Kaufberatung Externer Datenträger für Datengrab - Welches Produkt?

iPrank

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Hallo Macuser Community,

ich möchte mir eine externe Festplatte als Datengrab zulegen.
Ich bin derzeit unentschlossen, welcher Variante ich den Vorzug geben soll.

1. Western Digital Elements 2,5 Zoll externe Festplatte
2. WD Blue 2,5 Zoll intern + externes Festplattengehäuse

Was würdest ihr empfehlen und warum?
Welches Festplattengehäuse ist empfehlenswert und worauf sollte man achten?
 
Hallo, bei mir laufen seit knapp einem Jahr eine Toshiba 1 TB 2,5 Zoll als Datengrab und ein WD 3 TB als Backup (Time Machine) völlig problemlos.
Hardware: iMac 27 Zoll, 1 TB SSD.
 
Toshiba hab ich bisher überhaupt nicht in meine Überlegung einbezogen. War immer auf WD eingefahren.
 
Seit fast vier Jahren zwei LaCie Porsche Design Platten täglich ohne Probleme am laufen.
 
Datentransfer immer RAID1, also zwei Platten! Sonst kommt irgendwann der Punkt, an dem Du Dich sehr sehr ärgerst!
 
Ich werde ohnehin eine Sicherung des Datengrabs haben. Die Frage ist eben nur ob eine Onebuild Festplatte oder eine interne Festplatte mit externen Festplattengehäuse.
 
Würde die Variante mit Gehäuse und Platte einzeln bevorzugen da universeller. Wenn der Controller im Eimer ist hat man eine Standard Platte. Bei fertigen USB Festplatten habe ich schon Platten gesehen auf denen die USB Bridge in der Laufwerkselektronik war.
 
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Welches Festplattengehäuse wäre zu empfehlen? Worauf sollte man achten?
 
In knapp 14 Jahren keine Probleme mit den d2-Platten von LaCie - auch nicht unter HS.
 
Ich würde auf die Schnittstellen achten und mir besonders langlebige Festplatten kaufen. Es gibt von WD Festplatten für den Serverbetrieb, heissen die nicht "RED" ??? Sowas könntest Dir vielleicht besorgen ???? und die dann in ein externes Gehäuse einbauen
 
Ja die Red sind auf Dauerbetrieb ausgelegt. Aber auch von denen fallen welche aus. Die 3TB haben sich als langlebig erwiesen.
 
Mit WD Passport Platten habe ich durchweg gute Erfahrungen gesammelt.
Momentan nutze ich eine Crucial 1 TB SSD in einem Gehäuse zur Auslagerung und normale HDDs zur Sicherung. Bin ich sehr zufrieden mit, da die Geschwindigkeit den internen Daten nicht allzusehr hinterherhinkt. Ich habe viele RAW Dateien extern und da ist die Performance der SSD sehr angenehm.
 
Hallo Macuser Community,

Was würdest ihr empfehlen und warum?
Welches Festplattengehäuse ist empfehlenswert und worauf sollte man achten?
Irgendeins, laufen alle problemlos
 
Wenn man sich Statistiken abschaut, dann sind WD Platten interessanterweise nicht die Heilsbringer der Verlässlichkeit für die man sie gerne hält. HGST hat durch die Bank weg signifikant niedrigere Ausfallraten. Kein Wunder, dass WD die vor ein paar Jahren gekauft hat, nur scheinbar findet kein Technologietransfer statt, da sich deren Zahlen einfach nicht angleichen.
Toshiba und Hitachi sind auch nicht schlechter als WD, bei manchen Modellen sogar signifikant besser.
https://www.backblaze.com/blog/hard-drive-stats-for-2017/
 
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Es ist egal was du nimmst. Die Chance, dass du eine Niete ziehst ist bei allen Varianten gleich. ;)
 
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Also eine SSD wird es nicht, weil mir das als Datengrab zu teuer ist.
Die RED sind auf Dauerbetrieb ausgelegt. Somit keine Option, da sich ein Datengrab nicht im Dauerbetrieb befindet.
 
Die REDs sind im Prinzip Greens mit leichtem Firmwaretuning (das man auch selbst machen kann). Der Hauptpunkt bei den Platten ist die um 1 Jahr längere Garantie und der bessere MTBF. Für etwas das man nicht ständig anmacht bzw. nicht ständig laufen lässt, ist das nicht relevant. Nur wenn ich schon so viel Geld für Platten ausgebe, dann gibt es nach Statistik bessere als WD.

Wie oft hast du denn vor die Platte in der Woche anzuschalten?

Persönlich war ich da auch mal, vor vielen Jahren. Aber das wurde schnell aufwendig mit der Sicherung der Sicherung und dem herumkramen der Platten.
Heutzutage hab ich eine NAS im Keller. Die erste mit 2, dann mit 4, jetzt mit 8 Platten... ist ein bisschen wie eine Krankheit. Dafür hab ich meine Daten schnell (Flaschenhals ist das 1GBit LAN, also rund 110MB/s realistisch nutzbar) an jedem Rechner im heimischen Netzwerk, ohne Kabel, sowie zahlreiche "Goodies" wie Zugriff von extern, CalDAV, VPN etc.pp. Daten sind redundant durch den Raid-Verbund und werden periodisch, ganz automatisch, auf die alte NAS geklont, welche durch einen Festplattenverbund ohne Redundanz den notwendigen Platz bietet.
 
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Die Platte wird dann angstöpselt, wenn ich mal wieder Fotos oder Daten vom Rechner bzw. Smartphone sichere. 2 Mal im Monat ist hier wohl schon gut gerechnet.

Mein Datengrab soll definitiv nicht Teil eines Netzwerkes oder NAS Systems sein. Anstöpseln - Daten drauf - abstöpseln - ab in den Schrank - Fertig!
 
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