Externe Festplatte für neues MacBook Pro mit USB C

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Hallo liebes Forum,
ich wollte mir gerade für das neu eingetroffene MacBook eine neue Festplatte zulegen. Die alten haben nur Firewire. Nun dachte ich an die Lacie (Porsche Design) mit USB C-Anschluss und USB A-Adapter. Aber: Nutze ich dabei überhaupt die Geschwindigkeit oder andere Vorteile? Oder geht eh alles über den USB A-Anschluss/Port bzw. über dessen Geschwindigkeitsniveau. Da ich einen USB A auf USB C Adapter habe, könnte ich auch (wenn es sonst keine Vorteile hat) eine günstigere Platte mit USB A kaufen. Hat jemand mehr technisches Verständnis als ich?

Ergänzung:
Vielleicht war/ist ja meine Frage etwas unklar. Zwischenzeitlich hatte ich auch schon ein paar Korrekturen vorgenommen, da ich mich mit den Begriffen USB 3/USB 3.1 und Thunderbolt 3 etwas verheddert hatte.

Ich habe also für mein MacBook Pro Late 2016 nur Festplatten mit FireWire, die ich nicht an das Gerät anschließen kann. Weiterhin habe ich bereits einen USB C auf USB A Adapter. Also kann ich alternativ mich zwischen einer Festplatte mit dem aktuellen USB C-Anschluss und einer größeren Auswahl an Festplatten mit USB 3 entscheiden.

Pro USB C spricht natürlich, dass ich dann den aktuellen Anschluss ohne Adapterzwang habe. Dafür gibt es nur wenige und tendenziell eher teurere Platten.

Jetzt hoffe ich, ich mache keine größeren Denkfehler bzw. bringe die Begrifflichkeit durcheinander:
USB A Anschluss kann USB 1 (sehr langsam), USB 2 (immer noch langsam) und USB 3 (deutlich schneller) versorgen. USB C versorgt dann den Thunderbolt 3 Anschluss (oder auch USB 3.1???). So, nachdem mein Wissensstand dargelegt ist, zu dem, was für eine externe Festplatte ohne USB C spricht:

In der Hoffnung (auch hier kein Wissen), dass sie mittels USB C/A-Adapter an den USB C/Thunderbold-Port angeschlossen, dennoch nach USB 3-Übertragungsgeschwindigkeit arbeitet:
- ausreichend schnell
- kompatibel zu meiner alten iMac (USB 2.0)
- größere Auswahl und damit etwas günstiger (letzteres ist, da es immer noch um Platten und nicht um SSD-Laufwerke geht, nicht ganz so gravierend)

Eigentlich lauten damit die Fragen:
a) Arbeit ein externes Laufwerk (normale Platte/kein SSD) schnell genug, auch wenn mit USB A über Adapter am Thunderbolt-Anschluss abgeklemmt (habe gehört, die Festplatte ist der limitierende Faktor)?
b) Empfiehlt sich eher USB C oder A?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht war/ist ja meine Frage etwas unklar. Zwischenzeitlich hatte ich auch schon ein paar Korrekturen vorgenommen, da ich mich mit den Begriffen USB 3/USB 3.1 und Thunderbolt 3 etwas verheddert hatte.

Ich habe also für mein MacBook Pro Late 2016 nur Festplatten mit FireWire, die ich nicht an das Gerät anschließen kann. Weiterhin habe ich bereits einen USB C auf USB A Adapter. Also kann ich alternativ mich zwischen einer Festplatte mit dem aktuellen USB C-Anschluss und einer größeren Auswahl an Festplatten mit USB 3 entscheiden.

Pro USB C spricht natürlich, dass ich dann den aktuellen Anschluss ohne Adapterzwang habe. Dafür gibt es nur wenige und tendenziell eher teurere Platten.

Jetzt hoffe ich, ich mache keine größeren Denkfehler bzw. bringe die Begrifflichkeit durcheinander:
USB A Anschluss kann USB 1 (sehr langsam), USB 2 (immer noch langsam) und USB 3 (deutlich schneller) versorgen. USB C versorgt dann den Thunderbolt 3 Anschluss (oder auch USB 3.1???). So, nachdem mein Wissensstand dargelegt ist, zu dem, was für eine externe Festplatte ohne USB C spricht:

In der Hoffnung (auch hier kein Wissen), dass sie mittels USB C/A-Adapter an den USB C/Thunderbold-Port angeschlossen, dennoch nach USB 3-Übertragungsgeschwindigkeit arbeitet:
- ausreichend schnell
- kompatibel zu meiner alten iMac (USB 2.0)
- größere Auswahl und damit etwas günstiger (letzteres ist, da es immer noch um Platten und nicht um SSD-Laufwerke geht, nicht ganz so gravierend)

Eigentlich lauten damit die Fragen:
a) Arbeit ein externes Laufwerk (normale Platte/kein SSD) schnell genug, auch wenn mit USB A über Adapter am Thunderbolt-Anschluss abgeklemmt (habe gehört, die Festplatte ist der limitierende Faktor)?
b) Empfiehlt sich eher USB C oder A?
 
USB-C ist nur der Schnittstellentyp, über den der Transfer läuft. Hinsichtlich, der Geschwindigkeit ist das aber eher eine Frage des Controllers in der externen Platte. Ich bin wegen des Einsatzes einer SSD auf das Fantec 25U31 gegangen, weil das in unabhängigen Tests auch mit der Samsung 850EVO die volle Geschwindigkeit der SSD bereitstellt und eben einen USB C Anschluss hat. Das mitgelieferte Kabel ist auf USB-A, aber mit Adapter oder eben neuem Kabel auf USB C alles kein Problem.
 
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Die volle USB 3.1 Gen2-Geschwindigkeit (also 10 Gbit/s) ist sowohl über den Typ-A als auch den Typ-C-Konnektor möglich, das nimmt sich nix. Hängt eben nur davon ab, ob der Controller das überhaupt kann.

Wenn es noch schneller sein soll ist Thunderbolt das Mittel der Wahl, was ebenfalls über den Typ-C-Konnektor daher kommt, mit USB aber weiter nichts zu tun hat. Für eine normale HDD wären das aber Perlen vor die Säue, da reicht ein 0815-Gehäuse mit USB 3 locker aus.
 
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