datei natürlich riesig)
2. EyeTV hat als TS aufgenommen, du wählst nach der Aufnahme aus dem Exportieren/Konvertieren-Menü "Programmstream erzeugen aus. kein Konvertieren nötig, spart Zeit (musst du dir so vorstellen, dass er praktisch nur leserlich gemacht wird). Datei auf Platte, Platte an TV, Abspielen.
ODER du erzeugst aus dem EyeTV-File eine DVD Datei, gehst einfach auf "für iDVD umwandeln". Dann hast du mpeg2 als Vob files etc.

Die DVDs vom Bayerischen Rundfunk würde ich unter dem Vorwand, dass du sie vor Verfall schützen willst mit MacTheRipper einlesen und auf Festplatte speichern, sollte die DVD kaputt gehen, brennst du sie neu. Hat sie keinen Kopierschutz, kannst du auch einfach mit dem Festplattendienstprogramm ein Image erzeugen (-> DVD anwählen -> Neues Image -> CD/DVD-Master -> ohne Verschlüsselung).

Möchtest du hauptsächlich Platz sparen beim Abspeichern der DVDs. Konvertiere die DVDs mit Handbrake, probiere aus, welche Bitrate für dich gut ist, bei Naturfilmen, besser etwas höher auswählen (Fliegende Adler, Herbstlaub in vielen unterschiedlichen Farben) oder halt die Presets (voreingestellte/angebotene Profile) durchprobieren. Hier bietet sich ebenfalls wieder h.264/x.264 an. Als zusätzliche Absicherung hast du die DVD ja immer noch und auf deiner Platte hast du die h.264 Datei.
Willst du jetzt in 10 Jahren die DVD abspielen und sie ist defekt, aber du hast die h.264 Datei noch, musst du sie halt wieder umwandeln in mpeg2, ist nicht optimal, aber dann halt nötig. Wenn du mit 2500kbps und h.264 konvertierst solte doch noch genug "Futter" da sein, um daraus wieder in ein Format, das mehr Daten braucht um gut auszusehen umzuwandeln, oder? Frage an die anderen! Er kann doch dann aus den Bezugsframes und wenn nur die Veränderungen gespeichert wurden, redundante Bilder erzeugen (also für mpeg2), praktisch für jede Veränderung ein Einzelbild erzeugen, dass nicht erst im Player zusammengesetzt werden muss, oder?

Sorry, für das durcheinander, kurz gesagt:
Frage: willst du nur sichern oder auch Platz sparen?
-> nur sichern: EyeTV-Dateien unberührt auf Platte lassen (kannst dann bei Bedarf immer wieder eine passende konvertierte Kopie davon machen) (wie hoch hast du eigentlich bei EyeTV die Bitrate eingestellt? Früher war mal von 1.5-15Mbit/s alles möglich, lustigerweise sendet digitalfernsehen nur mit um die 2-4Mbit/s als *mts (wobei darin meistens schon eine h.264 Variante drin steckt), nachträgliche Überprüfung bei EyeTV: Film anschauen und aus Menü "Infos" auswählen.)
- > nur sichern: DVDs, mit MacTheRipper abspeichern oder mit Festplattendienstprogramm und Image erzeugen. Daraus kannst du dann ja auch für jeden Zweck was machen. (Bei Kauf-DVDs 6-9Mbit/s, würde schätzen, dass die ÖR-Sender andere Encoder benutzen. Daher vielleicht andere Datenrate. Das kannst du überprüfen mit MediaInfo ->runterladen)
-> auch größe verkleinern: h.264 benutzen (wenn keine alten Macs im Spiel sind) außerdem problematisch, wenn es wieder auf DVD soll.

Sorry, dass ich als Einäugiger nun dem Blinden helfe, aber vielleicht ist ja doch was davon richtig.


Hallo,

vielen Dank für deine ausführliche Antwort.

Also ich habe nicht mehr vor, das ganze irgendwann später wieder auf eine DVD, Blueray o.ä. zu brennen, da ich davon ausgehe, dass diese Medien demnächst aussterben werden. Sprich es soll einfach nur eine einzige Datei sein. Mein ältestes Gerät ist ein MacBook von 2006 welches ich aber bald ausmustern werde.

Ich will auch etwas komprimieren, aber halt eben nicht zu stark.

Bei EyeTV habe ich einfach die Standard-Einstellungen des Elgato Diversity drinnen. Keine Ahnung was da die Bitrate ist. Aber ich denke dass es generell Sinn macht, EyeTV Aufnahmen zu konvertieren. Ablegen und Abspielen tue ich das ganze zur Zeit mit iTunes am Mac oder mit einem Apple-TV. Ich will mich aber nicht auf das Format von Apple festlegen sondern es soll eben Plattformunabhängig sein. Wenn ich dich richtig Verstanden habe, dann ist .h264 das richtige Format.

Frage: Wie hängt dann das ganze mit der Dateieindung zusammen? *.mov ist doch ein reines QuickTime Format. Besser ist dann .m4v oder ? Kann eine h264-Datei sowohl die Dateiendung m4v oder auch .mov haben ?

