EyeTV tatsächlich so lahm auf Intel ?

didimac

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Habe gestern zum ersten mal eine Aufnahme aus Eye Tv auf meinem neuen MB C2D 2 Ghz komprimiert. Meine Güte, ist das lahm. Das schafft mein alter G4 in der halben Zeit, vom DC G5 gar nicht zu reden. Nach dem ersten Schreck sah ich in der Aktivitätsanzeige, dass die Prozzies während des Komprimierungsvorgangs noch nicht mal zu 10% ausgelastet waren. Darin liegt also die Ursache für die völlig unzureichende Geschwindigkeit. Ist das ein Bug in EyeTV? Auf dem G5 nutzt es die Dual Prozzies sehr gut aus.
 
Auf meinem MBP mit C2D läuft das ganze eigentlich relativ flott... Ich weiß also auch nicht woran es bei dir hängt..


Wieviel RAM hast du denn drin?
 
Am RAM kann es nicht liegen, da stecken 2 GB drin, Kingston.
 
Am RAM kann es nicht liegen, da stecken 2 GB drin, Kingston.

2GB habe ich auch drin.. Evtl. war der swap zu dieser Zeit sehr hoch..:confused:

Starte dein Book doch mal neu und versuche es noch einmal..
 
Die Version von EyeTV liegt aber als Universal Binary vor, oder?
 
Auf meinem MacBook Pro mit 2 GB RAM schnurrt EyeTV astrein vor sich hin :)
Schon andere Tools zum Komprimieren verwendet?
 
Ich hab ein MacBookPro mit 1Gig, habe letztens für eine Planet Erde Folge (43Minuten Film) keine 10 Minuten gebraucht. Musste da nur Anfang und Ende entfernen (Überhang zu anderer Sendung) und komprimieren. Das ging also flott meines Erachtens nach.

Das Komprimieren sollte meines Erachtens auch mehr I/O auf der Festplatte erzeugen als CPU Last, ich glaub nicht, dass da ne CPU oder auch 2 groß gefordert werden. Ich guck beim nächsten Mal auf die Auslastung, dann schreib ich mehr...
 
Nee, didimac hat Recht: Die Exportfunktion in EyeTV ist ein Krampf! Habe hier auch ein C2D MacBook mit 2GB und brauche für den Export eines Spielfilms in ein beliebiges Format fast die 1:1 Zeit des Films.

Mittlerweile wandele ich die Filme mittels VisualHub in andere Formate um und damit geht es deutlich (!) schneller.

Keine Ahnung, was die Programmierer da verbrochen haben. Ansonsten ist EyeTV ja ein feines Programm.
 
Also zwischen komprimieren, also rauschneiden nicht benötigter Stellen, und Exportieren solltet ihr aber schon unterscheiden!
Beim Komprimieren entsteht fast nur I/O-Last und das geht bei mir echt flott. Bei Filmen keine 5 Minuten um aus 3 GB mal eben 2 zu machen.
 
:eek:

hmmpf, ja. Habe zwar "Komprimieren" gelesen, aber mein Hirn hat irgendwie automatisch "exportieren" daraus gemacht. Stimmt, das zusammenstauchen der geschnippelten Version läuft bei mir auch recht zügig.
 
Das Werbung rausschneiden geht ja noch schnell, das Exportieren aber selbst auf dem MBPro2,33 mit 2GB RAM nur ca. 25 Minuten pro 1 Stunde Film.

Ich würde mal behaupten: Das ist kein Bug sondern ein Feature. Könnte mir vorstellen, das EyeTV möchte, dass man sich mitgeschnittene Filme auch in EyeTV anschaut (quasi um sich selbst in ständiger Präsenz zu halten - Werbeeffekt?) und nicht alle nach irgendwohin exportiert.

Evtl. handelt es sich aber auch um eine künstliche Verlangsamung, zur Vermeidung irgendwelcher Lizenzgebührens seitens der Filmindustrie.
Sowas gibt es z.B. auch bei Büro-Kopiergeräten.
 
Ich werde es heute nochmal testen, das Setting ist noch neu. Habe bislang meistens mit dem DC G5 aufgenommen - und da geht das Komprimieren total schnell. Vielleicht ist EyeTV UB einfach noch nicht gut für die Intels optimiert. Ein Freund von mir mit MBP hatte sich auch schon gewundert, dass speziell das Komprimieren so lange dauert.
 
Nach dem ersten Schreck sah ich in der Aktivitätsanzeige, dass die Prozzies während des Komprimierungsvorgangs noch nicht mal zu 10% ausgelastet waren.

Beim Komprimieren wird nix gerechnet, sondern nur Daten von der Platte auf die Platte kopiert. Insofern ist die Prozessorauslastung gering. Aus diesem Grund sollte es auch auf allen Rechnern mehr oder weniger gleich schnell sein. Aber vielleicht hast Du ja keinen Platz mehr auf der Platte; dann fängt X nämlich selbsttätig an zu defragmentieren. Und das dauert in der Tat.
 
Die Platte ist noch zu drei Vierteln frei, daran kann es nicht liegen. Wenn der Prozessor tatsächlich keine Rolle spielt, dann muss es wohl an der langsameren 2,5"-Platte im Vergleich zum Powermac G5 liegen. Es wundert mich aber schon, dass der Unterschied so deutlich ist.
 
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