Externe SSD für iMac Late 2013/Thunderbolt oder USB

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woffi

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Hi!

In der Suche habe ich nichts gefunden, was so recht passt :/

Ich würde meinen älteren Late 2013 iMac gern flotter machen. Hauptanwendung ist Adobe Lightroom, und primär möchte ich gern den Katalog auf eine flotte externe SSD legen. 1TB wäre nett, mit 500 GB könnte ich aber wohl auch gut leben ...

Der iMac hat USB3 und Thunderbolt-Anschlüsse, wobei das Thunderbolt da glaube ich noch nicht das aktuelle Thunderbolt 3 ist (Oder?) (https://support.apple.com/kb/sp688?locale=de_DE)

Nun sind Thunderbolt SSDs ja anscheinend deutlich teurer als USB SSDs ... lohnt da der Mehrpreis?

Und worauf muss ich bei SSDs überhaupt achten? Es gibt da ja verschiedene Technologien?! Das einzige, was ich bisher als Empfehlung gehört habe, war "Nimm eine Samsung T5, die ist gut und günstig" ... aber womöglich kann man hier ja noch bessere Tipps abstauben? ;)
 
Moin woffi, wenn du die Geschwindigkeit von USB 3.0 mit Thunderbolt vegleichst, würde ich zu Thunderbolt raten.
Klar die Preise sind schon ziemlich hoch. Du hast halt auch den Vorteil extern auch APFS nutzen zu können ebenso ist Trim möglich.
 
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Moin Rembr,
Auch schon auf :)
 
Ja wir sind am packen, Urlaub ist zu Ende. In 1,5 Stunden fahren wir nach Hause. Sind im Lallinger Winkel.
 
Dann gute Heimreise..
 
Moin woffi, wenn du die Geschwindigkeit von USB 3.0 mit Thunderbolt vegleichst, würde ich zu Thunderbolt raten.
Klar die Preise sind schon ziemlich hoch. Du hast halt auch den Vorteil extern auch APFS nutzen zu können ebenso ist Trim möglich.


+ SMART wird per TB unterstützt. Per USB gehts nicht.
 
Moin woffi, wenn du die Geschwindigkeit von USB 3.0 mit Thunderbolt vegleichst, würde ich zu Thunderbolt raten.
Klar die Preise sind schon ziemlich hoch. Du hast halt auch den Vorteil extern auch APFS nutzen zu können ebenso ist Trim möglich.

Hmm ... bei z. B. diesem USB-Gehäuse steht, dass der Chip Trim unterstützt!? https://www.amazon.de/gp/product/B00KW4T69A/

Mir ist auch nicht ganz klar, inwiefern das Dateisystem vom Anschluss abhängen sollte?!
 
Hi,
firstblood, bei USB hängt es vom Chipsatz ab, einige unterstützen aktuell SMART und Trim und auch UASP.

Franz
 
Hi,
firstblood, bei USB hängt es vom Chipsatz ab, einige unterstützen aktuell SMART und Trim und auch UASP.

Franz


Danke Franz für deine Richtigstellung :) Das ging wohl an mir vorbei ;)
 
Oh ja, die Zeit ist schnell lebig :), die aktuellen Techniksprünge sind sehr heftig.

Franz
 
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Hi,
firstblood, bei USB hängt es vom Chipsatz ab, einige unterstützen aktuell SMART und Trim und auch UASP.

Franz

Allerdings las ich jetzt anderswo, dass USB es zwar unterstützen mag, macOS jedoch kein Trim an USB-Platten unterstützt.

Wie auch immer - ich glaube, dass mir allein die Trim-Funktion nicht den Mehrpreis für Thunderbolt wert ist.
 
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Hi!

In der Suche habe ich nichts gefunden, was so recht passt :/

Ich würde meinen älteren Late 2013 iMac gern flotter machen. Hauptanwendung ist Adobe Lightroom, und primär möchte ich gern den Katalog auf eine flotte externe SSD legen. 1TB wäre nett, mit 500 GB könnte ich aber wohl auch gut leben ...

Der iMac hat USB3 und Thunderbolt-Anschlüsse, wobei das Thunderbolt da glaube ich noch nicht das aktuelle Thunderbolt 3 ist (Oder?) (https://support.apple.com/kb/sp688?locale=de_DE)

Nun sind Thunderbolt SSDs ja anscheinend deutlich teurer als USB SSDs ... lohnt da der Mehrpreis?

Und worauf muss ich bei SSDs überhaupt achten? Es gibt da ja verschiedene Technologien?! Das einzige, was ich bisher als Empfehlung gehört habe, war "Nimm eine Samsung T5, die ist gut und günstig" ... aber womöglich kann man hier ja noch bessere Tipps abstauben? ;)

Thunderbolt lohnt sich geschwindigkeitstechnisch nur dann, wenn eine SSD zum Einsatz kommt, die Daten schneller übertragen kann als als USB3.
Es gibt die "klassischen" SSDs im "klassischen" Formfaktor (die sehen so aus wie 2,5" Notebook-Festplatten). Sie werden intern über Sata 3 betrieben. Die theoretische maximale Übertragungsrate von Sata 3 liegt bei 6 Gigabit pro Sekunde (1 Gigabit = 125 MB also 750MB/s).
Keine dieser SSDs schafft aber mehr als 600MB/s. Die meisten liegen hier sogar nur zwischen 500 und 550MB.
USB3 schafft maximal 5GB/s, also maximal 625MB/s.
Daran siehst du, das bei Verwendung einer "klassischen" SATA 3 SSD USB3 als Schnittstelle völlig ausreicht.

Dann gibt es noch die nicht durch Sata limitierten (teureren) SSDs, die heutzutage bis zu 3500MB/s erreichen können.
Hier würde sich also Thunderbolt als Schnittstelle ggfs lohnen.
Thunderbolt 1 = 10GBit = 1250MBm TB2 = 2500MB/s, TB3=5000MBs
Dein 2013er iMac hat TB1, also nur maximal 1250MB/s
Eine SSD mit mehr als 1250MB/s würde sich also hier nicht lohnen.
Problem hier ist, das es fast keine Thunderbolt Adapter für solche Karten gibt, sondern nur komplette Lösungen.

Das Problem mit den kompletten Lösungen bei TB1 war, das es nur wenige (und völlig überteuerte) Lösungen gab (z.B. 500GB für über 300€), die dann aber noch nicht mal annähernd an die 1250MB/s herankamen...

Was du daraus also mitnehmen kannst ist: Thunderbolt - Anschluss heißt noch Lange nicht Thunderbolt-Geschwindigkeit. Bei den heute noch kaufbaren und alle veralteten TB1 Lösungen bekommst du wenig Speicher für viel Geld und nur etwas mehr Geschwindigkeit. Und tauschen kannst du die externen Speicher bei diesen Lösungen auch nicht.

Ich würde mir ein ganz normales USB3 - Gehäuse nehmen und dort eine günstige 1TB Sata 3 SSD verbauen. 1TB bekommst du hier schon ab etwa 90€ (Quelle: Geizhals.de), ein Gehäuse ab 20€.
 
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Hatte länger mal eine Samsung T3 (T5 ist der Nachfolger) an einem iMac 2013. Gebootet wurde ab dieser SSD. Lief bis zuletzt anstandslos :)
 
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