Den letzten Sendemitschnitt den ich auf die Platte gezogen habe, habe ich als .mov angelegt aber ich vermute dass es das falsche Format war.

Was tut ihr eigentlich gehen dieses interlacing ? Ich habe dazu in Handbrake keine Einstellung gefunden.

Mein Fazit ist, das ist bei alten SD-Sendungen das "normal" Profile und bei HD-Sendungen das "high"-Profile von Handbrake nehme und dann die DVD in die Kiste wandern lasse oder ?


ps. Hat eigentlich schon mal jemand statt HandBrake das Programm iVI ausprobiert ? Wenn ja, was könnt Ihr empfehlen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Manche sagen 2500kbps bei x.264 ist "overkill", aber andererseits sollte so noch genug "Futter" da sein, falls ein zukünftiger TV doch mal mehr Details braucht, oder ist das flasch gedacht?
Jain. Details bekommt man durch höhere Auflösungen. Die Bitrate ist eher für die Schärfe des Bildes zuständig. Da ist irgendwann aber, bedingt durch die Auflösung, "ende im Gelände" und eine höhere Bitrate bringt nichts mehr.

(Bevor du aufnimmst, Qualität bei EyeTV in Einstellungen wählen, wiel hinterher ist nichts mehr besser zu machen, logisch).
Bei DVB Aufnahmen spielt die Einstellung keine Rolle. Denn es wird nur der Stream abgespeichert, wie er vom Sender kommt.


Aber, wenn du bei EyeTV Qualität 15Mbit/s eingestellt hast, ist die Datei natürlich riesig)
Siehe Antwort zuvor. Die Einstellung hat keinerlei Auswirkungen, bei DVB Aufnahmen. Anders sieht es aus, wenn analoges Material aufgenommen wird.


Frage an die anderen! Er kann doch dann aus den Bezugsframes und wenn nur die Veränderungen gespeichert wurden, redundante Bilder erzeugen (also für mpeg2), praktisch für jede Veränderung ein Einzelbild erzeugen, dass nicht erst im Player zusammengesetzt werden muss, oder?
Die Frage verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Auch mpeg2 arbeitet nicht nur mit Vollbildern, sondern nutzt neben I- (Vollbilder) auch P- und B-Frames.

Gruß
 
Bei EyeTV habe ich einfach die Standard-Einstellungen des Elgato Diversity drinnen. Keine Ahnung was da die Bitrate ist. Aber ich denke dass es generell Sinn macht, EyeTV Aufnahmen zu konvertieren. Ablegen und Abspielen tue ich das ganze zur Zeit mit iTunes am Mac oder mit einem Apple-TV. Ich will mich aber nicht auf das Format von Apple festlegen sondern es soll eben Plattformunabhängig sein. Wenn ich dich richtig Verstanden habe, dann ist .h264 das richtige Format.
Ich kenne die "neuen" EyeTV-Dinger nicht, deshalb sage ich jetzt nichts mehr, scheint sich einiges geändert zu haben. War ja ohnehin fahrlässig mich zu melden :) Aber bisher kannte ich nur, dass EyeTV den Transportstream vom TV aufnimmt (deshalb Dateiendung *ts oder *mts). Das nutzt meines Wissens jeder TV-Sender (codiert ist es dann heute meist mit irgendeiner h.264-Variante, muss aber glaube ich nicht). Wie bereits gesagt, konnte zumindest bisher bei EyeTV einfach auf "Programmstream erzeugen" geklickt werden und man hatte ohne Qualiverlust (weil eben keine Neuenkodierung) die Datei für Quicktime und VLC lesbar. *ts können nur VLC und die TV-mediaplayer lesen, soweit ich weiß.
Wenn das bei EyeTV jetzt von Seiten Apples unkomptaibel gemacht wurde, dann weiß ich auch nicht weiter.

Frage: Wie hängt dann das ganze mit der Dateieindung zusammen? *.mov ist doch ein reines QuickTime Format. Besser ist dann .m4v oder ? Kann eine h264-Datei sowohl die Dateiendung m4v oder auch .mov haben ?
ZITAT aus WIKIPEDIA: Die Dateiendung von mp4-Dateien hat unter Benutzern bereits einige Verwirrung gestiftet. Die einzige im Standard spezifizierte Dateiendung ist .mp4; da aber mp4 ein Containerformat ist, gibt sie keinen Aufschluss über den genauen Inhalt der Datei. Deshalb fordert Apple weitere Dateiendungen, die mp4-Dateien klarer benennen sollen. Dabei steht:

* .m4v, .mp4v: -Video: nur für Video (MPEG-4-Videoströme)
* .m4a: -Audio: nur für Audio (AAC-Audiodateien oder für den Codec Apple Lossless)
* .m4b: -Audiobook: kennzeichnet Hörbücher, in die Lesezeichen gesetzt werden können
* .m4p: -Protected: DRM-geschützte AAC-Audiodateien
* .m4r: -Ringtone: Klingeltöne für iPhone

Die Endungen .3gp und .3g2 werden bei Mobiltelefonen benutzt und gehören zum 3GPP-Standard, der MPEG-4 sehr ähnlich ist, aber auch Formate verwenden kann, die in .mp4 nicht üblich sind (z. B. die AMR-Sprachcodecs).
Das mit den Container Formaten habe ich auch früher immer durcheinander gebracht. Kommt auf dein Abspielgerät (mediaplayer am TV, sofern du keinen Mac an den TV hängst und es eh dort abspielst, wo das Format ja dann egal wäre für den TV) an. Der Einfachheit halber nehm doch einfach mp4 (sprich mpeg4 oder m4v, wie man es auch nennen will).

