externe HDD | welches Dateisystem

natsuki

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Welches Dateisystem sollte man für eine externe HDD verwenden, damit es von Mac 10.4, Linux und Windows XP geschrieben und gelesen werden kann?
(wenn es kein einheitliches für alle 3 gibt, dann nur Mac 10.4 und Windows XP)


ist das überhaupt möglich?

danke
 
Da scheint mir FAT32 die beste Wahl zu sein. Das können alle drei Betriebssysteme problemlos lesen und schreiben. (ohne zusätzlichen Schnickschnack installieren zu müssen)
 
Das geht imho nur mit FAT32. Darauf kannst Du dann aber keine Mac-Systemdateien sichern, da FAT32 den Resourcefork (ich glaub' so heißt das) nicht mitspeichert. Da bedeutet, dass Systemdateien u.U. nutzlos werden. Für normale Dateien (Bilder, Dokumente etc.) klappt es mit FAT32 gut. Die Platte muss dann allerdings unter OSX partitioniert werden, weil Win FAT 32 nur bis zu einer bestimmten Größe erstellt (moderne Platten sind größer). Lesen und Schreiben der unter OSX partitionierten und formatierten Platte klappt dann aber anstandslos.

Zu diesem Thema gab's schon einige Threads, die Dir sicher noch weiter helfen.
 
Danke für die raschen Antworten
KrischanW schrieb:
moderne Platten sind größer
ich hab ne 250GB Platte

aber es dürfte ja kein Problem darstellen die Platte und OS X zu formatieren.
 
Hab's gefunden. Win formatiert FAT32 nur bis maximal 32 GB.
 
Ich persönlich brauche die ext. Platte nicht für Linux, will aber unbedingt auch Datensicherung damit machen, deshalb habe ich meine ext. Platte mit HFS formatiert und auf dem PC MacDrive installiert. Das klappt auch sehr gut. Für Linux gibt's afaik keine Lösung, die sicher HFS schreibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
dann ist also HFS die bessere Lösung.

was kostet MacDrive ca.??
 
Moin!

Ja, schon allein wegen der Möglichkeit, Dateien größer 4 GB zu schreiben.
Außerdem ist die Geschwindigkeit unter OSX wesentlich besser... ist ja auch klar.
Nicht zu verachten wäre noch die Bootfähigkeit ('ne unterstütze FW-Bridge vorausgesetzt) am Mac.

MfG
MrFX
 
natsuki schrieb:
dann ist also HFS die bessere Lösung.

was kostet MacDrive ca.??

Ich habe MacDrive direkt auf der homepage Direkt auf der homepage von mediafour bestellt. Mit academic purchase (Das ging ganz unkompliziert: habe eine mail von meinem Uni-Account geschickt und gefragt ob das in Ordnung ist, Antwort: Ja) hab' ich dann $ 34,95 bezahlt. Den Freischaltcode gibt's per Email. Ohne Academic Discount kostet es $ 49,95.
 
Hab auf ner 250er Platte ne 110GB Fat32-Partition, mit PartitionMagic erstellt. Läuft einwandfrei unter WIN XP und OSX.
 
ostersau schrieb:
Hab auf ner 250er Platte ne 110GB Fat32-Partition, mit PartitionMagic erstellt. Läuft einwandfrei unter WIN XP und OSX.
Was machst Du mit dem Rest? Wenn FAT32, dann imho die ganze Platte.
Das Problem an der Partionierung ist: FAT32 und HFS gehen "eigentlich" nicht auf eine Platte. Es gibt im Netz ein paar Anleitungen, wie man es trotzdem hinbekommt, die sind aber ungefähr eine A4 Seite lang und nur im Terminal. Das ist mir zu unsicher für die Datensicherung. FAT und HFS haben setzen unterschiedliche Partitionierungen voraus. Das wurde hier im Forum auch schonmal erklärt. Da es wie MrFX schreibt offenbar eine Methode gibt, HFS unter Linux und Win zu nutzen halte ich HFS für die beste Methode.
 
Zuletzt bearbeitet:
KrischanW schrieb:
Das Problem an der Partionierung ist: FAT32 und HFS gehen "eigentlich" nicht auf eine Platte. Es gibt im Netz ein paar Anleitungen, wie man es trotzdem hinbekommt, die sind aber ungefähr eine A4 Seite lang und nur im Terminal. Das ist mir zu unsicher für die Datensicherung. FAT und HFS haben setzen unterschiedliche Partitionierungen voraus. Das wurde hier im Forum auch schonmal erklärt. Da es wie MrFX schreibt offenbar eine Methode gibt, HFS unter Linux und Win zu nutzen halte ich HFS für die beste Methode.
Häh? Das wußte ich gar nicht. Wahrscheinlich funktioniert es deswegen so gut?

