eye tv und dvbt2

welchen hast du denn?
den hybrid kannst noch für andere dinge benutzen …
 
Leider nicht. Die normalen dvbt Sticks fürs MacBook und iPad.
Ein Festplattenrecorder für dvbt und versch. Antennen.
 
Im Grunde seh ich das so wie hier dargestellt: Abschied von einer Illusion



:reise:
Ja, der Bericht ist ganz nett. Ist aber ein kleiner Haken dabei: Ich glaube einfach nicht, dass die privaten die Werbung runter fahren werden. Und auch wenn das ein und andere "absurd" erscheint, wichtig ist mir, was ich am Ende noch im Geldbeutel habe und ohne die privaten werden es 69 Euro mehr sein ;)
 
Der Bericht sagt nicht, dass die Privaten die Werbung runterfahren werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich berichte mal kurz über meine persönliche Erfahrung mit einem Geniatech eyetv T2 lite DVB-T/2 Stick. Ich verwende ihn an meinem MacBook: 1,1 GHz Intel core M, 8 GB 1600 MHz DDR3, OSX Yosemite

Ich hatte bislang problemlosen, guten Empfang über das alte DVB-T mit altem Stick.

Über den neuen DVB-T2 Stick habe ich Katastrofen-Empfang. Sehr selten habe ich ein laufendes Bild. Häufig einmal die Minute ein neues (wenn auch gestochen scharfes) Standbild. Ton ist durchgehend. Allerdings, wenn ich mal ein laufendes Bild habe, ist der Ton nicht synchron sondern etliche Sekunden vor dem Bild. Ich höre die Explosion also schon lange bevor ich sie sehe.

Brauchbares Fernsehen ist damit absolut nicht möglich. Ich finde das eine Unverschämtheit und werde das Teil noch heute wieder zurückschicken (Fernabsatzkauf mit Widerrufsrecht).

Sehr-sehr ärgerlich. Ich gehe gleich einen Fernseher kaufen (den ich bislang nie brauchte).
 
Ich verwende ihn an meinem MacBook: 1,1 GHz Intel core M, 8 GB 1600 MHz DDR3, OSX Yosemite

Ich hatte bislang problemlosen, guten Empfang über das alte DVB-T mit altem Stick.

Über den neuen DVB-T2 Stick habe ich Katastrofen-Empfang. Sehr selten habe ich ein laufendes Bild.

das H265 braucht halt mehr rechenleistung zum dekodieren.
dein core m 1.1ghz könnte da schlicht und einfach zu schwach für sein.
zumal die intel hd 5300 wohl noch kein HEVC/H265 support hat bzw eyetv ja bislang das corecodec verwendete zum dekodieren.

hast du mal probiert aufzunehmen ohne zu gucken und die aufnahme über VLC abzuspielen, ob das vielleicht ruckelfreier geht?
 
hast du mal probiert aufzunehmen ohne zu gucken und die aufnahme über VLC abzuspielen, ob das vielleicht ruckelfreier geht?
Hi,
derzeit habe ich ruckelfreien Empfang, allerdings sind Bild-Ton nicht synchron.

Ich habe nun mal aufgenommen. Beim Abspielen ist Bild-Ton zwar noch immer nicht ganz synchron aber nur noch ganz leicht versetzt - deutlich besser als beim live-fernsehen. Damit könnte man leben. Da ich aber gern live sehen möchte, ist das keine Option.

Ich bekomme derzeit allerdings nach einem neuen Programmsuchlauf sehr viele Sender gar nicht mehr. Vielleicht hat auch der Stick irgendwie eine Macke.
 
geh mal in den eyetv einstellungen und lass dir bei geräten die signal stärke anzeigen.
vielleicht hilft es ja die antenne besser zu platzieren …
 
Update zum Beitrag vom 10.8.2017

Zwei Tage nach der Umstellung auf DVB-T2 ist der Frust und die Enttäuschung groß.

Trotz erfüllter „Systemvoraussetzung 2,5 GHz Intel Core i5, 4 GB RAM“ liefert EyeTV 3.6.9 - 7514 nur noch „gelegentlich wechselnde Standbilder“ - viel schlechter noch als im Probebetrieb. Die CPU-Last steigt von ca. 15-20% bei Inaktivität auf bis zu 240% und dann stürzt EyeTV meist ab. An der Signalqualität und -stärke liegt es nicht, es sind jeweils 100%. Es ist auch der „richtige Stick: HEVC / H.265“.
Auf der Gracenot-Seite ist hierzu nichts zu finden - außer das, was ich eingangs beschrieben habe..
Meine Supportanfrage wurde - wie mehrfach vorher schon - nicht beantwortet.

Aufnahmen funktionieren ohne Erhöhung der CPU-Last, weil die empfangenen Daten nur „durchgeschoben“ und nicht decodiert werden müssen. Bei der Wiedergabe aufgenommener Sendungen ist es natürlich dasselbe Problem.

Gracenote liefert nun für fast alle Sender die EPG-Programmdaten, die letzten 3 noch fehlenden werden hoffentlich noch kommen.

Fazit:
Wenn kein brauchbarer Software-Update von Geniatech kommt, ist der EyeTV-T2-Stick glatt für den Müll.
Wesentlich ist, daß HD-Sendungen überhaupt mit akzeptabler CPU-Belastung decodiert werden können und daß wenigstens auf ein bis zwei gängige, nicht-propriätere Formate konvertiert werden kann.
 