Was tut ihr eigentlich gehen dieses interlacing ? Ich habe dazu in Handbrake keine Einstellung gefunden
https://trac.handbrake.fr/wiki/DeinterlacingGuide (Schau mal, hab es auch erst übersehen. Bei mir ist es unter ->video -> picture settings, in neueren Handbrake-vers. scheint es wohl in der "toolbar" zu sein, siehe Link.

JDie Frage verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Auch mpeg2 arbeitet nicht nur mit Vollbildern, sondern nutzt neben I- (Vollbilder) auch P- und B-Frames.

Gruß
Danke für die Korrekturen!
Sorry, das (was ich im Zitat stehen gelassen habe) war Dummgeschwätz, nachdem wie ich es mir vereinfacht vorstelle, dass h.264 weniger Bezugspunkte braucht und weniger was gleich bleibt behält, als mpeg2.
Ist es denn richtig, dass wenn man ne h.264 source nach mpeg2 unwandelt bei höherer bitrate (gleiche Auflösung vorausgesetzt) mehr für mpeg2 rausholen kann. Mir fällt grad ein, das ist Schwachsinn. Wenn man bei h.264 die kleinstmögliche bitrate einstellt die für annehmbare Qualität möglich ist, dann würde die Qualität, wenn man es nach mpeg2 umwandelt nicht schlechter, wenn die bitrate gleichlässt, oder? oder doch nicht? Moment, das passt ja dann nicht zu der Aussage, dass bei h.264 gleiche Qualität mit kleinerer Bitrate erzeugt werden kann, es sei denn, es wird beim Rückkonvertieren nach mpeg2 was dazu gerechnet (mal abgesehen von Pixel duplizieren, vielleicht sowas wie, aus den "Stellvertreter-"Zeichen, die h.264 zu Kodierung in weniger bits speichert, so uminterpretieren, dass mehr bits draus werden,...? Ich weiß es einfach nicht, war nur ein Versuch, mir das irgendwie verständlich zu machen.

War das bei EyeTV schon immer so, dass es bei DVB nur das Eingangssignal ohne Komprimierung aufgenommen hat?

Ich halte mich aber jetzt zurück, ich weiß einfach zu wenig, um wirklich zu helfen. Ich mach einfach was und das funktioniert dann manchmal bei mir (Rumtesterei halt). Habe übrigens festgestellt, dass innerhalb einer Fernsehserie (von DVD) die werksseitige Kodierung so unterschiedlich war, dass ich nicht grundsätzlich die gleiche bitrate nehmen konnte (Serie lief aber auch über mehrere Jahre, daher hat sich vielelicht auch deren Technik verändert).
 
War das bei EyeTV schon immer so, dass es bei DVB nur das Eingangssignal ohne Komprimierung aufgenommen hat?

Bei DVB ist das Eingangssignal ja komprimiert, also warum sollte EyeTV das noch mal komprimieren?

Ich würde die Fernsehsendungen gar nicht umcodieren! Sender in HD senden in H.264, Sender in SD in MPEG2.
H.264 nach MPEG2 umzucodieren macht keinen Sinn, die Qualität wird schlechter und die Datei größer.
MPEG2 nach H.264 umcodieren ergibt zwar eine kleinere Datei, aber die Qualität nimmt auch sichtbar ab.
Also am besten aus EyeTV die Teile (Audio/Video) des Transportstream rausschreiben lassen und dann z.B. zu einer MKV Datei z.B. mit MKVToolnix zusammensetzen lassen.
MKV kann ja dann wirklich jeder ordentliche Medienplayer (samt Deinterlacing für MPEG2).

Handbrake codiert immer neu und das ist verlustbehaftet!
 
MPEG2 nach H.264 umcodieren ergibt zwar eine kleinere Datei, aber die Qualität nimmt auch sichtbar ab.
Ganz so extrem würde ich es nicht formulieren. Bei einer geeigneten Wahl der Bitrate sieht ein von mpeg2 nach h.264 kodierter Stream nicht unbedingt schlechter aus, als der Originalstream. Zumindest konnte ich ab einem gewissen Punkt auf meinem 50" Plasma keinen Unterschied mehr ausmachen.
Theoretisch wird das Bild aber natürlich bei jeder weiteren Kodierung schlechter. Das ist klar.
 
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