Ist doch ganz Einfach in 10 Schritten:
  1. Platte mit Windows Rechner verbinden
  2. Partitionier-Programm suchen (hat bei mir am längsten gedauert - wer kann schon ahnen, daß es bei XP unter Computerverwaltung -> Datenträgerverwaltung versteckt ist)
  3. Zwei Partitionen einrichten
  4. Eine Partition (nicht größer als 32 GiB) mit FAT32 formatieren
  5. Andere Partition mit was man will formatieren
  6. Platte abmelden und ausstecken
  7. Platte mit Mac verbinden
  8. Festplatten Dienstprogramm starten
  9. Andere Partition mit "Mac OS Extended (journaled)" löschen/formatiern
  10. Es gibt keinen Schritt 10

Pingu
 
KrischanW schrieb:
Was machst Du mit dem Rest? Wenn FAT32, dann imho die ganze Platte.
Rest ist NTSF-Formatiert, weil ich am PC und Mac Videos schneide und das 4GB-Problem so für mich am Besten gelöst hab. Wenn jmd ne andere Lösung hat, bin ich für Ideen dankbar
 
KrischanW schrieb:
Das geht imho nur mit FAT32. Darauf kannst Du dann aber keine Mac-Systemdateien sichern, da FAT32 den Resourcefork (ich glaub' so heißt das) nicht mitspeichert. Da bedeutet, dass Systemdateien u.U. nutzlos werden.
Das stimmt so nicht. Mac OS X speichert die Resourcefork in einer extra Datei, die den orginialen Dateinamen mit dem Prefix "._" bekommt.

Pingu
 
Pingu schrieb:
Das stimmt so nicht. Mac OS X speichert die Resourcefork in einer extra Datei, die den orginialen Dateinamen mit dem Prefix "._" bekommt.

Pingu

Ach das sind also die kleinen files, die unter win sichtbar werden... gut zu wissen, Tnx Pingu
 
Mit der Inkompatibilität von FAT und HFS auf einer Platte bezog ich mich auf ._ut

Wenn man von HFS nicht booten will scheint es ja doch zu gehen.

Ressource-Fork auf FAT funktioniert wohl, wenn die Daten vom Mac geschrieben werden. Führt man allerdings vom PC aus ein Backup des Mac auf FAT aus, klappt es offenbar nicht klick

Hier wird das ausführlich diskutiert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
KrischanW schrieb:
Mit der Inkompatibilität von FAT und HFS auf einer Platte bezog ich mich auf https://www.macuser.de/forum/showpost.php?p=867346&postcount=12
Er sagt da aber was ganz anderes als das was Du intepretierst. Er sagt nur, daß man dann von dieser Platte nicht booten kann. Bloß das war nicht die Frage hier.
KrischanW schrieb:
Wenn man von HFS nicht booten will scheint es ja doch zu gehen.
Außer Dir hat auch niemand was anderes behauptet.
KrischanW schrieb:
Ressource-Fork auf FAT funktioniert wohl, wenn die Daten vom Mac geschrieben werden. Führt man allerdings vom PC aus ein Backup des Mac auf FAT aus, klappt es offenbar nicht klick
Das stimmt so nicht ganz.
KrischanW schrieb:
Hier wird das ausführlich diskutiert.
[/quote]
Und? Das ging es aber darum, daß der ursprüngliche Poster eben kein FAT12/16/32 haben wollte.

Pingu
 
Pingu schrieb:
Er sagt da aber was ganz anderes als das was Du intepretierst. Er sagt nur, daß man dann von dieser Platte nicht booten kann. Bloß das war nicht die Frage hier.
Außer Dir hat auch niemand was anderes behauptet.

Das stimmt so nicht ganz.
Und? Das ging es aber darum, daß der ursprüngliche Poster eben kein FAT12/16/32 haben wollte.

Pingu[/QUOTE]

Herr jeh.

Warum greifst Du mich an? Ich stand vor ein paar Wochen vor einem ähnlichen Problem. Wollte vor dem Update auf Tiger das alte System sichern und hab' mir in dem Zusammenhang eine ext. Platte gekauft. Das Backup sollte bootbar sein. Dann hab' ich hier im Forum lange rumgelesen und mir gemerkt, was für mich zutrifft: Backup nur auf HFS. HFS und FAT geht nicht gut zusammen (was für's Booten ja wohl auch stimmt).

Dann hab' ich die Platte mit HFS formatiert, auf dem PC Macdrive installiert und alles ist super.

Außerdem hat natsuki geschrieben, dass er die Platte gemeinsam mit Win, Mac und Linux nutzen möchte. Da steht nirgends explizit, dass er kein Backup des Mac von Win aus machen möchte (oder einfach mal freigegebene Daten rüberziehen, bearbeiten und zurück)

Ich wollte halt helfen und hab' afaik nirgends geschrieben, dass ich hier der ServiceProfi bin.
 
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