Meine bisherigen Erfahrungen mit dem EyeTV T2:

Keine Probleme mit altem DVB-T. Nach Umstellung auf DVB-T2 folgendes Bild:
Die Sender der ARD-Gruppe laufen halbwegs flüssig, gelegentlich Ruckler. Ton und Bild sind leicht asynchron.
Die Sender der ZDF-Gruppe laufen mit starkem Ruckeln. Teilweise habe ich Standbilder von bis zu 30s. Wenn das Bild wieder läuft, dann wieder mit starken Rucklern, bis kurze Zeit später wieder ein Standbild vorhanden ist, usw. Der Audiostream läuft flüssig.
Die DVB-T2_Problematik ist auch Thema im Geniatech-Forum. Die Produktbewertungen auf Amazon geben auch ein entsprechendes Bild ab.
Die Prozessorauslastung ist erwartet hoch. Teilweise bis 180%. Allerdings nicht dauerhaft.

Insgesamt ist DVB-T2 mit dem EyeTV T2 auf dem Mac (für mich) z. Zt. unbrauchbar.

Meine Konfiguration entspricht den Voraussetzungen:
iMac i5 Late 2013, 3,4GHz
16GB RAM
ausreichend Festplattenplatz
neueste eyeTV-Version (3.6.9 7513)
 
Mein obiger Beitrag enthält einen Fehler, es muß heißen "Auf der Geniatech-Seite ist hierzu nichts zu finden ..."

Aber ich habe folgendes herausgefunden:
Wenn man im Finder in den Ordner "EyeTV Archive" geht, beim fertig aufgezeichneten Film (Aufzeichnen geht ja, sogar mit geringer CPU-Last) "Paketinhalt zeigen" wählt und dann die darin enthaltene eigentliche Film-Datei ___.mpg mit VLC öffnet, kann der Film angesehen werden. Die CPU-Last ist dabei bei mit Intel Core i5 / 2,5 GHz ca. 11...15%. Das heißt, das Decodieren dieses MPEG2 - transport-streams ist garnicht so rechner-überfordernd. Wäre interessant, ob das auch mit einem Intel core duo 1,4 GHz geht.

Beim EyeTV ist übrigens auch das "Bearbeiten" fehlerhaft: die unter dem Hauptbild befindliche Leiste mit den kleinen Bildern zeigt nur weiße Flächen.

Es wird Zeit, daß Geniatech mal den Kopf aus dem Sand rausstreckt und auf seiner Internetseite mal was zu all diesen Unstimmigkeiten schreibt - insbesondere, daß Geniatech über die Problematik weiß und daß an einer Lösung gearbeitet wird.
 
An dem Decodier Problem kann die Software nichts ändern. Das liegt eben nun mal am Codec und das dieser nicht per CPU Option dekodiert werden kann.
 
AgentMax, danke für Deine Einschätzung.

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann funktioniert die Decodierung von H.265 nur wirklich flüssig in einer Hardware. Die Emulation einer solchen Hardware per Software wäre fehlerhaft bis schwer möglich. Ergo wäre damit der EyeTV-T2-Stick unbrauchbar, weil die nachfolgende softwarbasierende Decodierung nicht funktioniert.

Aber warum funktioniert dann die Wiedergabe, wenn man (wie ich schon beschrieben habe) die mpg-Datei aus dem EyeTV-Paket herauslöst und mit VLC wiedergibt ? VLC macht das ja auch "nur mit Software“ und dies mit akzeptabler CPU-Last. Zugegeben: Der Start der Videos ist nicht flüssig und ich habe den Eindruck, daß es nicht immer zuverlässig funktioniert. Ich werde das mit Versuchen weiterverfolgen, auch wenn das keine wirkliche Lösung ist. Aber es wäre zumindest eine Hoffnung, daß das Geniatech auch noch hinkriegt. Ich kann es einfach nicht glauben, daß Geniatech einen DBV-T2-Stick verkauft, der "nicht funktionieren kann".

… oder habe ich da was Wesentliches nicht erkannt ?
 
Nee, ich meinte dass es in den aktuell verbauten CPUs keine Hardware Decoder für das verwendete h.265 gibt (wie z.B. bei MPEG2 oder h.264).
Dadurch läuft die Decodierung zwangsläufig per Softwarelösung über die CPU. Was sich dann in den hohen Hardwareanforderungen widerspiegelt.
Die Software die decodiert kann durchaus verbuggt sein. Ich meinte damit lediglich die CPU Auslastung.
 
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann funktioniert die Decodierung von H.265 nur wirklich flüssig in einer Hardware. Die Emulation einer solchen Hardware per Software wäre fehlerhaft bis schwer möglich. Ergo wäre damit der EyeTV-T2-Stick unbrauchbar, weil die nachfolgende softwarbasierende Decodierung nicht funktioniert.

hast du nicht richtig verstanden, die decodierung würde bestimmt auch in software flüssig laufen.
da gibt es immer raum für optimierung.
und die hardware würde auch nicht in software emuliert.

Aber warum funktioniert dann die Wiedergabe, wenn man (wie ich schon beschrieben habe) die mpg-Datei aus dem EyeTV-Paket herauslöst und mit VLC wiedergibt ?

VLC nutzt bestimmt eine andere library zum abspielen als EyeTV …
Eyetv nutzte halt bislang den corecodec für die wiedergabe, k.a. ob der auch bei der x265 geschichte zum einsatz kommt.
 
Alles klar...
daß es keinen integrierten H.265-Hardware-Decoder im Mac-Mini gibt, ist mir verständlich.
VLC kann es softwarseitig mit - sagen wir - max. 20 % CPU-Auslastung und EyetV hat mindestens einen Bug, braucht zunächst über 100% und stürzt schließlich bei 240% ab.
 
sorry - hat sich überschnitten
 
Da bin ich mal auf die ersten Erfahrungsberichte gespannt. :jaja:
 
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